Gestaltung Karten

Einstellung, bei der das jeweilige Gegenüber so aufgenommen wird, dass der Gesprächspartner angeschnitten im Bildvordergrund zu sehen ist

Meist unbewegte Einstellung, die das beworbene Produkt am Ende eines Werbespots noch einmal gut erkennbar und attraktiv abbildet

Zwei oder mehr gleichzeitig ablaufende Handlungsstränge werden durch Cross Cutting miteinander verbunden, um Gleichzeitigkeit oder Ähnlichkeit der Handlungsstränge zu betonen

Darstellungsweise, bei der eine Teilansicht (bildliches Detail) für das größere Ganze steht

Parallele Linien, die in die Tiefe führen, nähern sich optisch mit wachsender Entfernung, bis sie sich scheinbar im Unendlichen treffen

Es handelt sich um eine Bewegungstäuschung. Das menschliche Gehirn interpretiert aufeinander folgende, ähnliche arrangierte Situationen oder Bilder als Bewegung

Eine überdurchschnittlich lang andauernde und kameratechnisch aufwändige Einstellung

Wendepunkt einer Geschichte

Konkreter Handlungsverlauf, so wie er im Film präsentiert wird

Kurze Einstellung aus einer subjektiven Perspektive

Neutral gehaltenen Bildern wird durch die Aussage der Musik ein eindeutiger Charakter zugesprochen

Im Prägnanzgesetz ist die allen Gestaltgesetzen zugrunde liegende Erkenntnis zusammengefasst: einfache Dinge können besser wahrgenommen werden als komplizierte

Der während der Dreharbeiten aufgenommene Ton

Der Protagonist ist die zentrale Figur einer Geschichte, deren Erlebnisse und Erfahrungen der Zuschauer teilen soll

Aufnahme, die eine Reaktion eines Charakters auf das Gesehene zeigt

Mit Realismus bezeichnet man im Allgemeinen den Versuch einer wirklichkeitsnahen Darstellung 

Nachstellung historischer Ereignisse. In Dokumentationen wird mit solchen Nachinszenierungen gearbeitet, wenn Bilder von den thematisierten Ereignissen nicht vorliegen bzw. nicht vorliegen können 

Das Erleben des Reporters und seine Recherche werden in einer Reportage stark betont

Ein von Zuschauer erwarteter Spannungshöhepunkt wird hinausgezögert

Beim Betrachten eines Bildes führen die Augen eine Reihe von ruckartigen Bewegungen aus, die als Sakkaden bezeichnet werden

Bei einem bewegten Objekt im Bild wird die Schärfe so nachreguliert, dass es stets scharf abgebildet bleibt

Die Ausdehnung des Bereichs im Bild, der vom Betrachter als scharf (mit klaren Linien und Kanten) wahrgenommen wird

Innerhalb eines Bildmotivs findet ein Schärfewechsel von einem Objekt zu einem anderen statt

Allgemeine Bezeichnung (vor allem bei EB-Drehs) für beschreibende Aufnahmen, die am Drehort gemacht werden, um im Schnitt genügend Bildmaterial, etwa für Zwischenschnitte, zur Verfügung zu haben. 

Beim Film: B-Roll

Wenn sich die Kamera an einem festen Standpunkt befindet und von dort aus Bewegungen um ihre eigene Achse ausführt

Allgemein jede Form von speziell für den Film komponierter Musik

Fernsehformat, das den Anschein erweckt, authentisches Geschehen wiederzugeben, tatsächlich aber werden die Geschichten von Autoren geschrieben und von meist (Laiendarstellern) gespielt.

Der Realismus-Effekt der Handkamera ist ein wesentlich gestalterisches Mittel des Formats

Inhaltlich zusammenhängende Einstellungsfolgr

Drehort (Studio oder Außengelände)

Auflistung der geplanten Einstellungen in tabellarischer Form. Sie enthält üblicherweise den Bildinhalt (Motive), Einstellungsgrößen, Perspektiven, Kamerabewegungen und Informationen zum Licht. Die Einstellungen werden in der Regel nach Drehort angeordnet

Befragungssituation, die sich vor Ort eher spontan ergibt. Meist wird von der Schulterkamera aufgenommen, es können sich dabei ungenaue Bildausschnitte und ungünstige Lichtsituationen ergeben, da keine Zeit zur Vorbereitung zur Verfügung stand

Kurzer musikalischer Einsatz, der wenige Einstellungen, beispielsweise bei einem Szenenübergang, verbindet.

Der Übergang wirkt dadurch weicher

Frei erfundenes Geräusch, d.h. es kommt nicht in der Realität vor. Spezialeffekte werden auch Special Effects bezeichnet. Abkürzung SFX. 

Kurzform für Spitzlicht. Das Spitzlicht hat die Aufgabe, die ausgeleuchtete Person vom Hintergrund abzuheben und damit für Plastizität im Bild zu sorgen