Marktforschung

Marketingfachperson

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Kartei Details

Karten 113
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 15.01.2025 / 15.01.2025
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Benennen sie 6 Aufgaben von Marktforschung.

Erklären sie was wir unter einer Ad-hoc-Studie verstehen.

Ad-hoc-Studie: Eine einmalige, maßgeschneiderte Datenerhebung, die spezifisch auf eine betriebliche Fragestellung abgestimmt ist.

Erklären sie was wir unter einer Tracking-Studie verstehen.

Tracking-Studie: Wiederholte, systematische Datenerhebungen zur Messung von Veränderungen im Zeitverlauf. Häufige Anwendungen sind die Messung der Kundenzufriedenheit oder des Markenimages.

Erklären sie was wir unter Internationale Marktforschung verstehen.

Internationale Marktforschung: Diese Studien sind komplexer und stellen Herausforderungen wie kulturelle Antwortunterschiede, korrekte Übersetzungen und die Auswahl vertrauenswürdiger Institute in den jeweiligen Ländern dar.

Beispielanwendung: Bei der Einführung eines neuen Produkts wie "Traumprüfung" kann eine Ad-hoc-Studie zur initialen Messung der Kundenzufriedenheit verwendet werden, gefolgt von einer Tracking-Studie zur langfristigen Beobachtung der Bekanntheit und Kundenzufriedenheit.

Qualität von Marktforschungsergebnissen:

Die Qualität einer Marktforschungsstudie wird anhand von drei zentralen Gütekriterien bewertet.

Welche?

Qualität von Marktforschungsergebnissen:

Die Qualität einer Marktforschungsstudie wird anhand von drei zentralen Gütekriterien bewertet:

  • Objektivität: prüft, ob die Ergebnisse unabhängig von der forschenden Person sind.
  • Zuverlässigkeit: untersucht, ob ein Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
  • Gültigkeit: stellt sicher, dass das Instrument tatsächlich das misst, was es soll.

Qualität von Marktforschungsergebnissen:

Benennen sie 3 Maßnahmen zur Qualitätssicherung.

 

Maßnahmen zur Qualitätssicherung:

Zur Sicherstellung hochwertiger Marktforschungsergebnisse sind folgende Maßnahmen hilfreich:

  • Durchführung von Pilotstudien, um die Methode zu testen und Anpassungen vorzunehmen.
  • Qualitätskontrollen in jeder Phase der Studie zur Erkennung und Korrektur von Fehlern.
  • Eine sorgfältige Planung von Zeit und Budget, um ausreichende Ressourcen zu gewährleisten.

Umgang mit Daten:

Beim Umgang mit Daten ist Datenschutz von zentraler Bedeutung. Die Daten der Auskunftspersonen dürfen nur für den ursprünglich festgelegten Zweck verwendet werden. Weitere wichtige Prinzipien sind...

Nennen sie 3.

  1. Datensparsamkeit: Es werden nur die unbedingt notwendigen Daten erhoben.
  2. Anonymität: Daten sollen, wenn möglich, anonym erhoben werden, um die Privatsphäre zu schützen.
  3. Transparenz und Informationspflicht: Die Auskunftspersonen müssen klar darüber informiert werden, wofür ihre Daten verwendet werden und wie damit umgegangen wird.
  4. Ethisches Vorgehen: Auch wenn unethische Methoden manchmal zu besseren Ergebnissen führen könnten, sind diese nicht zulässig, um das Vertrauen der Auskunftspersonen zu gewährleisten.

Sie wissen wie ein Marktforschungsprozess aussieht. Halten sie diesen vor augen.

Sie kennen die etwaigen Preise von verschiedenen Marktforschungsstudie.

Marktanalyse

Die Marktanalyse fokussiert sich auf das Unternehmen und die (potenziellen) Kunden. Es gibt fünf Hauptansätze, um diese Akteure zu beschreiben.

Welche?

• Imageforschung, um das eigene Unternehmen zu beschreiben

• Meinungs- und Verhaltensforschung zur Kundschaft

• Marktsegmentierung zur quantitativen Typologisierung der Kundschaft

• Personas zur qualitativen Typologisierung der Kundschaft

• Marktkennzahlen zur Beschreibung des Markts 

Was verstehen wir unter Imageforschung?

Imageforschung: (=Untersucht das Image von Unternehmen, Marken oder Produkten. Das Image beeinflusst das Verhalten der Kunden und basiert auf Assoziationen, Wahrnehmungen und Erfahrungen.)

Welche Arten von Arten von Image kennen wir?

  • Arten von Image: Branchenimage, Firmenimage, Markenimage, Produktimage.

Was wird unter der Meinungs- und Verhaltensforschung verstanden?

Meinungs- und Verhaltensforschung: (=Analysiert die Bedürfnisse, Einstellungen und das Verhalten der Kunden.)

  • Instrumente: Ad-hoc-Studien und Konsumentenpanels.
  • Kundenzufriedenheit: Misst die Übereinstimmung zwischen den Erwartungen und der wahrgenommenen Qualität eines Produkts. Methoden: Merkmalsorientierte Verfahren (z. B. multiattributive Verfahren) oder ereignisorientierte Verfahren (z. B. Lob-Kritik-Analyse).
  • Kundenbindung: Wird oft durch den Net Promoter Score (NPS) gemessen.

Unter der Meinungs- und Verhaltensforschung kennen wir den Net Promoter Score (NPS). 

Sie können einen solchen Zeichnen und berechnen.

Wir kennen die Marktsegmentierung.

Marktsegmentierung:

  • Teilt die Kunden in Gruppen mit ähnlichen Bedürfnissen ein. Dies ermöglicht eine gezielte Marketingansprache.
  • Kriterien: Geografisch, soziodemografisch, psychografisch, konsumbezogen.

Ansätze: Nutzung bestehender Konsumententypologien, pragmatisches Vorgehen basierend auf vorhandenen Daten, Durchführung einer Ad-hoc-Studie (z. B.Clusteranalyse).

Marktsegmentierung:

  • Teilt die Kunden in Gruppen mit ähnlichen Bedürfnissen ein. Dies ermöglicht eine gezielte Marketingansprache.
  • Kriterien: Geografisch, soziodemografisch, psychografisch, konsumbezogen.
  • Ansätze: Nutzung bestehender Konsumententypologien, pragmatisches Vorgehen basierend auf vorhandenen Daten, Durchführung einer Ad-hoc-Studie (z. B.Clusteranalyse).

Erstellen sie eine Clusteranalyse.

Was verstehen wir unter einer Persona?

Personas: (=Detaillierte, fiktive Charaktere, die Kundengruppen repräsentieren. Helfen, Bedürfnisse und Verhaltensweisen besser zu verstehen.

  • Erstellung: Pragmatisch oder durch Ad-hoc-Studien (z. B. Clusteranalyse).
  • Beispiel: Die SBB nutzte eine Clusteranalyse zur Erstellung von Personas mit unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen.

Wir kennen die Marktkennzahlen. Erläutern sie alle. Sie können diese Berechnen.

Marktkennzahlen:

  • Wichtige Kennzahlen zur quantitativen Beschreibung des Markts:
    • Marktkapazität: Maximale Menge, die im Markt potenziell verkauft werden könnte.
    • Marktpotenzial: Gesamter potenzieller Absatz unter idealen Bedingungen.
    • Marktvolumen: Tatsächlicher Absatz im Markt.
    • Marktanteil: Anteil eines Unternehmens am Marktvolumen.
    • Marktsättigungsgrad: Verhältnis von Marktvolumen zu Marktpotenzial.
  • Beispiel: Bei einer Marktkapazität von 3,3 Mio. Tonnen Schokolade in der Schweiz beträgt das Marktpotenzial 3 Mio. Tonnen und das Marktvolumen 1 Mio. Tonnen. Ein Unternehmen mit einem Produktionsvolumen von 0,1 Mio. Tonnen hätte somit einen Marktanteil von 10 %.

Statistische Grundbegriffe der Marktforschung

Statistische Grundbegriffe sind essenziell, um die Qualität und Aussagekraft von Marktforschungsstudien zu gewährleisten. 

Was versthen wir unter der Grundgesamtheit ?

Grundgesamtheit

  • Definition: Die gesamte Zielgruppe, über die Daten erhoben werden sollen, basierend auf dem Marktforschungsziel.
  • Arten:
    • B2C-Erhebung: Befragung von Privatpersonen.
    • B2B-Erhebung: Befragung von Unternehmen (z. B. Marketingleiter).
  • Besonderheiten: Bei kleinen Zielgruppen ist eine Vollerhebung möglich. In der B2B-Forschung sind oft mehrstufige Auswahlverfahren notwendig.

Statistische Grundbegriffe der Marktforschung

Statistische Grundbegriffe sind essenziell, um die Qualität und Aussagekraft von Marktforschungsstudien zu gewährleisten. 

Was versthen wir unter der Stichprobe?

Stichprobe

  • Definition: Eine Teilmenge der Grundgesamtheit, die ausgewählt wird, um Zeit und Kosten zu sparen.
  • Maßnahmen zur Verbesserung: Erinnerungen und Incentivierungen erhöhen die Ausschöpfung.

Statistische Grundbegriffe der Marktforschung

Statistische Grundbegriffe sind essenziell, um die Qualität und Aussagekraft von Marktforschungsstudien zu gewährleisten. 

Was versthen wir unter der Repräsentativität der Stichprobe?

Repräsentativität der Stichprobe

  • Definition: Die Stichprobe stellt ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit dar und repräsentiert deren wesentliche Merkmale.
  • Merkmale:
    • Soziodemografisch: Alter, Geschlecht, Wohnort.
    • Psychografisch: Lebensstil, Wertorientierung.
  • Beispiel: Eine Umfrage mit 2.000 Veganern auf einer Website ist nicht repräsentativ für die gesamte Bevölkerung.

Welche 2 Verfahren der zwei Verfahren der Stichprobenziehung kennen wir?

Verfahren der Stichprobenziehung

  • Zufallsauswahl (Random): Repräsentativität wird durch zufällige Auswahl erreicht.
  • Bewusste Auswahl (Quota): Es werden Quotenmerkmale festgelegt, um Repräsentativität zu gewährleisten.
  • Praxis-Tipp: Das Quota-Verfahren ist oft einfacher und weit verbreitet.

Wie ist das vorgehen für eine Quota-Auswahl?

Was verstehen wir unter Gewichtung?

Gewichtung

  • Definition: Anpassung der relativen Bedeutung bestimmter Personengruppen, um Unterschiede zwischen Stichprobe und Grundgesamtheit auszugleichen.
  • Beispiel: In einer Umfrage zur Rollator-Nutzung werden die Daten so gewichtet, dass die Sprachregionen der Schweiz korrekt repräsentiert sind.

Halten sie sich die Übersicht zu ausgewählten statistischen Grundbegriffen vor augen.

Sie können Stichprobenfehler und signifikante Unterschiede erläutern und berechnen.

Stichprobenfehler und signifikante Unterschiede

  • Stichprobenfehler: Gibt an, wie stark ein Wert in der Grundgesamtheit schwanken kann. Eine größere Stichprobe reduziert diesen Fehler.
  • Signifikante Unterschiede: Liegen vor, wenn sich die Schwankungsbereiche zweier Werte nicht überschneiden.
    • Formel: Signifikanz = (größerer Wert – Stichprobenfehler) > (kleinerer Wert + Stichprobenfehler).
  • Beispiel: Unterschiede in der Kaufwahrscheinlichkeit zwischen Marktsegmenten wie „Preisaffine“ und „Feature-Fans“.

Erläutern sie 2 Vorteile der Sekundärforschung.

Vorteile:

• Datenbeschaffung ist günstig oder gratis.

• Die Daten sind oft schnell verfügbar.

• Sekundärdaten sind ggf. als Zeitreihen verfügbar. Dadurch können Entwicklungen / Trends abgeleitet werden

Erläutern sie 2 Nachteile der Sekundärforschung.

Nachteile:

• Die Daten sind häufig wenig spezifisch / problembezogen.

• Die Daten sind evtl. nicht aktuell (genug).

• Die Daten sind oft stark zusammengefasst, d. h. zu «grob» strukturiert für detaillierte Analysen.

• Oft ist nicht genau nachvollziehbar, wie die Daten erhoben wurden.

Erläutern sie 5 Innerbetriebliche Datenquellen zur Sekundärforschung.

Innerbetriebliche Datenquellen

• Bestehende Marktforschungsstudien

• CRM-Systeme, Kundendatenbanken, Data Warehouse

• Software, die Kundenverhalten misst, z. B. Web Analytics, Sensoren am POS

• Unterlagen des Rechnungswesens bzw. des Controllings, z. B. Deckungsbeiträge, Kostenstruktur

• Verkaufsstatistiken, z. B. Umsatzstatistiken, ABC-Analysen

• Dokumentation zu Kundenkontakten, z. B. Besuche oder Anrufe

• Reklamationsstatistiken, Auswertungen von Kundendienst-Kontakten

• Produktions- und Lagerstatistiken, z. B. Kapazitätsauslastung, Lagerbestände

• Konkurrenzbeobachtungen bzw. -dokumenta-tionen

• Wissen in den Köpfen erfahrener Kolleg/-innen und Fachspezialist/-innen

Erläutern sie 5 Ausserbetriebliche Datenquelle zur Sekundärforschung.

Ausserbetriebliche Datenquellen

• Amtliche Statistiken, z. B. Bundesamt für Statistik (BFS) oder SECO

• Daten von Statistikdienstleistern, z. B. Statista

• Veröffentlichungen von Branchen-und Wirtschaftsverbänden, z. B. WEMF, Swissmem, Economiesuisse

• Publikationen von Beratungsunternehmen und spezialisierten Anbietern

• Social Listening in sozialen Netzwerken, Kon-sumentenforen, Blogs, Marken-Communitys, Bewertungsportalen

• Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Tagespresse, ggf. unternehmensspezifischer Medienspiegel

• Veröffentlichungen von Unternehmen, z. B. Jahresberichte, Kataloge, Ausschrei-bungen

• Dokumentationen / Forschungsberichte von Hochschulen

Sie kennen Kriterien zur Beurteilung der Qualität von Sekundärdaten.

Nennen sie 3 Elemente der Sekundärforschung.

Elemente der Sekundärforschung: (Unternehmensinterne Datenbanken, Web Analytics und Social Listening)

 

Unterschied von Web Analytics und Social Listening:

  • Social Listening: Fokus auf das Monitoring von Gesprächen und Stimmungen in sozialen Medien und Online-Plattformen, um Meinungen, Trends und Kundenfeedback zu analysieren.

  • Web Analytics: Fokus auf die Analyse von Website-Daten, z. B. Besucherzahlen, Klickverhalten und Conversion-Raten, um die Leistung der Website zu optimieren.

Kurz: Social Listening = Meinungen und Gespräche; Web Analytics = Verhaltensdaten.

Unter den Elemente der Sekundärforschung kennen wir Unternehmensinterne Datenbanken.

Was verstehen wir darunter?

 

1. Unternehmensinterne Datenbanken(=Unternehmensinterne Datenbanken nutzen vorhandene, strukturierte Daten (z. B. Kaufhistorien, demografische Daten) zur Analyse von Kundenverhalten und zur Entwicklung strategischer Einsichten.)

 

Beispiele:

Ein E-Commerce-Unternehmen analysiert Kaufhistorien, um personalisierte Produktempfehlungen zu erstellen.

Ein Kreditinstitut verwendet Kundendaten, um Betrugsfälle zu identifizieren.

Unter den Elemente der Sekundärforschung kennen wir Unternehmensinterne Datenbanken.

Erläutern sie 2 Vorteile.

Vorteile:

  • Detaillierte Analysen: Ermöglicht tiefgehende Einblicke in das Kundenverhalten (z. B. durch Data Mining).
  • Anwendungsmöglichkeiten: Unterstützt Predictive Analytics, Cross-Selling und Betrugsaufdeckung.
  • Eigene Datenbasis: Direkter Zugriff auf historische und aktuelle Unternehmensdaten.

Unter den Elemente der Sekundärforschung kennen wir Unternehmensinterne Datenbanken.

Erläutern sie 2 Nachteile.

Nachteile:

  • Datenqualität: Schwierigkeiten, Daten auf Richtigkeit und Vollständigkeit zu überprüfen.
  • Grundgesamtheit: Keine klar definierten Grundgesamtheiten, was die Repräsentativität einschränkt.
  • Exploratives Vorgehen: Oft ohne klare Hypothesen oder Zielsetzungen.
  • Datenschutz: Hoher Aufwand für den Schutz sensibler Kundendaten.

Unter den Elemente der Sekundärforschung kennen wir Web Analytics.

Was verstehen wir darunter?

 

  1. Web Analytics: (Web Analytics analysiert das Verhalten von Nutzern auf digitalen Plattformen, etwa durch Messung von Metriken wie Unique Visitors, Verweildauer oder Konversionsraten.)

 

Beispiele:

Ein Unternehmen analysiert die Absprungrate (Bounce Rate) auf seiner Website, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.

Eine Online-Kampagne wird durch Klick- und Konversionsraten in Google Analytics gemessen.

Unter den Elemente der Sekundärforschung kennen wir Web Analytics.

Erläutern sie 2 Vorteile.

Vorteile:

  • Sofortige Ergebnisse: Daten können direkt und in Echtzeit erfasst werden.
  • Nutzerzentrierte Messungen: Liefert Erkenntnisse, die unabhängig vom Erinnerungsvermögen der Nutzer sind.
  • Effizienz: Ermöglicht eine direkte Erfolgskontrolle digitaler Maßnahmen (z. B. Kampagnenwirkung).

Unter den Elemente der Sekundärforschung kennen wir Web Analytics.

Erläutern sie 2 Nachteile.

Nachteile:

  • Repräsentativität: Daten sind oft auf digitale Nutzer beschränkt und repräsentieren nicht die gesamte Zielgruppe.
  • Qualität der Tools: Abhängigkeit von Software und deren Zuverlässigkeit.
  • Datenschutz: Erhebung und Speicherung sensibler Daten können problematisch sein.

Unter den Elemente der Sekundärforschung kennen wir Social Listening.

Was verstehen wir darunter?

 

  1. Social Listening: (=Social Listening erfasst und analysiert Meinungen und Stimmungen von Kunden auf sozialen Medien, Blogs und Bewertungsportalen, häufig mithilfe von Text Mining und Sentiment-Analyse.)

  1. Social Listening: (=Social Listening erfasst und analysiert Meinungen und Stimmungen von Kunden auf sozialen Medien, Blogs und Bewertungsportalen, häufig mithilfe von Text Mining und Sentiment-Analyse.)

Dabei kommen häufig Text Mining-Techniken zum Einsatz, wie:

Nenne 3 Punkte.

  1. Kategorisierung: Zuordnung von Aussagen zu vordefinierten Kategorien.
  2. Clustering: Automatische Gruppierung von Aussagen.
  3. Sentiment-Analyse: Bewertung der Aussagen als negativ, neutral oder positiv.

Beispiele:

Ein Unternehmen überwacht Twitter und Instagram, um die Kundenmeinung zu einem neuen Produkt zu analysieren.

Ein Automobilhersteller nutzt Bewertungen und Forenbeiträge, um Probleme und Verbesserungsvorschläge für ein Fahrzeugmodell zu identifizieren.