Marketingfachmann


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Flashcards 201
Language Deutsch
Category Marketing
Level Other
Created / Updated 12.01.2025 / 18.01.2025
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Benenne die 6 Phasen des Marketingkonzept.

- Analyse

- Ziel

- Strategie

- Instrumente (Marketingmix)

- Realisation/ Budget

- Kontrolle

Halten Sie die Marktdefinition und die Marktabgrenzung vor augen.

Halten Sie die Marktkennzahlen bzw. Marktgrössen vor Augen.

Du kannst die Marktgrössen berechnen.

Was verstehen wir unter Penetrationsgrad bzw. was ist das?

Beschreibung:  Anzahl der Kunden (Haushalte, Betriebe), die das Produkt X in der Periode T mindestens einmal gekauft haben / alle potenzielle Kunden · 100%. 

Beispiel: Haushalte, die im letzten Jahr mindestens einmal ein Fondue gekauft haben / alle CH-Haushalte. 

Du kennst das Marktgeschehen als System nach Kühn. Zeichne das Marktsystem für Konsumgüter auf. 

Du kennst das Marktgeschehen als System nach Kühn. Zeichne das Marktsystem für Investitionsgüter auf. 

Du kennst das Marktgeschehen als System nach Kühn. Zeichne das Marktsystem für Dienstleistungen auf. 

Was verstehen wir unter Buying Center.

Ein Buying Center ist ein Team von Personen innerhalb eines Unternehmens, das an einer Kaufentscheidung beteiligt ist (z.B. Instalation und Wartung).

Welche zwei Kundenanalysen kennen wir?

- ABC-Analyse

- Scoring Modelle

Hallte das diagramm der ABC-Analyse vor augen.

Wie berechnet man eine ABC-Analyse?

Schritte zur Berechnung der ABC-Analyse mit Beispielen:

  1. Daten sammeln:
    • Liste alle Kunden mit ihren Umsätzen auf.
    • Beispiel: Kunden und Umsätze:
      • Kunde A: 50.000 €
      • Kunde B: 30.000 €
      • Kunde C: 15.000 €
      • Kunde D: 5.000 €
      • Kunde E: 2.000 €
  2. Gesamtumsatz berechnen:
    • Addiere den Umsatz aller Kunden.
    • Beispiel:
      Gesamtumsatz = 50.000 + 30.000 + 15.000 + 5.000 + 2.000 = 102.000 €
  3. Prozentualer Anteil am Umsatz:
    • Berechne den Umsatzanteil jedes Kunden am Gesamtumsatz:
      • Formel: (Umsatz des Kunden / Gesamtumsatz) x 100
    • Beispiel:
      • Kunde A: (50.000 / 102.000) x 100 ≈ 49%
      • Kunde B: (30.000 / 102.000) x 100 ≈ 29%
      • Kunde C: (15.000 / 102.000) x 100 ≈ 15%
      • Kunde D: (5.000 / 102.000) x 100 ≈ 5%
      • Kunde E: (2.000 / 102.000) x 100 ≈ 2%
  4. Kunden nach Umsatz sortieren:
    • Sortiere die Kunden nach absteigendem Umsatz.
    • Beispiel:
      • Rang 1: Kunde A (49%)
      • Rang 2: Kunde B (29%)
      • Rang 3: Kunde C (15%)
      • Rang 4: Kunde D (5%)
      • Rang 5: Kunde E (2%)
  5. Kumulierte Umsatzanteile berechnen:
    • Berechne den kumulierten Umsatzanteil für jeden Kunden.
    • Beispiel:
      • Kunde A: 49%
      • Kunde A + B: 49% + 29% = 78%
      • Kunde A + B + C: 78% + 15% = 93%
      • Kunde A + B + C + D: 93% + 5% = 98%
      • Kunde A + B + C + D + E: 98% + 2% = 100%
  6. Klassifizierung in A-, B- und C-Kunden:
    • A-Kunden: Kunden, die etwa 60–70% des Umsatzes ausmachen.
    • B-Kunden: Kunden, die etwa 20–30% des Umsatzes ausmachen.
    • C-Kunden: Kunden, die etwa 10% des Umsatzes ausmachen.
    • Beispiel:
      • A-Kunden: Kunde A (49% Umsatz)
      • B-Kunden: Kunde B (29%) und Kunde C (15%)
      • C-Kunden: Kunde D (5%) und Kunde E (2%)

Halten sie das Scoringmodell vor Augen. Du kannst so eines aufzeichen. Und kannst es anwenden.

 

Bei Scoringmodellen wird jedem Kunden eine Punktzahl zugeordnet, um deren Attraktivität zu bewerten. Je höher der Score, desto wertvoller ist der Kunde.

 

Was verstehen wir unter dem Customer Lifetime Value (CLV)?

 

 

Der CLV berechnet den langfristigen Wert eines Kunden basierend auf dem gesamten Gewinn, den ein Kunde über die Dauer der Beziehung generiert.

Der CLV schaut primär in die Zukunft und schätzt, wie viel ein Kunde über seine gesamte Beziehung hinweg für das Unternehmen wert ist. Er kombiniert jedoch historische Daten mit Prognosen.

Wie berechnet man den CLV?

Der CLV(Customer Livetime Value) berechnet den langfristigen Wert eines Kunden basierend auf dem gesamten Gewinn, den ein Kunde über die Dauer der Beziehung generiert. Die Formel lautet:

  • Preis × Häufigkeit × Beziehungsdauer = Kundenwert

 

Beispiel:

  • Domino’s Pizza: Ein Stammkunde, der wöchentlich eine Pizza für USD 8 kauft, hat über 10 Jahre einen Wert von USD 4.000.

Berechnung:

1.      Wöchentlicher Kaufpreis: USD 8 pro Pizza.

2.      Anzahl der Wochen pro Jahr: 52 Wochen.

o   Jährlicher Umsatz: 8 USD×52 Wochen=416 USD8 \, \text{USD} \times 52 \, \text{Wochen} = 416 \, \text{USD}8USD×52Wochen=416USD pro Jahr.

3.      Zeitraum: 10 Jahre.

o   Gesamtumsatz über 10 Jahre: 416 USD/Jahr×10 Jahre=4,160 USD416 \, \text{USD/Jahr} \times 10 \, \text{Jahre} = 4,160 \, \text{USD}416USD/Jahr×10Jahre=4,160USD.

Der Lebenszeitwert des Kunden (Customer Lifetime Value) beträgt USD 4,160, wenn der Kunde regelmäßig 10 Jahre lang wöchentlich eine Pizza kauft.

Halten sie die Motivationspyramide nach Maslow vor augen.

- Individualpsychologie

- Sozialpsychologie

Distributionsanalyse:

Benennen sie 5 Funktionen der Vertriebskanäle.

Benennen Sie die Typischen direkten Vertriebskanäle bei Dienstleistungen.

Benennen Sie 6 typischen indirekten Vertriebskanäle im Konsumgüterbereich.

Grosshandel: Verkauf an Weiterverarbeiter und Wiederverkäufer. Der Absatz der Ware erfolgt ohne Be- und Verarbeitung. Ein Grosshändler kauft z. B. Gartenschläuche in China, Indien und Thailand ein und verkauft sie in der Schweiz an Migros, Coop und Hauenstein-Gartencenter.

Einzelhandel: Verkauf von Dienstleistungen und Produkten an Endverbraucher ohne Be-und Verarbeitung. Beispiele: unabhängige Detaillisten, angeschlossene Detaillisten, frei-willige Ketten, integrierter Handel, Franchising.

Kommissionär: externes Verkaufsorgan, das im eigenen Namen auf Rechnung des Herstellers Waren verkauft. Gegenüber dem Kunden tritt der Kommissionär auf (Aussen-verhältnis), aber im Innenverhältnis übernimmt der Hersteller sämtliche Risiken.

Handelsvertreterin: Die Handelsvertreterin ist auch selbstständig tätig, aber im Unter-schied zum Kommissionär tritt sie nicht im eigenen Namen auf, sondern handelt im Namen und auf Rechnung des Herstellers.

Makler: Der Makler vermittelt zwischen dem Verkäufer und dem Käufer, ohne dass er Eigentümer oder Besitzer der Sache wird.

Versteigerer (Auktionator): Er versteigert in einem Auktionsverfahren die Produkte an den meistbietenden Kunden. Neue Formen der Auktion funktionieren über das Internet. 

Benennen Sie typische Vertriebskanäle im Investitionsgüterbereich.

Nennen Sie je 2 Vor- und Nachteile des direkten und indirekten Vertriebs.

Nennen Sie je 5 beispiele für  externe Beeinflusser.

Wir kennen die Wettbewerbsanalyse. Welches instrument haben wir dazu?

Wettbewerbsmatrix oder auch die Porter's Five Forces-Analyse.

Zeichenen sie die Komplette Wettbewerbsmatrix oder auch die Porter's Five Forces-Analyse.

Welche drei Arten des Benchmarking kennen wir?

  1. Internes Benchmarking: Vergleich zwischen Abteilungen oder Prozessen innerhalb eines Unternehmens.
  2. Konkurrenz-Benchmarking: Vergleich mit direkten Wettbewerbern.
  3. Best-in-Class-Benchmarking: Vergleich mit den besten Unternehmen, auch aus anderen Branchen.

Machen sie ein Benchmarkingvergleich beispiel in einem Hotelbetrieb. Welche Punkte könnten verglichen werden?

 

5P

Wir kennen das Benchmarking zur Kostenposition du weist wie soeines aufgestellt ist im Vergleich der Kosten bei Lebensversicherungen als beispiel.

Wir kennen die "Marketing-Benchmark-Prozesse für Wettbewerbsvorteile" was verstehen wir darunter? Benennen Sie eine Beispiel.

Halten sie alle 10 Marktanalysen vor augen. Sie wissen wann man welche anwendet.

Unter der Unternehmens- und Umfeldanalyse kennen wir die Wertkettenanalyse. Wie funktionier diese? Du kannst diese aufzeichenen.

Obige Punkte werden analysiert und die Prozesse verbessert.

Du kennst die Portfolioanalyse und die BCG-Matrix. Was ist der unterschied? Du kannst diese genau aufzeichenen und weisst was die einzelnen Punkte bedueten.

Wir unterscheiden diese nicht.

Du kennst die 9-Felder-Matrix von McKinsey.

Du kannst diese genau aufzeichenen und weisst was die einzelnen Punkte bedueten.

Die 9-Felder-Matrix ist ein Tool zur Portfolioanalyse und hilft, strategische Entscheidungen zu treffen, indem sie Marktattraktivität und Wettbewerbsstärke kombiniert. Sie wird vor allem verwendet, um Prioritäten zu setzen, Ressourcen zuzuweisen und langfristige Unternehmensstrategien zu entwickeln.

Ist die Stärken/ Schwäche-Analyse das selbe wie die SWOT-Analyse?

Nein nur der SW teil. 

In welchen Fromen kann die Stärken/ Schwächen-Analyse dargestellt werden? 

KreuztabellenProfilen oder Spinnendiagrammen um einen schnellen Überblick zu gewinnen.

Die Stärken/ Schwächen-Analyse kann in Form von Kreuztabellen, Profilen oder Spinnendiagrammen dargestellt werden, um einen schnellen Überblick zu gewinnen.

Welche Kriterien kennen wir diesbezüglich? Nennen sie die 7 Haputkriterien.

Zeichnen sie eine Kreuztabelle.

Zeichnen sie Profilen.

Zeichnen sie ein Spinnendiagramm.

Erläutern sie die PESTEL-Analyse.

  1. P = Political (Politische Aspekte):
    Politische Stabilität, Regulierungen, Gewerkschaften, Steuern und Zölle beeinflussen die Unternehmensaktivitäten.
    Beispiel: Eine Steuer auf Alcopops senkt den Konsum dieser Produkte.
  2. E = Economical (Wirtschaftliche Faktoren):
    Wirtschaftswachstum, Inflation, Arbeitslosigkeit, Zinssätze und der Zugang zu Rohstoffen wirken sich direkt auf das Unternehmen aus.
    Beispiel: Ein tiefes Zinsniveau erhöht die Nachfrage nach Wohneigentum.
  3. S = Social (Gesellschaftliche Faktoren):
    Demografie, Bildung, Religion, Zuwanderung und Lebensstile beeinflussen das Konsumverhalten und die Nachfrage.
    Beispiel: Lebenslanges Lernen führt zu einer höheren Nachfrage nach Weiterbildungen und Nachdiplomstudien.
  4. T = Technological (Technologische Entwicklungen):
    Innovationen, Erfindungen und neue Produkte bieten Unternehmen Chancen zur Verbesserung ihrer Produkte und Dienstleistungen.
    Beispiel: Die Miniaturisierung von Mobiltelefonen und neue Übertragungstechnologien lösen einen Mobiltelefonboom aus.
  5. E = Ecological (Ökologische Aspekte):
    Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Maßnahmen zur CO2-Reduktion beeinflussen die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten.
    Beispiel: Die Nachfrage nach Hybridautos und Fahrzeugen mit geringerem Benzinverbrauch steigt.

6. L = Legal (Rechtliche Rahmenbedingungen):
Gesetze, Vorschriften und Arbeitsrechte wirken sich auf den Wettbewerb und die Preisbildung aus.

Zeichnen sie eine SWOT-Matrix.