Lernkartei Schulpädagogik und Classroom Management WiSe 2024/25 (Seite 2 von 9)

Karten	323
Lernende	114
Sprache	Deutsch
Kategorie	Pädagogik
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	11.01.2025 / 11.06.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20250111_schulpaedagogik_und_classroom_management_wise_202425
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Ein kritischer Blick auf Binnendifferenzierung ...

zeigt, dass sie ein Diskriminierungsriskio enthält

Ein kritischer Blick auf Binnendifferenzierung … ( 1 richtige Antwort) zeigt, dass

sie ein Diskriminierungsriskio enthält

Frontalunterricht für die meisten Schüler*innen schädlich ist

Ein kritischer Blick auf Binnendifferenzierung… (1 richtige Antwort)

… zeigt, dass sie ein Diskriminierungsrisiko enthält.

… enthüllt, dass Frontalunterricht für die meisten Schüler schädlich ist.

Einer solchen Herangehensweise ist immer eigen, dass viel zu a....... nach den individuellen Bedürfnissen und Kompetenzen den bisherigen b........ sowie den Entwicklungsmöglichkeiten des Menschen gefragt wird.

a.wenig

a. viel

b.aktuellen Lebensweisen

b. akuten Lebensweisen

Emotionales Erleben hat drei Grund-Dimensionen

Valenz

Intensität

Erregung

Diversität

Qualität

Emotionen

Emotionen lassen sich definieren als „aus mehreren Komponenten bestehende Reaktionstendenzen, die unter anderem Muskelanspannung, Hormonausschüttung, kardiovaskuläre Veränderungen, Mimik, Aufmerksamkeit und Kognition umfassen und sich in einer relativ kurzen Zeitspanne entfalten“ (Fredrickson/Cohn zitiert nach Jennings 2017:64).

Je mehr Emotionen wir verstehen, desto besser können wir mit unseren Mitmenschen umgehen.

Emotionen als Zwischenraum von Reiz und Reaktion

Emotionen als Zwischenraum von Reiz und Reaktion bedeuten, dass Emotionen rein instinktive und unmittelbare Reaktionen auf äußere Reize sind, ohne Einfluss von Kognition oder Reflexion.

Emotionen lassen sich definieren als „starre und unveränderliche Zustände, die ausschließlich auf genetischen Grundlagen basieren und keine kognitiven oder physiologischen Komponenten beinhalten“ (Fredrickson/Cohn zitiert nach Jennings 2017:64).

Emotionen und Unterrichtsorganisation

Selbstregulierung und Motivation der Schülerschaft unterstützen, statt versuchen sie zu kontrollieren

Emotionale und Verhaltenssignale der Schülerschaft wahrnehmen und proaktiv auf sie reagieren

Emotionen der Lehrkräfte haben keinen Einfluss auf die Unterrichtsorganisation, da der Unterricht rein sachlich und strukturiert abläuft.

Emotionen der Schüler*innen sind irrelevant, solange die Lehrkraft den Unterricht gut vorbereitet hat

Eine gute Unterrichtsorganisation besteht darin, Emotionen im Klassenzimmer zu vermeiden, um den Fokus auf den Lernstoff zu richten.

Enkulturationsfunktion ist...

kulturelle Teilhabe & Identität

Berufsrelevante Fähigkeiten

Stellung in der schulischen Leistungshierarchie

Soziale Identität und politische Teilhabe

Faktoren, die bei der Schulwahl berücksichtigt werden.

Schullaufbahnberatung

Depersonalisierung

Schulische Reproduktionsfaktoren

Schulwahlkriterien

Faktoren, die Bildungschancen beeinflussen.

Schullaufbahnberatung

Schulwahlkriterien

Schulische Reproduktionsfaktoren

Ökonomisches Kapital

Feedbackmodell (Hattie & Timperley)

Feed up: Wo will ich hin?

Feed up: Wo starte ich?

Feed back: Welche Fortschritte mache ich, um dieses Ziel zu erreichen?

Feed back: Was muss ich besser machen, um dieses Ziel zu erreichen?

Feed forward: Was kommt als nächstes?

Finanzielle Ressourcen und materielle Güter.

Kognitive Aspekte

Kulturelles Kapital

Ökologisches Kapital

soziales Kapital

Funktionen des forschenden Lernens

Wissenschaftliche Erkenntnisse und Wissen sollen über die Praxis mithilfe empirischer Forschung gewonnen werden

Wissenschaftliche Erkenntnisse und Wissen sollen über die Praxis mithilfe individueller Forschung gewonnen werden

theoretischer Blick auf die Praxis

praktischer Blick auf die Praxis

Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis

Förderung schulisches Engagement/Stärkung der positiven emotionalen Bindung durch...

Emotionales Engagement

Bahaviorales Engagement

Cognitive Engagement

Konstruktes Engagement

Individuelles Engagement

Für welchen Aspekt des Classroom Management ist das Konzept des persönlichen Raums
relevant? (1 richtige Antwort

Für die Planung von Bewertungsrückmeldungen

Für die Planung von Sitzordnungen

Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung und CM

In diesem Kontext wird Classroom-Management als eine komplexe Aktivität verstanden, die eben nicht nur im unterrichtlichen Geschehen gegenüber den Schülerinnen und Schülern praktiziert wird, sondern die eine professionelle Teamkooperation im Kollegium mit einschließt.

In diesem Kontext wird Classroom-Management als eine komplexe Aktivität verstanden, die eben nicht nur im unterrichtlichen Geschehen gegenüber den Schülerinnen und Schülern praktiziert wird, sondern die Absprachen im Kollegium mit einschließt.

CM als Team Aufgabe in der gesamten Schule - Multiprofessionelle Teamarbeit

CM liegt als Aufgabe der Klassenleitung

Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung und CM

Mit Hattie verschiebt sich der Fokus der Betrachtung von guter Klassenführung: Die Verantwortung der Lehrkräfte und die Beziehungsgestaltung zum Schüler bzw. zur Schülerin werden stärker in den Mittelpunkt von Klassenführung gestellt und weniger die Einhaltung von Disziplin und die Strategien zur Vermeidung von Unterrichtsstörungen (vgl. Klaffke 2013, S. 114).

Mit Hattie verschiebt sich der Fokus der Betrachtung von guter Klassenführung: Die Einhaltung von Disziplin und die Strategien zur Vermeidung von Unterrichtsstörungen werden stärker in den Mittelpunkt gestellt, während die Verantwortung der Lehrkräfte und die Beziehungsgestaltung zum Schüler bzw. zur Schülerin weniger berücksichtigt werden (vgl. Klaffke 2013, S. 114).

Der Ansatz von Hattie ist demnach eine sinnvolle Erweiterung der Konzepte für Klassenführung, insbesondere für die Perspektive eines gemeinsamen Unterrichts von Schülern und Schülerinnen mit und ohne Handicaps.

Der Ansatz von Hattie lehnt die Konzepte für Klassenführung ab und sieht keinen Mehrwert für einen gemeinsamen Unterricht von Schülern und Schülerinnen mit und ohne Handicaps.

Hauptfokus: durch Konflikte ausgelöstes und in Konflikten ausgedrücktes „a)… “ lindern

und belastete Beziehungen verbessern im Gegensatz zu b)…. Maßnahmen

a) Glück

a) Leid

a) Störungen

b) Strafendend

b) fördernden

Ich erkläre das Verhalten nicht durch die Suche nach irgendwelchen Gründen,

sondern ich suche nach a).........., wie, wo und warum ein störendes

Verhalten einen b)....... für genau dieses Individuum hat.“

(Baumann, 2009, S. 23)

a) Sinnzusammenhängen

a) Gründen

a) Empirische Belege

b) (über-)lebenswichtigen Sinn

b) (über-)lebenswichtige Aufgabe

Im Folgenden finden Sie einige Aussagen, die beim Aufstellen von Klassenregeln
beachtet werden sollten, damit sie funktionieren. (1 richtige Antwort

Klassenregeln sehen Regeln und Folgen bei Einhalten und Verstoß vor.

Klassenregeln müssen durch die Schulordnung vorgegeben werden

Im Restorative Restorative Practice Approach wird a)........

eine empathische, wertschätzende und authentische Haltung im Umgang mit Menschen vorausgesetzt

eine autoritäre, distanzierte und wenig einfühlsame Haltung im Umgang mit Menschen vorausgesetzt.

In den 70er/80er Jahren befasst sich CM im Wesentlichen mit

der Prävention von Unterrichtsstörungen

der Teilhabe von allen SuS

dem Umgang mit verhaltensabweichungen

In welchen Fächern zeigen sich empirisch Vorteile für Lernende, die mehrsprachig aufgewachsen sind?

können positiv auf das Klassenergebnis im Englsichen sowie im Hinblick auf die Deutschmotivation wirken

Vorteile beim erlernen von Fremdsprachen

Nachteile beim erlernen von Fremdsprachen

Vorteile bei Naturwissenschaften

Inklusion:

„Schulische Inklusion ist ein Prozess, der auf die Verschiedenheit der Bedürfnisse a)... durch Erhöhung der Teilhabe an Bildung, Kultur und Gesellschaft eingeht und den

Ausschluss innerhalb und von der Bildung b)....

“

a) aller Lernenden

a) aller Behinderten

a) aller Benachteiligten

b) reduziert

b) maximiert

Inklusive Diagnostik im Dialog- Lehrende diagnostizieren professionell und explizit, d.h

bewusst

reflektiert im Team

ausgehend von Hypothesen und auf Grundlage von erhobenen Daten

unbewusst

unreflektiert im Alleingang

Inklusive Diagnostik im Dialog- Lehrenden diagnostizieren immer- jedoch häufig implizit, d.h.

unbewusst

unreflektiert im Alleingang

auf der Bais von subjektiven Theorien

bewusst

reflektiert im Alleingang

Inklusive Pädagogik:

„Theorien zur Bildung, Erziehung und Entwicklung, a) .... ablehnen, ihren Ausgang von den Rechten vulnerabler und

marginalisierter Menschen nehmen, für deren b)..... in allen Lebensbereichen

plädieren und auf strukturelle Veränderungen der regulären Institutionen zielen, um der

Verschiedenheit der Voraussetzungen und Bedürfnisse aller Nutzer/innen gerecht zu

werden.“ (Biewer 2009, 193)

a) die Etikettierungen und Klassifizierungen

b) Partizipation

b) Teilhabe

a) die Stigmatisierung

a) Verschiedenheiten

Inklusive Schule ermöglicht ...... (Feyerer 2010, o.A.)

das gleiche Recht auf Verschiedenheit

das gleiche Recht auf Verständnis

das gleiche Recht auf Bildung

das gleiche Recht auf Rücksichtnahme

das gleiche Recht auf Unterstützung

Integrationsfunktion ist....

Kulturelle Teilhabe & Identität

Berufsrelevante Fähigkeiten

Stellung in der schulischen Leistungshierarchie

Soziale Identität und politische Teilhabe

Interesse und Lernen

Interesse ist kognitive Teilnahme, die Person an einer Sache hat

Interesse ist selbstbestimmt

Interesse korreliert positiv mit Lernerfolg

Interesse ist gegenstandsspezifisch

Interesse entwickelt sich, wenn Thema interessant verkörpert wird

Je höher die psychophysiologische a)… der Beteiligten ist, umso höher ist die

(symmetrische) b)… .

a) Erregung

a) Bereitschaft

a) Gefahr

b) Gewaltbereitschaft

b) Eskalationsgefahr

Klafki...

Adaptive Teaching

Gesellschaftsorientier & epochaltypische Schlüsselprobleme

technische Sicht auf Planung

zirkulärer Prozess

Kongress zur Definition von Achtsamkeit

Selbstregulation der Aufmerksamkeit

Orientierung

Aufmerksamkeit

Intention

Haltung

Leistung als Grundlage für Bildungserfolg.

Meritokratisches Prinzip

Emotionale Erschöpfung

Primäre Effekte

Lebensweltorientierung

Leistungsunabhängige Effekte durch Bildungsentscheidungen.

Primäre Effekte

Reproduktionsthese

Kognitive Aspekte

Sekundäre Effekte

Lernen von CM-Kompetenzen

gravierende Defizite im Wissen und im Handlungsrepertoire von Lehrkräften im CM

CM wird im Studium wird systematisch gelehrt

der beste Weg CM-Inhalte zu lehren ist endgültig erforscht

Lernen von CM-Kompetenzen

CM wird im Studium noch nicht systematisch gelehrt

der beste Weg CM-Inhalte zu lehren ist noch nicht endgültig erforscht

Effektives Classroom-Management bedeutet, strikte Disziplin durchzusetzen

CM-Kompetenzen beziehen sich nur auf den Umgang mit Störungen im Unterricht

CM-Kompetenzen sind angeboren und können nicht erlernt werden

Lernstandsanalysen und Lernplanung können nicht Fakten über die Adressaten von Bildung hervorbringen, sondern den zugrunde liegenden Modellen entsprechende a......

Wir wissen nicht, ob die Lernende so lernen, wie wir es für sie planen. Förderplanung muss b.....

a. Bilder und Vermutungen

a. Darstellungen und Behauptungen

b. mit dieser Unischerheit leben

b. nicht mit dieser Unsicherheit leben

Mentalisieren.....

ist nichts zusätzliches, sondern eine Fähigkeit, die man bereits hat -> unterschiedlich ausgeprägt

st gesundheitsfördernd durch Stress- und Emotionsregulierung (Burn-out Prophylaxe)

tärkt die damit korrespondierende Fähigkeit zur Emotions- und Affektregulation

ist ausschließlich eine Fähigkeit, die bei Erwachsenen erlernt wird und bei Kindern nicht vorhanden ist.

hat keinerlei Einfluss auf die Fähigkeit, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden.

Merkmale von Schule nach Fend

mehrjährige Lehr- und Lernprozesse

dauerhafte Einrichtung mit beständigen Strukturen

Schule repräsentiert und reproduziert Werte und Verhaltensweisen

Schule ist Subsystem unserer Gesellschaft

Schule muss Effektivität nachweisen

Schulpädagogik und Classroom Management WiSe 2024/25

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