Uni Würzburg


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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 11.12.2024 / 23.01.2025
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Wie funktioniert das klassische Libet-Experiment?

  • Probanden sollten Hand zu einem frei gewählten Zeitpunkt heben und den Zeitpunkt der bewussten Handlungsentscheidung angeben
  • 3 variablen gemessen:
    • Bewusste Handlungsentscheidung
      • Lichtpunkt bewegt sich auf der kreisförmigen Skala einer speziellen Uhr
      • Probanden sollen sich zum Zeitpunkt der bewussten Handlungsentscheidung Position des Punktes merken
    • Bereitschaftspotenzial
      • =neuronales Korrelat der Handlungsvorbereitung
    • Entsprechende körperliche Reaktion
  • Ergebnisse:
    • Bereitschaftspotenzial war der bewussten Handlungsentscheidung vorausgelagert
      • Bereitschaftspotenzial: -550ms
      • Bewusstsein der Absicht: -200ms
      • Bewegung: 0

Was hätte Freud gegen Kants Position zur Willensfreiheit einzuwenden?

  • Gewissen ist durch Sozialisation usw. anerzogen (vgl. Über-Ich)

Wie steht Kant zum Problem der Willensfreiheit? Inwiefern steht seine Position in Bezug zur These inkommensurabler Sprachsysteme?

  • Verhalten durch emprischen Character und mitwirkenden anderen Ursachen nach Ordnung der Natur bestimmt
  • Aber aus Tatsache des moralischen Gesetztes in den Menschen (belegt durch das Gewissen) schließt Kant auf die Wirklichkeit der Freiheit
  • à Kompatibilismus
    • Determinismus & freier Wille sind vereinbar
    • Beides gilt
  • Mensch als Bürger zweier Welten
    • „Reich der Natur“ und „Reich des Willens“
  • Gibt naturwissenschaftlichen und mentalistischen Sprachgebrauch
    • Im mentalistischen wird aus „Ursache“ „Grund“
    • Sprachsysteme sind nicht aufeinander reduzierbar à inkommensurabel

Worin besteht nach Bieri (2003) Willensfreiheit?

  • Freiheit besteht im Einverstanden sein mit unseren Handlungen und Gewohnheiten

Wie sinnvoll ist es Freiheit als ein „Vermögen eine Kausalkette anzufangen“ zu definieren

  • Freier Wille wäre völlig willkürlich,
    • àalso das Gegenteil von planmäßig gewolltem Handeln
    • Wäre ähnlich zu Tourette-Syndrom, bei dem aus dem Nichts Willensimpulse kommen
  • Solch zufälligen (nicht-determinierten) Geschehnisse entsprechen nicht der Idee von willentlicher Kontrolle
    • à Definition macht wenig Sinn

Welche Argumente können für den Libertarianismus sprechen?

  • Determinismus könnte auch eine sprachliche Konstruktion sein, ohne Entsprechung in der Wirklichkeit
  • Aus der Tatsache, dass es Regeln gibt, folgt nicht, dass alles Naturgeschehen (a priori) regelhaft sein muss
    • Vielleicht sogar der geringste Teil regelhaft?
  • Regeln könnten so kompliziert sein, dass sie von der Regellosigkeit nicht mehr unterscheidbar wären
  • Regeln machen „Ungleiches gleich“
    • „Regelhaft“ bedeutet, dass etwas Ähnliches (nicht identisches!) wiederholt beobachtet wurde
  • Manche Autoren meinen, dass die Quantenmechanik den Determinismus widerlegt
    • ! aber Unbestimmbarkeit der Teilchen, bedeutet nicht automatisch Unbestimmtheit
  • Determinismus (wie freier Wille) nicht beweisbar, da es LaPlaceschen Dämon nicht gibt

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Determinismus und nature / nurture Debatte?

  • Laut Determinismus ist Mensch vollständig durch Gene (nature) und sozialisation (nurture) geprägt
  • D.h. nach Determinismus hat beides einen wichtigen Einfluss
    • Verhalten wird durch beide Konzepte vorherbestimmt
    • Es gibt keine weiteren Einflussfaktoren
    • Verhalten ist vollkommen durch nature & nurture determiniert

Welche zwei Positionen kann ein Inkompatibilist haben? Und welche ein Kompatibilist?

  • Inkompatibilismus:
    • Libertarianismus:
      • Es gibt den freien Willen, also ist der Determinismus falsch.
    • Harter Determinismus:
      • Alles ist durch Vergangenheit und Naturgesetzte vorherbestimmt. Also kann es den freien Willen nicht geben
  • Kompatibilismus:
    • Keine verschiedenen Positionen?

Begründen Sie den Inkompatibilismus im Sinne von Van Inwagen (1983)

  • Wenn Determinismus wahr ist, ist unser Verhalten die Folge von Naturgesetzten und Geschehnissen der Vergangenheit
  • Beides können wir nicht beeinflussen
  • Deshalb liegen auch die Konsequenzen dieser Dinge (also auch unser eigenes Verhalten) nicht in unserer Verantwortung

Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Determinismus und der Gesetzgebung, und welche Rolle spielen psychologische Gutachter?

  • Wichtig für Frage der Schuldfähigkeit
    • Ist letztendlich niemand schuldfähig, da Verhalten determiniert und demnach nicht in eigener Verantwortung?
  • Bestimmt, wozu Strafen dienen
    • Lediglich zum Schutz andere Menschen (da Verhalten determiniert)
    • Zur Bestrafung des Täters (da Tat aufgrund freiem Willen)
  • Psychologische Gutachter bestimmten die Schuldfähigkeit der Täter
    • Geschah die Tat aufgrund einer willentlichen, bewussten Entscheidung?
    • Hat der Täter Einsicht in die Folgen seiner Tat?
    • Wurde Tat von äußeren Umständen beeinflusst (determiniert)?

Warum vergleicht Hume den menschlichen Geist mit einem Theater?

  • Da nach seiner deterministischen Sichtweise bereits alles festgelegt ist, sind wir quasi nur Zuschauer dessen, was (in unserem Geist) geschieht
  • Auch unsere Entscheidungen verlaufen nur passiv und sind durch Gesetze vorausbestimmt
    • à Wir sind nur passive Zuschauer dessen, was sich in unserem Geist abspielt

Erläutern Sie, inwieweit der Determinismus psychologische Konzepte wie „Motivation“ oder „Exekutive Kontrolle“ betrifft.

  • Mensch kann nicht anders handeln oder handeln wollen, als er es tut, da er vollständig durch Gene und Sozialisation geprägt ist

Welche psychologischen Konstrukte sind von einer Positionierung im Rahmen des Willensfreiheitsproblems betroffen?

  • Willensfreiheitsproblem betrifft Grundlagen der Psychologie
  • -> nahezu alle Konstrukte betroffen

 

Angenommen sie wären ein Determinist. Wie erklären sie sich dann ihre scheinbar freie Wahl für ein bestimmtes Eis im Laden? Wann Fühlen sich Entscheidungen frei an?

  • Wahl beeinflusst durch:
    • Aktuellen Zustand des Körpers (Hunger, Blutzucker, …)
    • Lerngeschichte (welches Eissorte war schon einmal belohnend)
    • Gewohnheiten
    • Priming (Vanilleeis Werbung gesehen, Kumpel nimmt auch Vanille, …)
    • Usw.
  • à Entscheidung durch Gene und Lerngeschichte vorherbestimmt
  • Entscheidungen fühlen sich dann frei an, wenn man die eigenen Handlungsdeterminanten nicht durchschaut

Welche Spuren des Determinismus findet man auch in der Theologie?

  • Prädestination:
    • der Glaube, dass Gott von Ewigkeit an vorherbestimmt hat, welche Menschen nach ihrem Tod in Gnade und welche in Verdammnis sind
    • auch: Prädamnation / Gnadenwahl

Was besagt die Denkfigur des LaPlace’schen Dämons?

  • = Sinnbild for ein Wesen mit unbegrenzter kognitiver Kapazität
  • Unter Kenntnis aller Naturgesetzte, sowie der Lage, Position und Geschwindigkeit aller Teilchen im Kosmos, könnte man jeden vergangenen und jeden zukünftigen Zustand des Universums berechnen

Differenzieren sie Willensfreiheit und Handlungsfreiheit anhand eines Beispiels

  • Handlungsfreiheit = So handeln können, wie ich will
  • Willensfreiheit = Selbst bestimmen, was ich will
  • Beispiel:
    • Ich habe Hunger und will Pommes essen
      • à Pommes holen und essen (=Handlungsfreiheit)
      • à keine Pommes essen, weil Mutter es verbietet (=keine Handlungsfreiheit)
    • Wer bestimmt, dass ich Pommes essen will?
      • Ich? (=Willensfreiheit)
      • Der Hunger? Und dass ich an einer Pommesbude vorbeigelaufen bin, und das fettige Sachen den Hunger bisher immer schnell befriedigt haben, … (=keine Willensfreiheit)

Was meint man typischer weise, wenn man von Willensfreiheit redet, und inwiefern hat dieses Verständnis ein kontrafaktisches Moment?

  • Freier Wille = ich hätte auch (tatsächlich in der Realität) anders handeln können
  • Kontrafaktisches Moment:
    • ist empirisch nicht begründbar, da man Zeit nicht zurückdrehen und kann
    • Kontrafaktische Implikation : „Ich hätte auch anders, habe aber nicht“

Welche Position vertrag Hume in Bezug auf Kausalität und Willensfreiheit?

  • Kausalität als gewohnheitsmäßig wahrgenommene Korrelation (Kausalgesetz)
  • Willensfreiheit lediglich als Entgegengesetztheit zum Zwang

Was meinte Hume mit seinem empiristischen Sinnkriterium und wie wurde dies von Carnap und Wittgenstein weiterentwickelt?

  • Hume:
    • Meint, dass jede Vorstellung einen empirischen/sinnlichen Ursprung hat bzw. aus Eindrücken entstanden ist
  • Carnap & Wittgenstein
    • Ein Satz, von dem man nicht angeben kann, was in der Welt der Fall sein müsste, damit er wahr (bzw. Falsch) wird, ist sinnlos
    • Die Bedeutung eines Satzes liegt in der Methode seiner Verifikation / Falsifikation

Was meint Smedslund mit der Inkommensurabilität der Sprache über Mentales und der Sprache über physikalische Prozesse?

  • Sprache über Mentales und über physikalische Prozesse scheinen nicht aufeinander reduzierbar

Welche unhinterfragbaren (analytischen) Axiome definiert Smedslund in seinem Buch Psycho-Logic?

  1. Personen können wissen, denken, wollen, fühlen, wahrnehmen usw (=Mentality)
  2. Was Personen wissen, denken uw. Ist mitbestimmt dadurch, was Personen wollen und wie sie die Situation kognitiv einschätzen (=Intentionality)
  3. Manchmal wissen Personen, dass sie etwas denken/fühlen usw. und manchmal nicht (=Reflectivity)
  • Weitere Axiome:
    • Verbality
    • Learning
    • Responsibility
    • Morality
    • Feeling

Warum hat Smedslund nichts gegen analytische Sätze in der Psychologie?

  • Analytische Sätze bilden Fundament der Psychologie und sind daher unverzichtbar

Geben sie vier Beispiele für analytische Sätze aus der Psychologie, die man leicht als synthetische Sätze missverstehen könnte

  • Law of effect
  • Baddley: Schlechtere Leistung in Doppelaufgaben ist begründet durch den Rückgriff beider Aufgaben auf dieselbe kognitive Ressource

Warum sind analytische Sätze nicht sinnlos?

  • Sie klären uns über unseren Sprachgebrauch auf
  • Definitionen sind typischerweise analytische Sätze4

Warum haben analytische Sätze in der Wissenschaft nichts verloren? Begründen sie.

  • Analytische Sätze sind nicht erkenntniserweiternd
  • Analytische Sätze sind a priori wahr
    • D.h. man kann sie auch nicht testen, bzw. sie zu testen hätte keinen Sinn
  • Da analytische Sätze nicht testbar sind, sind sie auch nicht falsifizierbar oder verifizierbar
    • Es gibt keine Beobachtung der Welt, die den Satz widerlegen könnte
  • In der Wissenschaft ist es aber wichtig, dass Theorien getestet und dadurch falsifiziert werden können
    • Wird ein Theorie oft getestet und dennoch nicht falsifiziert, handelt es sich um eine standfeste Theorie
    • Verifikation generell immer schwierig
  • Da analytische Sätze nicht falsifizierbar sind, können sie auch keine empirische Glaubhaftigkeit erlangen

Was haben analytische Sätze mit einer Tautologie und dem Satz vom Widerspruch zu tun?

  • Analytische Sätze sind Tautologien
  • D.h. ihr Gegenteil wäre ein logischer Widerspruch in sich (Kontradiktion)

Warum kann man analytische Sätze nicht empirisch testen? Und was, wenn man es doch tut?

  • Analytische Sätze sind wahr allein aufgrund der Bedeutung der enthaltenen Begriffe
  • Das Gegenteil wäre ein Widerspruch in sich
  • analytische Sätze sind nicht erkenntniserweiternd
  • D.h. ein analytischer Satz muss wahr sein
    • Bei einem empirischen Test kann nur ein signifikantes Ergebnis rauskommen
    • Korrelation müsste eigentlich 100 % sein

Definieren sie Analytizität und Synthetizität?

  • Analytizität:
    • Wahr aufgrund der Bedeutung der enthaltenen Begriffe
  • Synthetizität:
    • Wahr aufgrund von wahrnehmbaren Tatsachen (Empirie)

Warum heißen analytische und synthetische Sätze so, wie sie heißen?

  • „analytisch“ aus griechisch „zergliedern“
    • Sind allein aufgrund der Bedeutung der in ihr enthaltenen Begriffe wahr
  • „synthetisch“ aus griechisch „zusammengesetzt“
    • „Zusammenaussage zweier Begriffe zu einem Gegenstand“
    • Sachverhalte könnten zumindest theoretisch auch anders sein
    • Etwas Konkretes vereinigt sich auf Prädikate:
      • Z.B. „Die Erde ist rund“
      • Prädikat „Erde sein“ und „rund sein“

Was bedeuten a prioi und a posterior? Welche verwandten Konzepte gab es bereits bei Aristoteles?

  • A priori (etwa „zuvor“):
    • Wissen, das gültig ist unabhängig von Erfahrung
  • A posteriori (etwa „nachträglich“):
    • Wissen, das aufgrund von Erfahrung gewonnen wurde
  • Aristoteles:
    • „proteron“ (Vorausgehendes) und „hysteron“ (Späteres)

Mit welchem Argument kann man vom Scheitern des Dualismus zur Annahme eines Monismus übergehen? Und was bedeutet überhaupt Dualismus/Monismus? Und was hat der Behaviorismus mit dem Monismus zu tun?

  • „Ding an sich“ außerhalb unserer Welt und damit nicht in Reichweite unserer Verstandeskategorien
    • Kann daher keine Ursache sein für Erfahrung sein
  • E. Mach kürz Din an sich und es werden Erscheinungen zu den Dingen selbst
    • Übergang vom Monismus zum Dualismus
  • Monismus = philosophische Lehre, die jede Erscheinung / alles Seiende auf ein einhaltliches Grundprinzip zurückführt
  • Dualismus = eine Lehre, die zwei Grundprinzipien des Seins annimmt, die sich ergänzen oder sich widersprechen

Was sind bei Kant Anschauungsformen und Verstandeskategorien?

  • Anschauungsformen:
    • Raum
    • Zeit
  • Verstandeskategorien:
    • Quantität (Eins, Alles)
    • Modalität (Möglich, Existent, Notwendig)
    • Relation (Substanz, Kausalität)

Wie charakterisiert Kant das Subjekt (ich) – Objekt (Außenwelt)-Verhältnis? Inwieweit ist die Annahme, dass die Außenwelt Ursache der Erfahrung ist, bei Kant problematisch?

  • Subjekt (Ich):
    • Transzendentale Apperzeption (=das, was alle meine Vorstellungen begleitet)
  • Objekt (Außenwelt):
    • Nur denkbar als „Ding an sich“
    • Vollkommen eigenschaftslose Substanz
    • Nicht erfassbar (da Subjekt fast alles mitbestimmt)
  • Problem:
    • „Ding an sich“ außerhalb unserer Welt und damit nicht in Reichweite unserer Verstandeskategorien
      • Kann daher keine Ursache sein

Wie grenzt sich Kant von Hume ab in Bezug auf Humes Reduktion von a priori auf Analytizität?

  • Bei Kant gibt es auch synthetisch a priori
    • Vorallem in Aussagen, die die Bedingungen der Möglichkeiten von Erkenntnis betreffen
  • Z.B. syntehtisch a priori wahr:
    • Kausalprinzip
    • Sätze der Mathematik
      • Sind bei ihm erkenntniserweiternd (also syntehtisch) & trz a priori wahr

Welches Verständnis von Freiheit beim Menschen lässt Hume gelten?

  • Freiheit als Gegensatz von Zwang

Worauf beruht laut Hume die (aus seiner Sicht) irrige Annahme, dass das menschliches Handeln frei ist?

  • Meschen schreiben zuerst den Dingen eine Notwendigkeit zu
  • Fühlen sich dann frei von dieser Notwendigkeit
  • Postulieren eine der Notwendigkeit entgegengesetzte Freiheit
    • à Freiheit lediglich als Gegenteil von Zwang zu verstehen
    • Verhalten des Menschen unterliegt nämlich eigentlich den selben Prinzipien wie Natur

Was ist Humes Position zum menschlichen Handeln im Vergleich mit anderen Naturereignissen?

  • Menschliches Handeln unterscheidet sich prinzipiell nicht vom übrigen Naturablauf
  • Es ist nur komplexer

Was ist das Besondere und Neue an Humes Auffassung zur Kausalität?

  • Spricht von Kausalgesetz nicht Prinzip
  • Ist nicht a priori gültig, sondern wird auf Erfahrung (à a posteriori) und Gewohnheit zurückgeführt
  • Erkenntniswert von Naturgesetzen liegt nicht in der Beschreibung vergangener Regelmäßigkeiten, sondern in der Projektion auf die Zukunft
  • Induktiver Schluss: Schluss von einigen Phänomenen (in der Vergangenheit) darauf, dass andere Phänomene in gleicher Weise (in der Zukunft) auftreten
  • Keine Naturnotwenigkeit in den Dingen
    • Nur weil es in der Vergangenheit so war, muss es in Zukunft nicht auch so sein
    • Ist nur Verknüpfung, die wir im Geist empfinden
  • Nur weil in Vergangenheit etwas zu passiert ist, bedeutet das nicht, dass es das in Zukunft auch tu wird

Welcher Unterschied zwischen Empirismus und Rationalismus scheint auf den ersten Blick zu bestehen und welcher Unterschied besteht in Wirklichkeit?

  • Auf ersten Blick: Unterschied darin, was Quelle der Erkenntnis ist
  • Tatsächlich Unterschied: Welcher Erkenntnisquelle größerer Priorität zugeordnet wird