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Fichier Détails
Cartes-fiches | 251 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 08.12.2024 / 28.04.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20241208_physiologie_und_pharmakologie
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Intégrer |
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talspiegel und steady state
talspiegel: zeitpunkt vor erneuter einnahme des medikaments
steady state: pharmakokinetisches gleichgewicht, konzentration im körper bleibt über langen zeitraum gleich, wenn die Geschwindigkeit, mit der ein Medikament aus dem Körper eliminiert wird, gleich der Geschwindigkeit ist, mit der es aufgenommen wird
praktisches vorgehen für ein tdm in der klinik
(-anforderungsschein, wichtigste daten wie alter,steady state, medikation etc)
-blutabnahme (idr morgens)
-labor (messung ud asuwertung)
-beurteilung (auffälligkeiten, alle werte okay)
-übermittlung der ergebnisse an einsender
therapeutischer referenzbereich
= bereich wo bestmögliche wirkung und kleinstmöglichstes risiko für uaws erwartet wird
kriterien für eine behandlung mit psychotherapie vs mit pharmakotherapie vs mit beidem
-nur pharma + evtl VT: akute psychose,schwere depressive episode,bipolare störung
-nur VT + evtl pharma: phobien,essstörungen,persönlichkeitsstörungen, leichtere depressive episode
-->kriterien: besondere diagnose,schweregrad,komorbiditäten
-->wertigkeit von einem von beiden kann im zeitlichen verlauf variieren
mögl pos effekte der kombinatinsbehandlung
-pharmakotherapie macht oftmals den zugang für psychotherapie erst möglich
-wenn nach der behandlung mit einem verfahren noch bestehende symptome da sind, können sie mit dem zweiten verfahren behandelt werden
-bei schwer ausgeprägter angst-/zwanzserkrankung kann pharmakotherapie den erfolg der psychotherapie verbessern
-kombinationtherapie in rückfallprophylaxe überlegen
mögliche pos effekte der additiven psychotherapie
-merh symptomreduktion,niedrigere rückfallrate
-reduktion der pathologischen mechanismen
-bestimmte kognitive aspekte sind besser therapierbar als mit medis (hoffnungslosigkeit)
-unterstützte verhaltensänderung, psychoedukation
-wirkt in anderen gehirnregionen als medis
mögl negative effekte von medis auf therapie (3 hypothesen)
1) schnelle symptomreduktion durch medis verringert leidensdruck und pat will ggf nicht in therapie merh gehen (kein anlass quasi)
2) bei medikament wird von pat und therapeuten oft passive veränderungserwartung gefördert
3)pat kann sich durch medigabe "abgeschoben" fühlen
konsequenzen zur vermeidung negativer asuwirkungen von medis auf therapie
-pharmakotherapie nur als additive behandlung ansehen, im rahmen eines merhdimensionalen behandlungskonzepts
-aktive rolle des patienten in der behandlung betonen
mögl pos effekte der medis auf psychotherapie (4 hypothesen)
1) zugang zur theapie wird erleichtert
2) verbessert krankheitsakzeptanz weil man auf vielen ebenen schritte einleitet
3)ist der einzelbehandlung in der regel überlegen
4)nonresponder können besser behandelt werden
mögl negatice effekte der psychotherapie auf medis
-wenn patient und therapeut der meinung sind, dass nur psychotherapie helfen kann und pharmakotherapie schadet
-auch PT kann nw haben und zu einer zustandsverschlechterung führen
pro/kontra der kombinationsbehandlung bei einem therapeuten
pro:
-interaktionen medi/pt können besser erkannt werden
-NW können besser von krankheitsssymptomen unterschieden werden
-vorurteile können besser aufgegriffen und erklärt werden
-klarere verantwortungszuschreibung
-zeitersparnis für pat
con:
-fehlende spezialisieung
-verschiedene sichtweisen könnten sich positiv ergänzen
-unterbrechung der PT durch besprechung von medis