MAS SCM Modul 2

Modul 2 SCM

Modul 2 SCM


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Cartes-fiches 39
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 04.12.2024 / 03.01.2025
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Welche Erkenntnisse sind zentral im Supply Chain Management?

  • Strategische Ausrichtung ist entscheidend.
  • Effektives Risikomanagement erfordert Kontrolle, Flexibilität und Kooperation.
  • Trade-offs und TCO sind wichtige Konzepte.

Was sind Trade-offs im SCM?

  • Entscheidung zwischen Kosten, Servicelevel und Flexibilität.
  • Beispiel: Massenproduktion vs. kleinere Losgrößen.

Was waren die Ursachen für das KFC-Lieferkettenproblem?

  • Zentralisierung der Logistik.
  • Abhängigkeit von einer Lagerstätte.
  • Unzureichende Risikoplanung und IT-Integration.

Wie wird Simulation im SCM eingesetzt?

Zur Modellierung und Bewertung von Netzwerken, z. B. bei Störungen oder Kapazitätsengpässen.

Was sind typische Herausforderungen in Lieferketten?

  • Disalignment zwischen Strategie und Supply-Chain-Zielen.
  • Konflikte zwischen Abteilungen oder Zielen (z. B. Kosten vs. Flexibilität).

Wie wird Working Capital optimiert?

  • Forderungsmanagement: Factoring, Bonitätsprüfung.
  • Bestandsmanagement: Konsignationslager, Variantenreduktion.
  • Verbindlichkeitenmanagement: Skonto, Reverse Factoring.

Was sind zentrale Konzepte des Kostenmanagements?

  • Total Cost of Ownership (TCO).
  • Prozesskostenrechnung.
  • Target Costing.

Was ist die Balanced Scorecard (BSC)?

Ein hierarchisches Steuerungsinstrument, das finanzielle, operative und kundenbezogene Perspektiven integriert.

Was sind die Ziele des Wertmanagements?

Nachhaltige Wertsteigerung durch Abstimmung von Strategie, finanziellem Erfolg und Risikomanagement.

Was sind die Vorteile der Kraljic-Matrix?

Hilft bei der Klassifizierung von Lieferanten und der Entwicklung geeigneter Strategien, z. B. Partnerschaften mit strategischen Lieferanten.

Was sind Black Swan und Brewing Storm?

  • Black Swan: Unvorhersehbare, gravierende Ereignisse (z. B. Naturkatastrophen).
  • Brewing Storm: Vorhersehbar, aber mit hoher Auswirkung (z. B. Brexit).

Welche Bedeutung haben TTR und TTS?

  • Time to Recovery (TTR): Zeit bis zur Wiederherstellung der Lieferfähigkeit.
  • Time to Survive (TTS): Dauer, die eine Lieferkette ohne Unterbrechung standhalten kann.

Welche Strategien gibt es zur Risikominderung?

  • Vermeidung: Abkehr von riskanten Märkten.
  • Kontrolle: Lagerbestände, Vertikale Integration.
  • Kooperation: Risikoüberwachung mit Partnern.
  • Flexibilität: Multi-Sourcing, lokales Beschaffen.

Was sind typische Risikotreiber in der Lieferkette?

  • Disruptionen (z. B. Lieferantenausfälle).
  • Prognoseungenauigkeiten (z. B. Bullwhip-Effekt).
  • Systemausfälle (z. B. IT-Probleme).

Was sind die Ziele des Supply Chain Risk Managements?

  • Sicherung des Geschäftsbetriebs.
  • Strategische Nutzung von Chancen.
  • Minimierung von Abwärtsrisiken.

Nenne ein Beispiel für die Optimierung eines Distributionsnetzwerks.

Chemieunternehmen in Italien: Zwei regionale Lager reduzierten Lieferzeit um 22 % und Kosten um 7 %.

Was sind Beispiele für Optimierungsstrategien?

  • Bündelung von Transportvolumina.
  • Nutzung kosteneffizienter Transportmodi.
  • Agilität durch Nearshoring und Dezentralisierung.

Wie funktioniert der Center of Gravity (CoG)?

Der mathematische Schwerpunkt eines Netzwerks wird berechnet, um die durchschnittliche Anfahrtsdistanz zu minimieren.

Was sind typische Methoden und Tools im Supply Chain Design?

  • Push vs. Pull-Systeme.
  • Center of Gravity (CoG).
  • Simulation diskreter Ereignisse.
  • Shortest Path Algorithmus.

Welche Arten von Netzwerken gibt es?

  • Zentralisierte Netzwerke (kosteneffizient, weniger reaktionsfähig).
  • Dezentrale Netzwerke (reaktionsfähig, kostenintensiver).
  • Vermaschte Netzwerke (Kombination der Vorteile).

Was ist unter "Strategic Fit" zu verstehen?

Die Ausrichtung der Supply Chain auf die Anforderungen von Produkt und Markt, z. B. Lean-Ansätze für funktionale Produkte und agile Ansätze für innovative Produkte.

Welche fünf Leistungsziele gibt es im Supply Chain Design?

Qualität, Geschwindigkeit, Verlässlichkeit, Flexibilität, Kosten.

Was versteht man unter Green Logistics?

Nachhaltige Logistikansätze, z. B. durch emissionsarme Lösungen wie LNG-betriebene Schiffe.

Welche Herausforderungen ergeben sich aus der Globalisierung in der Logistik?

  • Politische Unsicherheiten.
  • Handelskonflikte.
  • Umweltaspekte.

Welche vier Schritte sind bei der Auswahl eines LSPs zu beachten?

  1. Validieren.
  2. Definieren.
  3. Shortlist erstellen.
  4. Implementieren.

Welche Technologien treiben die Digitalisierung in der Logistik voran?

  • Plattformen wie myKN und Uber Freight.
  • KI für Optimierung und Teilladungsbündelung.
  • Automatisierung durch Smart Warehousing und Drohnen.

Was unterscheidet 1PL, 2PL, 3PL und 4PL?

1PL: Eigenbetriebene Logistik.
2PL: Auslagerung von Transport und Lagerung.
3PL: Integration von Waren- und Informationsfluss.
4PL: Ganzheitliches Management der Lieferkette.

Welche Haupttrends beeinflussen die Logistikbranche?

  • ntegration von Dienstleistungen (z. B. 4PL).
  • Konsolidierung durch Fusionen und Übernahmen.
  • Wachsende Bedeutung der Schwellenmärkte.

Welche Zielsetzung verfolgt die Unternehmenslogistik?

Vermittlung eines fundierten Verständnisses des globalen Logistikmarktes und seiner Akteure sowie die Befähigung, LSPs effektiv auszuwählen und zu managen.

Wie funktioniert der Shortest Path Algorithmus in der Logistik?

Berechnung der kürzesten Route unter Berücksichtigung von Kosten und Zeitfenstern, z. B. für Transportdienste.

Was sind zentrale Konzepte des Total Cost of Ownership (TCO)?

  • Betrachtung aller Kosten eines Produkts über den gesamten Lebenszyklus.
  • Einbeziehung von direkten, indirekten und versteckten Kosten.

Welche Vorteile bietet die Kraljic-Matrix bei der Lieferantenanalyse?

  • Kategorisierung von Lieferanten nach Profitabilität und Risiko.
  • Unterstützung bei der Entwicklung von Strategien für verschiedene Lieferantentypen.

Was sind die Ziele des Working Capital Managements?

  • Verbesserung der Liquidität.
  • Reduzierung des Cash-to-Cash-Zyklus.
  • Steigerung des Return on Capital Employed (ROCE).

 Wie wird die SWOT-Analyse in der Lieferkette angewendet?

  • Analyse von internen und externen Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken.
  • Entwicklung von Strategien zur Maximierung von Chancen und Minimierung von Risiken.

Was sind typische Risiken in der Supply Chain?

  • Umweltfaktoren (z. B. Naturkatastrophen).
  • Organisationale Risiken (z. B. Produktionsausfälle).
  • Netzwerkbezogene Risiken (z. B. Lieferantenausfälle).

 Nenne die fünf Leistungsziele im Supply Chain Design.

  1. Qualität.
  2. Geschwindigkeit.
  3. Verlässlichkeit.
  4. Flexibilität.
  5. Kosten.

Was bedeutet 4PL (Fourth-Party Logistics)?

4PL bezeichnet das End-to-End-Management der gesamten Lieferkette, einschließlich strategischer Planung und operativer Umsetzung.

Welche Megatrends beeinflussen die Logistikbranche?

  • Wachstum in Schwellenmärkten.
  • Logistik-Outsourcing (z. B. von 1PL zu 4PL).
  • Digitalisierung und Innovation.

Was sind die Hauptakteure der Logistikbranche?

  • See- und Luftfracht (z. B. Maersk, Hapag Lloyd).
  • Post- und Paketdienste (z. B. Deutsche Post DHL, UPS, FedEx).
  • Vertragliche Logistikunternehmen (z. B. Kühne + Nagel, DB Schenker).
  • Hafen- und Schienenlogistikbetreiber.