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Cartes-fiches 123
Langue Deutsch
Catégorie Biologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 04.12.2024 / 05.12.2024
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Batemann Funktion 

Was ist das Flip-Flop Phänomen

wenn kel>>ka

Lag Time Phänomen und Gründe

Verzögerungszeit - Zeitpspanne zwischen der Einnahme eines Medikament und dem tatsächlichen Beginn der Absorption

 

Grund: Formulierung mit verzögerter Freisetzung, Inkomplette Benetzung der Arzneistoffpartikel, Verzögerte Magenpassage

Berechnung im Rahmen der Bateman Funktion - ablauf

  1. Halblogarithmische Drstellung der Plasmakonzentrationsdaten durch Berechnugn von lncp(t)
  2. Ermittlung von kel und von lnA anhand der terminalen Phase von lncpLate -> lineare Regression
  3. Berechnung weiterer Punkte auf der Geraden lnCplate mit : lnCP(t)late = lnA - kel x t
  4. Entlogarithmieren der Werte von lnCplate
  5. Bestimmung der Residualwerte cpresidual(t) = cplate(t)-cp(t)
  6. Bildung des natülichen log von cpresidual
  7. Ermittlung ka anhand der frühen phase von ln cp residual mittels linearer Reression

Voraussetzung mit dem Rechnen der Bateman Funktion

ka>>kel

Substanz A ist vier mal potenter als Substanz B

Substanz A: F = 50%

Substanz B: F= 25%

Bis jetzt: Substanz A 1x täglich 20mg - wieviel von Substanz B?

20 x 4 x (50/25) = 160

c(a) x potency x Fa/Fb

Nach welchen Grundlagen werden die Substanzen im Biopharmaceutic Classification System eingeteilgt

Löslichtkeit (v.a. GIT FLüssigkeit)

Permeabilität (v.a. passive Diffusion)

Biopharmaceutics Classification System: Klasse 1

Gute Löslichkeit, Gute Permeabilität

Absorptionsrate: durch Magenentleerung bestimmt

Biopharmaceutics Classification System: Klasse 2

Schlechte Löslichkeit, Gute Permeabilität

evt. Modifikation der Lösungsgeschwindigkeit durch geeignete Formulierungen

Biopharmaceutics Classification System: Klasse 3

Gute Löslichkeit, Schlechte Permeabilität

evt. Verbesserung der Absorptionsrate

Biopharmaceutics Classification System: Klasse 4

Schlechte Löslichkeit, Schlechte Permeabilität

evt. Kombinationen aus einer Modifikation der Lösungsgeschwindigkeit und Adsorptionsvermittler

Welche pharmakokinetischen parameter werden in einer Bioäquivalenzstudie bestimmt?

relative Bioverfügbarkeit

ausmass und Zeitpunkt der maximalen Plasmakonzentration

wann wird eine Substanz als bioäquivalent bezeichnet

beobachtete Weg für die relative Bioverfügbarkeit und das Ausmass und der Zeitpunkt der mx. Plasmakonz. im 90% Vertrauensintervall liegen

Bedingungen für relative Bioverfügbarkeit

muss zwischen 0.8 und 1.25 liegen

Berechnung AUC

(F x D) / Cl

Was sind die Gründe für eine nicht-lineare Kinetik

Löslichkeit der Substanz, Transport und Enzymkinetik, Plasmaeiweissbindung

Beispiel nicht lineares Arzneimittel

Phenytoin

Von was hängt die Halbwertszeit ab

von der Clearance und dem Verteilungsvolumen

 

Halbwertszeit = (ln2 x Vdt) / CL

Clearance ist umso ..., je grösser das Verteilungsvolumen ist.

länger

Treibende Kraft der Glumerulären Filtration

effektive Filtrationsdruck Peff

Für was wird die Kreatinin Clearance verwendet

zur Bestimmung der GFR bzw. Nierenfunktion

Beispiel: Männlicher Patient

Kreatinin Clearance: 120 ml/min

Werte für Arzneistoff: 225 ml/min

CLr>> CLcrea -> nicht nur die Glomeruläre Filtraiton ist für die anreicherung im Urin verantwortlich

Aus was setzt sich die Totale Clearance zusammen

nicht renale und renale Clearance

Wie berechnet man die Steigung im Dettli plot

kel /n ClCrea

Formel Dettli Plot (y = mx + q)

kel = m x CLcre + KNR

Berechnung AUC intravasal

Cp(o) / kel

Formel für tmax (Bateman)

Grenzen der Therapeutischen Fenster

MTC: minimale toxische Konzentrtation

MEC: minimal effektive Konzentration

Berechnung der Bioferfügbarkeit (absolut)

F = fF x fG x fH

fF: permeiern in den Enterozyten

fG: verlassen Enterozyten

fH: in die Pfortader aufgenommen, verlassen die Leber

Führt eine hohe Resorptionssrate nach oraler Applikation zu einer hohen Bioverfügbarkeit?

Nein, häufig vermindert der hepatische Anteil des First-Pass-Effekt die in der systemischen Zirkulation auftretende Arzneistoffmenge

Wann gilt ein Wirkstoff als Kritisch in den Bioverfügbarkeitsstudien

sehr hoher First-Pass-Effekt

stark begrenztes Absorptionsfenster im GIT

nicht lineare Kinetik

Wann ist eine zuverlässige Bioverfügbarkeit erforderlich:

vitalen Indikation

enger therapeutischen Breite

sterilen Dosis-Wirkung-Beziehung

hohem Risio von Nebenwirkungen

Definition Absolute Bioverfügbarkeit

Verhältnis der AUC Werte e nach extravasal und i.v. gabe

Vergleich bestimmte Arzneiform mit i.v. Arzneiform

Definiton Relative Bioverfügbarkeit

Verhältnis der AUC Werte nach Gabe einer bestimmten ARzneiform und nach Gabe auf einer gleichen Weg applizierten Referenzzubereitung

Bioverfügbarkeit der Referenzformulierung ist 100%

Berechnung AUC i.v.

D / (Vdt x kel)

Berechnung AUC extravasal

F x D / vdt x kel

Einheit Eliminationsgeschwindigkeitskonstante 

h^-1

Was sind die Limitierenden Faktoren der Clearance?

Blutfluss

Intrinsische Clearance

Plasmaproteinbindung

Bestimmung des renalen Plasmaflussed (Substanz)

p-Aminohippursäure

Was beeinflusst die Glomeruläre Filtration

Proteinbindung