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Diese Fragen stammen aus den Marketingfachleutenbücher

Diese Fragen stammen aus den Marketingfachleutenbücher


Kartei Details

Karten 52
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 22.11.2024 / 26.01.2025
Weblink
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Wir haben festgestellt, dass es je nach Ebene im Unternehmen verschiedene Konzepte gibt. Ein neues Produkt wird eingeführt. Dafür erstellen Sie als Produktmanagerin ein Marketingkonzept. Um welche Art von Konzept handelt es sich? 

Antwort: Es handelt sich um ein Konzept auf der Ebene Marktleistung.

Erklärung der Ebenen von Chatgpt:

Die drei Ebenen im Marketing:

  1. Unternehmensebene: Langfristige, übergeordnete Ausrichtung des gesamten Unternehmens (z. B. Vision, Mission, Unternehmensziele).
  2. Geschäftsfeldebene: Strategien für einzelne Geschäftsfelder oder Produktgruppen (z. B. Marktsegmente, Wettbewerbsvorteile).
  3. Marktleistungsebene: Konkrete Planung und Umsetzung für einzelne Produkte oder Dienstleistungen (z. B. Marketing-Mix, Markteinführung).

Alle Ebenen bauen aufeinander auf, von der Gesamtstrategie bis zur operativen Umsetzung.

A 4

Ist es wichtig, dass man in der Praxis ein Marketingkonzept Schritt für Schritt aufbaut, d. h., dass man erst Ziele formulieren kann, wenn die Analyse abgeschlossen ist, und dass man die Strategien erst festlegen kann, wenn man alle Ziele formuliert hat, usw.? 

Nein. Die Erarbeitung eines Marketingkonzepts ist ein iterativer Prozess, d.h., die Phasen werden laufend immer wieder durchgespielt. Jeden Tag treffen neue Informationen ein, die die Analyse beeinflussen oder die Ziele ändern usw. In einer Prüfungssituation ist es jedoch häufig so, dass das Marketingkonzept aus didaktischen Gründen linear aufgebaut wird. 

Frage:
Was ist der Ausgangspunkt jeder Marketingaktivität?
 

Antwort:
Der Ausgangspunkt jeder Marketingaktivität ist es, das Bedürfnis der Kunden zu erkennen.

Frage:
Was kann ein Unternehmen tun, wenn es die Bedürfnisse der Kunden erkennt?
 

Antwort:
Es kann die Bedürfnisse mit geeigneten Produkten und Dienstleistungen bedienen und, wenn es Kosten und Erträge im Griff hat, einen Gewinn erzielen.

Frage:
Warum ist eine konsequente Kundenorientierung unerlässlich?
 

Antwort:
Weil sie notwendig ist, um die Bedürfnisse des Markts zu erkennen, diese mit einem Produkt oder einer Dienstleistung zu bedienen, auf den Markt zu bringen, bekannt zu machen und zu verkaufen.

Frage:
Wie wird Marketing definiert?
 

Antwort:
Marketing umfasst alle Tätigkeiten und Anstrengungen eines Unternehmens, um ein Bedürfnis des Markts zu erkennen, in ein entsprechendes Produkt oder eine entsprechende Dienstleistung umzuwandeln und diese anschliessend auf dem Markt den Kunden mit Gewinn zu verkaufen.

Frage:
Was ist das Marketingkonzept?
 

Antwort:
Das Marketingkonzept ist der übergeordnete Rahmen für die Tätigkeiten im Marketing.

Frage:
Was stellt das Marketingkonzept sicher?
 

Antwort:
Es stellt sicher, dass die einzelnen Elemente des Marketings zusammenpassen.

Frage:
Welche Funktion hat das Marketingkonzept in der Marketingpraxis?
 

Antwort:
Es schafft Ordnung und einen Orientierungsrahmen.

Frage:
Auf welcher Ebene wird ein Marketingkonzept meist formuliert?
 

Antwort:
Es wird meist auf der Stufe einer strategischen Geschäftseinheit (SGE) formuliert.

Frage:
Welche Schritte umfasst ein Marketingkonzept in der Regel?
 

Antwort:
Ein Marketingkonzept umfasst in der Regel die Analyse, die Zielsetzung, die Strategien, die Instrumente (Marketingmix), das Budget und die Realisation sowie die Kontrolle.

Sättigungsgrad 20_1: 18 / 68 = 26.5%, 20_2: 31 / 75 = 41.3%, d. h., der Sättigungsgrad steigt. 

Frage: Was beschreibt die Marktkapazität?
 

Antwort: Die maximale Menge einer bestimmten Marktleistung, die zum Preis 0 in einem bestimmten Zeitraum im relevanten Markt abgesetzt werden könnte.

Frage: Was ist ein Beispiel für die Marktkapazität?
 

Antwort: Die Marktkapazität für Hundefutter entspricht der Menge, die von allen Hunden in der Schweiz in einem Jahr gefressen wird.

Frage: Was beschreibt das Marktpotenzial?
 

Antwort: Den gesamten Umsatz oder Absatz aller Anbieter einer bestimmten Marktleistung, der unter optimalem Einsatz der Marketinginstrumente bei heutiger Kaufkraft in einem bestimmten Zeitraum im relevanten Markt erzielt werden könnte.

Frage: Was ist ein Beispiel für das Marktpotenzial?
 

Antwort: Der Absatz von Hundefutter in der Schweiz in einem Jahr, wenn alle Hundebesitzer, die sich Hundefutter leisten können, auch Hundefutter kaufen.

Frage: Was beschreibt das Marktvolumen mengenmässig?
 

 

Antwort: Die tatsächlich abgesetzte Menge im Markt, also die Summe aller Absätze aller Anbieter.

Frage: Was beschreibt das Marktvolumen wertmässig?
 

Antwort: Der Geldwert aller Käufe, also die Summe aller Umsätze aller Anbieter im Markt.

Frage: Was ist ein Beispiel für das Marktvolumen?
 

Antwort: Der tatsächliche Absatz und Umsatz von Hundefutter in der Schweiz in einem Jahr.

Frage: Was ist der Absatz von Produkt X?
 

Antwort: Die Anzahl der verkauften Produkte X (mengenmässig).

Frage: Was ist ein Beispiel für den Absatz von Produkt X?
 

Antwort: Der tatsächliche Absatz von „Frolic“ in der Schweiz in einem Jahr.

Frage: Was beschreibt der Umsatz von Produkt X?
 

Antwort: Der Geldwert aller Verkäufe in Franken von Produkt X.

Frage: Was ist ein Beispiel für den Umsatz von Produkt X?
 

Antwort: Der tatsächliche Umsatz von „Frolic“ in der Schweiz in Franken in einem Jahr.

Frage: Wie wird der mengenmässige Marktanteil berechnet?
 

Antwort: (Absatz von X) / (mengenmässiges Marktvolumen) × 100%.

Frage: Wie wird der wertmässige Marktanteil berechnet?
 

Antwort: (Umsatz von X) / (wertmässiges Marktvolumen) × 100%.

Frage: Was beschreibt der Marktanteil?
 

Antwort: Den effektiven Anteil eines Unternehmens am gesamten Markt.

Frage: Was ist ein Beispiel für den Marktanteil?
 

Antwort: Absatz von „Frolic“ / Marktvolumen oder Umsatz von „Frolic“ / Marktvolumen.

Frage: Wie wird der mengenmässige relative Marktanteil berechnet?
 

Antwort: (Absatz von X) / (durchschnittlicher Absatz der drei grössten Konkurrenten) × 100%.

Frage: Wie wird der wertmässige relative Marktanteil berechnet?
 

Antwort: (Umsatz von X) / (durchschnittlicher Umsatz der drei grössten Konkurrenten) × 100%.

Frage: Was ist ein Beispiel für den relativen Marktanteil?
 

Antwort: Absatz von Mercedes / durchschnittlicher Absatz von VW, Opel und Toyota. Oder Umsatz von Mercedes / durchschnittlicher Umsatz von VW, Opel und Toyota.

Frage: Wie wird der Sättigungsgrad berechnet?
 

Antwort: (Marktvolumen / Marktpotenzial) × 100%.

Frage: Was beschreibt der Sättigungsgrad?
 

Antwort: Das Verhältnis zwischen dem Marktvolumen und dem Marktpotenzial.

Frage: Was ist ein Beispiel für den Sättigungsgrad?
 

Antwort: Marktvolumen von Hundefutter / Marktpotenzial von Hundefutter × 100%.

Frage: Was beschreibt der Penetrationsgrad?
 

Antwort: Die Anzahl der Kunden (Haushalte, Betriebe), die ein Produkt X in einem bestimmten Zeitraum mindestens einmal gekauft haben, in Relation zu allen potenziellen Kunden.

Frage: Was ist ein Beispiel für den Penetrationsgrad?
 

Antwort: Haushalte, die im letzten Jahr mindestens einmal Hundefutter gekauft haben, als Anteil an allen CH-Haushalten.

Erläutern sie die Strategische Distribution 

Die Bestimmung des Absatzwegs insgesamt 

Erläutern sie die Physische Distribution.

Die Festlegung der Infrastruktur in der Logistik 

Erläutern sie Supply Chain Management.

Umfasst die Steuerung der gesamten wertschöpfungskette.

Ziel ist es, den Waren-, Geld-, Informations, Eigentums- und effizient bzw. besser zu gestalten.

Definieren Sie mit Ihren eigenen Worten den Begriff «Distribution». 

Der Begriff «Distribution» umschreibt die Verfügbarkeitmachung der Marktleistung (Produkt oder Dienstleistung) für die Nachfragenden. Dies umschreibt sowohl die Aufgabe wie auch die oberste Zielsetzung der Distribution. 

Beschreiben Sie die dreistufige Distribution und stellen Sie sie am Beispiel eines Weins aus Frankreich grafisch dar.