Kommunikation
Kommunikation & Verkauf
Kommunikation & Verkauf
Set of flashcards Details
Flashcards | 80 |
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Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | Other |
Created / Updated | 25.08.2024 / 28.08.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20240825_kommunikation
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Welche Überlegungen müssen Sie sich vor einer Präsentation über Ihr Publikum machen?
1. Wie viele Personen werden erwartet?
2. Wie ist der Wissensstand in Bezug auf mein Thema?
3. Welche Erwartungen hat das Publikum?
4. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede existieren?
Wie sieht im Normalfall die zeitliche Gliederung einer Präsentation aus?
10% Einleitung – 85% Hauptteil – 5% Schluss
Was gehört alles in die Einleitung?
1. Begrüssung
2. Bekanntgabe Thema
3. Ziel
4. Ablauf / Agenda
Nach dem Hamburger Verständlichkeitsmodell gibt es vier Kriterien: Einfachheit – Gliederung/Ordnung – Prägnanz/Kürze – Anregende Zusätze. Wie können Sie das Modell auf Ihre Präsentation anwenden?
Gesprochene Sprache ist viel „einfacher“ als geschriebene. Machen Sie kurze, einfache Sätze.
Eine Struktur hilft dem Publikum Ihnen zu folgen! Damit die Zuhörenden etwas aus Ihrer Präsentation mitnehmen, müssen die Kernpunkte prägnant vorgetragen werden. Einleitung und Schluss, aber auch der Hauptteil, bieten genügend Platz für Überraschendes, Witziges oder persönliche Beispiele. Diese bleiben dem Publikum besonders in Erinnerung.
Woraus besteht der Schluss einer Präsentation?
1. Zusammenfassung
2. Appell
3. Dank und Verabschiedung
Nennen Sie wichtige Bestandteile der organisatorischen Vorbereitung!
1. Ort, Räumlichkeiten, Sitzordnung
2. Einsatz von Präsentationsmedien und Hilfsmitteln
3. Zeitmanagement
4. ev. Einladung
Welche Verhaltenstipps können Sie einem guten Freund/einer guten Freundin für die Einleitung einer Präsentation geben?
1. Wasser bereitstellen
2. Blickkontakt zum Publikum suchen
3. Publikum bewusst und freundlich begrüssen
4. Pünktlich beginnen
5. Durch zu spät Kommende nicht irritieren lassen
Wie gehen Sie bei der Nachbearbeitung strukturiert vor?
1. Feedbacks auswerten (falls vorhanden)
2. Was war besonders gut?
3. Was hat nicht geklappt?
4. Konkrete Verbesserungsmassnahmen formulieren
Worauf ist beim Einsatz von Hilfsmitteln zu achten?
Die Hilfsmittel müssen zur Dauer, zum Thema, zum Zielpublikum, zum Referenten und zu den Raumverhältnissen passen.
Welches sind die wesentlichen Vor- und Nachteile des Visualiser?
+ Zu zeigende Blätter können zu Hause vorbereitet werden
+ Blätter sind mehrfach einsetzbar und sind entwickelbar
+ auch geeignet für grössere Gruppen
- braucht techn. Einrichtung und Strom
- Gefahr einer Präsentationsflut
- Vielfach nicht lesbar (zu kleine Schrift)
Welches sind die wesentlichen Vor- und Nachteile einer Power-Point-Präsentation (PPP)?
+ hervorragende Ton- und Bildqualität
+ Animationen/Slides möglich
+ auch für grosse Gruppen geeignet
- Übersättigungsgefahr
- Projektionswand und Beamer werden benötigt
- sehr pannenanfällig
Mit Ihrer Stimme können Sie eine Präsentation variantenreich gestalten. Welche Mittel stehen Ihnen zur Verfügung?
1. Lautstärke
2. Sprechtempo
3. Sprechpausen
4. Betonung
5. Wahl: Mundart oder Hochdeutsch
Was können Sie mit bewussten Pausen erreichen?
1. Konzentration für Sie und das Publikum
2. Der Präsentation eine nachvollziehbare Struktur verleihen
3. Sich selber und dem Publikum Zeit zum Nachdenken und Überlegen geben
Was bedeutet die Aussage: „Wer fragt, führt.“?
Durch gezieltes Fragen können wir ein Gespräch lenken, die benötigten Informationen bekommen und die Gesprächskultur beeinflussen.
Erklären Sie die folgende Frageform und nennen Sie ein Beispiel: Offene Fragen.
Auch „W-Fragen“ genannt. Ermutigen das Gegenüber sich umfassend mitzuteilen. „Welche Lösungsvorschläge haben Sie?“
Erklären Sie die folgende Frageform und nennen Sie ein Beispiel: Konkretisierende Fragen.
Präzises und gezieltes Nachfragen, um noch genauere Informationen zu bekommen. „Können Sie mir dafür ein Rechenbeispiel machen?“
Erklären Sie die folgende Frageform und nennen Sie ein Beispiel: Verhaltensorientierende Fragen.
Zuerst die konkrete Situation erfragen, dann das tatsächliche eigene Verhalten. Am Ende das erreichte Resultat überprüfen. „Was ist gestern passiert?“ – „Wie haben Sie sich genau verhalten?“ – „Was sind die Konsequenzen?“
Erklären Sie die folgende Frageform und nennen Sie ein Beispiel: Indirekte, reflektierende Fragen.
Ziel: Den Gesprächspartner besser verstehen oder ihn veranlassen, sich genauer auszudrücken. „Sie haben also den Eindruck, ich würde Sie unfair behandeln?“
Erklären Sie die folgende Frageform und nennen Sie ein Beispiel: Richtungsweisende Fragen.
Schwerpunkt aufgreifen und einen Schritt weiter gehen. „Sie haben mir jetzt also den momentanen Zustand erklärt. Wie können wir die Situation denn verbessern?
Erklären Sie die folgende Frageform und nennen Sie ein Beispiel: Suggestivfragen.
Suggestivfragen wollen manipulieren. „Denken Sie nicht auch, dass wir doch am einfachsten Geld einsparen, wenn wir Mitarbeiter entlassen?“
Was beinhaltet die Gesprächsvorbereitung für ein Führungsgespräch?
1. Organisatorische Vorbereitung
2. Eigene, innere Vorbereitung
Was beinhaltet die Gesprächsdurchführung in einem Führungsgespräch?
1. Gesprächseinstieg
2. Gesprächsführung
3. Gesprächsabschluss
Was beinhaltet die Gesprächsnachbereitung?
1. Gesprächsauswertung
2. Gesprächsprotokoll
3. Selbstreflexion
Woran muss bei der organisatorischen Vorbereitung alles gedacht werden?
1. Teilnehmerkreis bestimmen
2. Termin abstimmen
3. Raum organisieren und einrichten
4. Sitzordnung bestimmen
Nennen Sie die vier Elemente der Gesprächsführung!
Vereinbarungen treffen – Standpunkte klären – Hintergründe beleuchten - Entscheidungen fällen (Kreislauf!)
Was gehört alles in das Gesprächsprotokoll?
1. Allgemeines (Datum, Namen Leiter und Anwesende)
2. Ausgangslage (Grund, Kurzfassung Vorgeschichte)
3. Gesprächsinhalt (Kurzzusammenfassung, Massnahmen, Vorgehen, Fristen, Konsequenzen)
4. Formelles (Ort/Datum, Unterschrift, Verteiler)
Welche 2 Grundstrategien in einem Verkaufsgespräch können aus Verkäufersicht unterschieden werden?
1. Hardselling-Gespräch
2. Beratungsgespräch
In welchen Phasen läuft ein typisches Verkaufsgespräch ab?
1. Gesprächseröffnung
2. Beratung
3. Kaufentscheid
4. Verabschiedung
Wie können Sie überprüfen, dass Ihre Rhetorik erfolgreich ist?
Wenn ich überzeugen kann, ohne damit unecht zu wirken.
Welche vier Gestaltungsbereiche werden in der Rhetorik unterschieden?
1. Verbale Kommunikation
2. Nonverbale Kommunikation
3. Visualisierung
4. Persönlichkeit
Zählen Sie einige Ihnen bekannte „rhetorische Stilmittel“ auf!
1. Vergleich
2. Anekdoten
3. Zitate
4. Humor
5. Provokation
Wo liegt der Vorteil bei der richtigen Verwendung von Humor?
Gemeinsam lachen verbindet und lockert die Atmosphäre. Zudem kann guter Humor auch für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen.
Was sind mögliche Bedürfnisse/Motive eines Kunden?
- sucht Kontakt
- ist neugierig/wissensdurstig
- legt Wert auf Status/Prestige
- legt Wert auf Kontinuität
- ist geld-/gewinnorientiert
- ist auf Bequemlichkeit
Wie verhalten Sie sich, wenn Sie spüren, der Kunde will Komfort, wenig Umtriebe, weniger Arbeit, mehr Zeit für Anderes?
- zeigen, wie unkompliziert Ihre Lösung für ihn ist
- Service-Leistungen anbieten
Welche 2 Hauptgründe für einen Widerstand werden unterschieden?
1. Unwillen zur Veränderung, Preis/Kosten, Angebot/Lösung oder Sättigung
2. Vorurteilen oder wegen schlechter Erfahrungen
Was machen Sie, wenn der Kunde auch nach Beseitigung seiner Einwände immer noch unschlüssig ist?
Bezug des Kunden zum Produkt herstellen, z.B. mit einer Geschichte, einem persönlichen Beispiel, durch Emotionen oder einem Erlebnis (Exemplar demonstrieren, den Kunden aktiv etwas machen lassen).
Was machen Sie mit einem unschlüssigen Kunden?
- nicht drängen
- zusammenfassend noch einmal alle Vorteile aufzeigen
- noch mehr Beispiele und Referenzen zeigen
- das Produkt zur Ansicht ein paar Tage mit nach Hause geben
Mit welcher Einstellung sollten Sie an eine Beschwerde herangehen?
Sie ist ein Potenzial für Verbesserungen.
Wie müssen Sie sich ganz konkret in einer Beschwerdesituation verhalten?
1. Schweigen, zuhören und Verständnis zeigen
2. Problem ermitteln, notieren und sich entschuldigen
3. Kundenerwartung und Lösung erfragen
4. Verabschieden und Bedanken
5. Erledigen der Versprechungen
Was sind Todsünden in der Beschwerdebehandlung?
1. Rechtfertigungen
2. Anderen Mitarbeitern Schuld geben
3. Schuld beim Kunden