Ökologie

Inhalt von Folien lernen

Inhalt von Folien lernen


Kartei Details

Karten 76
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 20.08.2024 / 02.06.2025
Weblink
https://card2brain.ch/box/20240820_oekologie
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20240820_oekologie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Ordne die richtige Defintion der Gliederungsmöglichkeit zu:
Beziehung eines Organismus (oder einer Art) zu seiner / ihrer Umwelt.

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Besonderheiten der Ökologie als Wissenschaft?

Welche der folgenden gehören zu den arktischen Lebensräumen?

Wo is die Tagesperiodik, Schwankung Tag u. Nacht, der Temperatur am höchsten?

Wo ist die Jahresperiodik, Unterschied Sommer und winter, der Temperatur am höchsten?

Bei Niederschläge, Wasserverfügbarkeit, organische welcher Lebensraum hat die höchste Verfügbarkeit?

Welche der folgenden Vermeidungsstrategien ist typisch für die Anpassung von Tieren in der Arktis, und wie unterscheiden sich diese Strategien zwischen homoiothermen und poikilothermen Tieren?

Welche der folgenden Vermeidungsstrategien sind typisch für Tiere, die in Wüstenregionen leben?

Welche der folgenden physiologischen Anpassungen sind typisch für Säugetiere in kalten Klimaten?

Welche der folgenden Aussagen beschreibt korrekt den Zustand „euhydriert“ im Kontext von Tieren, die an heiße Klimaten angepasst sind?

was besagt die Allensche Regel?

Bei nahen Verwandten homoiothermer Organismen ist die relative Länge der Körperanhänge (Extremitäten, Schwanz, Ohren) in kalten Klimazonen geringer ist als bei verwandten Arten in wärmeren Gebieten

Was besagt die Bergmannsche Regel

Bei nahe verwandten Arten gleichwarmer Tiere steigt die durchschnittliche Körpergröße zu den Polen hin an.

Wie verteilt sich die spektrale Zusammensetzung der Sonnenstrahlung ungefähr?

Welche der folgenden Aussagen beschreibt korrekt die phänotypischen Anpassungen von Pflanzen an unterschiedliche Strahlungsklimata?

Welche der folgenden Mechanismen tragen zum „kostenfreien“ Transport des Wassers durch den Organismus höherer Pflanzen bei?

Welche der folgenden Aussagen beschreibt korrekt die osmoregulatorischen Anpassungen von Organismen an den Salzgehalt ihres Umfeldes?

Was besagt das Liebig‘sches Gesetz vom Minimum

Das Wachstum von Pflanzen wird durch die im Verhältnis knappste Ressource eingeschränkt. Diese Ressource wird auch als Minimumfaktor bezeichnet.

Was besagt Shelfords Gesetz der Toleranz

• Jeder Faktor kann unter gewissen Bedingungen für eine Organismus limitierend sein, wenn er in zu geringen oder zu hohen Konzentrationen vorliegt
• Sowohl ein Maximum wie ein Minimum von Umweltfaktoren kann limitierend wirken 

 Die meisten Süßwasserfische sind hyperosmotisch zu dem sie umgebenden Wasser. Welche Anpassungen brauchen sie?

Die meisten Süßwasserfische sind hyperosmotisch im Vergleich zum umgebenden Wasser. Sie müssen aktiv Wasser aus dem Körper entfernen und Salz aktiv aufnehmen, um ihre interne Ionenkonzentration aufrechtzuerhalten. Sie tun dies durch:

  1. Aktive Salzaufnahme: Spezialisierte Zellen in den Kiemen nehmen aktiv Ionen aus dem Wasser auf.
  2. Verdünnte Urinausscheidung: Sie produzieren große Mengen verdünnten Urins, um überschüssiges Wasser auszuscheiden

Konkurrenz: Definition

Konkurrenz ist eine Wechselbeziehung zwischen Individuen, die aus einem gemeinsamen Bedarf an einer begrenzten Ressource entsteht.

Konkurrenz führt dazu, dass Überleben, Wachstum und/oder Fortpflanzung von wenigstens einem beteiligten Individuum beeinträchtigt wird. 

Wechselbeziehungen füll die lücken aus mit --, -, 0, +, ++

                           I tropische Beziehung I Prasitismus I Konkurrenz I Kommensalismus I Mutualismus I Symbiose I Amensalismus
_____________ I_________________ I__________I__________I________________I___________I__________________________
Individuum A       I                                   I                     I                  I                                 I                      I        _________________________________________________________________________________________________________
Individuum B

  

Wechselbeziehungen

                           I tropische Beziehung I Prasitismus I Konkurrenz I Kommensalismus I Mutualismus I Symbiose I Amensalismus
_____________ I_________________ I__________I__________I_______________ I___________I__________________________
Individuum A      I           ++                    I     ++           I         -          I              0               I        +            I        ++      I          0   _________________________________________________________________________________________________________
Individuum B      I             --                   I       -            I         --         I             ++              I        +            I         ++      I          --

Erklärungen:
Kommensalismus: Art B wird durch Art A gefördert, ohne dass Art A dadurch geschädigt wird. Meist „Fressbeziehungen“. Beispiel: Federlinge (Mallophaga) im Gefieder von Vögeln.

Mutualismus: Art A und Art B fördern sich gegenseitig (Spezialfall: Symbiose). Beispiel: Beziehung zwischen Blütenpflanzen und Bestäubern.

Amensalismus: Sonderform der Konkurrenz, bei der Art B von Art A beeinträchtigt wird, ohne negative Auswirkungen auf Art A („stark asymmetrische Konkurrenz“).

Um was kann alles Konkurriert werden?

„Ausbeutungskonkurrenz“:

  • Nahrung und Nährstoffe - Kieselalgen

„Interferenzkonkurrenz“:

  • Licht – Baumarten
  • Raum - Sämlinge des Rainkohls (Lapsana communis)
  • Fortpflanzungspartner - Reh
  • Habitatrequisiten – skandinavische Eulen

Was besagt das Das Konkurrenzausschlussprinzip

Wenn zwei konkurrierende Arten koexistieren, so ist dies ein Resultat der Differenzierung ihrer Realnischen. 

Auswirkungen der Prädation

-> Gefahr, Energieaufwand, Stress, Tod
-> Selektionsfaktor (Förderung der Individuen, die sich dem Räuberdruck anpassen)
-> verringerte Konkurrenz (Eliminierung von „Überschussindividuen“)

Welche Vor- und Nachteile (aus Sicht von Ressourcennutzung, Prädation und Konkurrenz) haben gleichmäßige, geklumpte und zufällige Verteilungen von Organismen einer Art im Raum? 

Gleichmäßige Verteilung:

  • Vorteile: Reduziert Konkurrenz um Ressourcen, da die Individuen gleichmäßig verteilt sind. 
  • Nachteile: Höhere Anfälligkeit für Prädatoren, da Individuen möglicherweise weniger effektiv Schutz finden können.

Geklumpte Verteilung:

  • Vorteile: Erhöhte Überlebenschancen durch Gruppenschutz und erleichterte Ressourcennutzung, da Individuen in Gebieten hoher Ressourcenkonzentration zusammenkommen.
  • Nachteile: Höhere Konkurrenz um Ressourcen innerhalb der Gruppe und größere Anfälligkeit für Krankheitsausbrüche, die sich schnell ausbreiten können.

Zufällige Verteilung:

  • Alle faktoren unbestimmbar

Welche der folgenden Aufgaben haben Rhizobien in ihrer Beziehung zu Pflanzen?

Mit welcher Pflanzenfamilie gehen Knöllchenbakterien (Rhizobiaceae) eine Symbiose ein?

 

Welchen Elementaren Stoff fixieren Rhizobiaceae?

Flechten sind eine Symbiose aus...

Definition - Endwirt

dient der Entwicklung von Parasitenstadien zum adulten Tier, hier findet die geschlechtliche Vermehrung statt

Definition - Zwischenwirt

dient der Weiterentwicklung von Parasitenstadien, der ungeschlechtlichen Vermehrung und/oder der Transmission auf den Endwirt 

Definition -  Paratenischer Wirt

hier findet lediglich eine Anreicherung von für den Endwirt infektiösen Stadien statt, ohne dass eine Weiterentwicklung auftritt

Definition - Fehlwirt

in diesen Wirten können sich die Parasiten nicht weiter entwickeln, sondern werden nach kurzer Zeit vom Immunsystem des Wirtes abgetötet

Definition - Vektor

dient der gezielten Übertragung von Parasitenstadien 

Definition - Zoonosen

Erreger springen von Tieren auf Mensch über, häufig unter Beteiligung von Parasiten
Bsp. Pest (Nagetiere, Flöhe)

Unter welchen Bedingungen ist Windbestäubung vorteilhafter als Insektenbestäubung?

• Unabhängigkeit von Bestäubern
• Keine Produktion von Nektar

Definition - Population

Gruppe von Individuen derselben Art, die eine tatsächliche oder potenzielle Fortpflanzungsgemeinschaft bilden und ein definiertes Gebiet besiedeln. 

Welche der folgenden Aussagen beschreibt korrekt den Begriff Abundanz im ökologischen Kontext?

Welche Merkmale gehören zu den R-Strategen?

Welche Merkmale gehören zu den K-Strategen?