Fragensammlung Stand 2021


Kartei Details

Karten 122
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 18.07.2024 / 10.02.2025
Weblink
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Abwehrmechanismen ermöglichen dem Patienten eine angemessene 
Therapie

Grawe: jede Form psychischen Leidens kann schnell mit begrenztem Zeitaufwand 
behandelt werden

 

In der systemischen Psychotherapie ist der Indexpatient immer in ein 
soziales Gefüge eingebettet, deshalb ist die Methode der Wahl hier die 
Gruppensitzung

Eine Familienskulptur aufzustellen kann aufwühlend für den Patienten 
sein, hilft ihm aber auch

 

Nach Ellis sollte ein Therapeut auch humorvoll sein und provozieren

Bei der Gruppentherapie ist das Ziel zu lernen sich gegenseitig zu 
unterstützen, bei Selbsterfahrungsgruppen geht es um die 
Potentialentfaltung

Laut der Aktualisierungstendenz, kommt es nur zu psychischen Störungen, wenn die 
Entfaltung blockiert ist.

Rogers Basisvariablen sind hinreichend für Therapieerfolg der GPT

In nicht-direktiver Therapie ist kein sokratischer Dialog möglich

Bei Suizid nicht direkt auf Problematik ansprechen

Gelenktes Entdecken = Lenken zu Einsichten von denen der Therapeut weiß, dass sie für Patient richtig sind

Bei chronischen Depressiven mit Trauma in Kindheit genügt man mit Medikamenten & PT der differenziellen Indikation

Rehabilitation ist keine psychotherapeutische Intervention 

TP, PA & VT alle zugelassen, da gleich gute Evidenz

Metaanalyse von Grawe bestätigt Uniformitätsmythos

In der VT werden Verstärker individuell angepasst

Deutung = allgemeiner Wirkfaktor

Laut Rogers sind Verbesserung nur in sozialen Beziehungen möglich

Selbstsicherheitstraining wird von einigen Therapeuten kritisiert, da es zu 
egoistischem Verhalten führen kann

Kommunikationstraining nicht bei akuten psychiatrischen Störungen

Kontingenzmanagement ist in häuslicher Umgebung nicht möglich, da 
ungenügende Ausbildung des Laien im Vergleich zum einfacheren TokenSystem

Moderne TP verwirft die Entstehung psych. Störungen aus Konflikten 
zwischen Bedürfnissen

KT benutzt sokratischen Dialog zum Aufzeigen irrationaler Annahmen 

Weniger als 10 % der psychisch kranken Patienten bekommen eine 
Therapie nach wissenschaftlichen Erkenntnissen

Intervention in der Psychotherapie braucht kein konkretes Ziel

Eine bestimmte Therapie zu an einem bestimmten Zeitpunkt an einem 
bestimmten Patienten anzuwenden, ist Teil der Selektiven Indikation

Grawes Metaanalyse ist ein Beweis für das dodo bird verdict

Das Konzept der erlernten Hilflosigkeit kann eigentlich nicht direkt auf den 
Menschen übertragen werden, weil aus Tierexperimenten

Störungsspezifische Therapien sind eine der wichtigsten Errungenschaften 
der neueren Zeit

Grawes Metaanalyse hatte die selektive Indikation zum Ziel.

Vor 200 Jahren war die Geburtsstunde der Psychotherapie durch Loslösung 
von Natur und Selbstreflexion

 

Paradigma = Gerüst aus Annahmen

Im Entscheidungsmodell muss der Praktiker bei Einführung von neuen 
Methoden diese vor dem Rationalitätsprüfer rechtfertigen

Der Uniformitätsmythos geht davon aus, dass alle Patienten eher gleich als 
verschieden wären. Würde man von der störungsspezifischen Diagnostik 
weggehen, wäre das der Beweis, dass der Uniformitätsmythos stimmt.

Sozialer Konstruktionismus ist willkürlich

Psychotherapie muss multimodal sein, dh. das ganze Symptomspektrum 
abdecken und nicht nur auf ein einzelnes Symptom ausgerichtet sein

Das Würfelmodell wird kritisiert, weil es die störungsspezifischen 
Komponenten nicht beachtet

Die Abstinenzpflicht beinhaltet auch, dass es ein Jahr nach der Behandlung 
keinen sexuellen Kontakt zu einem Patienten gibt, der noch bedürftig ist

Paradigma beeinflussen die Auswertung von Daten

Damit eine Therapie wissenschaftlich und evidenzbasiert sein kann, 
müssen alle drei möglichen Formen der Evaluation stattfinden (Diagnostik-, Prozess- und Ergebnisevaluation)