Fragensammlung Stand 2021


Set of flashcards Details

Flashcards 122
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 18.07.2024 / 10.02.2025
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Eine hohe Effektsträke deutet auf einen "klinisch" bedeutsamen Unterschied hin

Die Wirksamkeit der kognitiven Therapie nach Beck ist nur für die Behandlung der Depression nachgewiesen worden. 

Der Sokratische Dialog kann in non-direktive psychotherapeutische Verfahren eingebettet werden, weil dabei vorübergehend zugelassen wird, dass der Patient ausweicht

Die große Metanalyse „Psychotherapie im Wandel“ von Grawe und Kollegen (1994) hatte das Ziel, Aussagen über die differenzielle Indikation psychologischer Interventionen zu ermöglichen. 

Das Verhandlungsmodell zur Begründbarkeit therapeutischer Entscheidungen erlaubt auch Entscheidungen zu treffen, die sich allein aus der Berufs- und Alltagserfahrung des jeweiligen Therapeuten ableiten lassen

Die Problemanalyse (horizontale und vertikale Verhaltensanalyse) im verhaltenstherapeutischen Ansatz erlaubt konkretes „Verhalten in Situationen“ zu identifizieren, dessen Veränderung als Therapieziel gelten kann. Die Ziele sollten trotz des Grundbedürfnisses nach Selbstwerterhöhung realistisch sein

KVT kann auch eingesetzt werden, wenn Ziele des Patienten unrealistisch, da während Therapie Einsicht wächst, dass kleinere Ziele erstrebenswerter sind.

In der VT werden interindividuelle Unterschiede in der Verstärkerpräferenz nicht berücksichtigt

Mittelpunkt der KT ist kognitive Triade, sie besteht aus negativer Sicht auf Welt, sich selbst & relevante Bezugspersonen 

Zur Abrechnung mit der Krankenkasse wird in Deutschland das DSM herangezogen

Diagnostische Systeme sind für das Gesundheitssystem unverzichtbar

Diagnostische Systeme können zu willkürlichen Grenzen zwischen gesund & krank führen

Exposition + Entspannung ist wirksamer als Exposition alleine

Grawe fand heraus, dass nicht alle psych. Störungen therapierbar sind 

Angst kann durch Exposition größer werden als sonst

Abwehrmechanismus ist ein wichtiger Teil der PA (TP, analyt. PT)

Gegenübertragung umfasst die Gefühle des Therapeuten dem Patienten gegenüber

Bei allen 3 anerkannten Therapierichtungen ist Abstinenz Voraussetzung

Allgemeine Wirkfaktoren kommen in jeder Therapieform vor

Im SORCK wird als erstes die Reaktionsvariable analysiert.

Erfahrungen sind nach Rogers alle Erlebnisse, die im Selbst eingebettet sind 

Aus Theorien können Hypothesen abgeleitet werden. Deshalb kann man auch therapeutische Behandlungsmethoden ableiten, die aber nicht immer erfolgsversprechend sein müssen

Die Annahme der Psychoanalyse, dass psychische Störungen auf inneren Konflikten beruhen (…) verwirft die Tiefenpsychologie

Ein erfahrener Psychologe kann als Praktiker entscheiden und muss das Verhandlungsmodell nicht mehr beachten

Wenn man überlegt, ob dem Patienten eine VT oder eine Psychoanalyse besser helfen würde, entspricht das der differenziellen Indikation.

Bei der Systemtheorie werden am besten alle Mitglieder zur Sitzung eingeladen.

Gesundheitsförderliche Bedingungen müssen laut Problemanalyse sowohl 
bei Prädisposition, als auch auslösenden Bedingungen und 
aufrechterhaltenen Bedingungen beachtet werden.

Exposition geht auf das Verständnis der klassischen Konditionierung 
zurück.

Laut Wolpe wirkt bei der systematischen Desensibiliserung die reziproke 
Hemmung

Da die VT stark modularisiert ist, kann sie auch angewendet werden, wenn der Patient keinen Veränderungswillen hat

Ein Erklärungs- und Behandlungsmodell ist Teil der Aufklärung des Patienten

Ein Erklärungsmodell befriedigt das Bedürfnis nach Orientierung und 
Kontrolle (Grawe) und wirkt sich auf eine Inkongruenzreduktion aus

Depressive Menschen attribuieren external 

Es konnte noch nicht nachgewiesen werden, dass Psychoedukation zum 
Erfolg einer Behandlung beiträgt.

Ein Therapeut darf einen Patienten auch ablehnen, wenn er sich ihm nicht 
gewachsen fühlt

Es gibt noch kein von allen akzeptiertes Psychotherapiemodell, daran 
ändern auch Grawes Ergebnisse nichts.

Mit Therapie und Medikamenten genügt man der selektiven Indikation bei Patienten mit Depressionen und kindlichem Trauma.

Die Psychoanalyse beschäftigt sich wie die tiefenpsychologisch fundierte 
Psychotherapie mit aktuellen Konflikten, außer dass deren Ursprung in der 
Vergangenheit liegt

Die Psychoanalyse ist nicht nur eine Therapieform, sondern auch eine 
wissenschaftlich anerkannten Methode

Genau wie in der Psychoanalyse dürfen bei der tiefenpsychologisch 
fundierten Psychotherapie externe Personen herangezogen werden, um 
Widerstand zu verringern