Cartes mémoires Klinische Psychologie (Seite 3 von 4)

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Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	17.07.2024 / 30.07.2025
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Welche Aussagen stimmen zu den Schweregraden von PS in der ICD-11?

Bei leichten Persönlichkeitsstörungen ist die Realitätsorientierung überwiegend intakt

Bei mittelgradigen PS kann es zu leichten stressabhängigen dissoziativen oder paranoiden Zuständen kommen

Bei schweren PS hat die Person große Schwierigkeiten in Emotionsregulation, Impulskontrolle und anderen Verhaltensbereichen

Personen mit mittelschwerer PS fällt es schwer, enge Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten

Bei leichter PS hat Person Schwierigkeiten, ein positives Selbstbild aufrechtzuerhalten oder hat eine unrealistisch hohe Meinung von sich selbst

Was versteht man unter Anankasmus?

Perfektionismus

Beschränkung in Gefühlen und Verhalten, Perseveration und Absicherungsverhalten

Rücksichtslosigkeit

Mangel an Empathie

Misstrauen

Welche Aussagen zur Diagnostik von PS nach ICD-11 sind wahr?

Das Hauptkriterium für die PS-Diagnose ist der Ausprägungsgrad der Funktionsbeeinträchtigung

Das Hauptkriterium für die PS-Diagnose ist die dominante Eigenschaftsdomäne

Es wird überprüft, ob ein Borderline-Muster vorliegt

Eine PS muss von der Jugend an vorliegen

Schweregrad und Eigenschaftsdomänen schließen sich gegenseitig aus

Welche Aussagen zur Borderline PS stimmen?

Es ist die einzige kategoriale PS im ICD-11

hat nur eine niedrige Prävalenz

es gibt für sie keine störungsspezifischen Behandlungsprogramme

ist eine besonders schwere PS

nach DSM-5 müssen mind. 5 von 9 Symptomen vorhanden sein

Welche Aussagen stimmen im Bezug auf die Symptomatik der Borderline Störung?

Die Symptome lassen sich in 4 Bereiche einteilen: Affektivität, Impulsivität, Kognition und interpersoneller Bereich

Alle Bordeline-Patient*innen zeigen selbstverletzendes Verhalten

Zu den Symptomen zählen nicht paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome, sowie Identitätsstörungen

Symptome im Bereich der Affektivität können unangemessene starke Wut, affektive Instabilität und ein chronisches Gefühl der Leere sein

Impulsivität äußert sich in mind. 2 potenziell selbstschädigenden Bereichen (z.B. Sexualität, Substanzmissbrauch, rücksichtsloses Fahren)

Welche Aussagen zur Borderline PS stimmen?

Die wahre Prävalenz ist niedriger als die Behandlungsprävalenz

In der Population gibt es keinen Geschlechtsunterschied

Die genaue Ätiopathogenese ist unklar

Bei Borderline Patient*innen treten selten Komorbiditäten auf

Welche Aussagen zur Entstehung der Borderline PS sind korrekt?

mittlere bis hohe Erblichkeit

Einschränkungen in exekutiven Funktionen; Veränderungen in fronto-limbischen Kreisläufen

Die Entstehung kann durch das Konzept der Spaltung von Linehan erklärt werden

Biopsychosoziale Theorien spielen keine Rolle

Borderline Patient*innen sind in der Lage zu Mentalisieren. Dies trägt zur Entstehung der PS bei

Welche Aussagen zum Biopsychosozialen Modell der Persönlichkeitsstörung nach Linehan sind korrekt?

ist die Grundlage für die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)

ist die Grundlage für die Transference Focused Psychotherapy (TFP)

Geht davon aus, dass das Zusammenwirken von biologischen Vulnerabilitäten und Hochrisikobedingungen in der Umwelt zu einem erhöhten Risiko für Psychopathologie und verstärkter emotionaler Dysregulation führen.

Die emotionale Dysregulation beschreibt, dass Emotionen schneller getriggert werden können, länger anhaltend sind und weniger intensiv

Maladaptives Verhalten dient der Emotionsregulation und Vermeidung und wirkt verstärkend

Welche Aussagen zum Mentalisieren sind korrekt?

es ist ein psychodynamisches Konzept und die Grundlage der Mentalisierungs-basierten Therapie

Borderline-Patient*innen haben kein Problem beim Mentalisieren

=sich auf innere mentale Zustände von sich selbst und anderen beziehen können

repetitive Fehlabstimmungen entwicklungspsychologisch zentraler Spiegelungsvorgänge in den frühen Bindungsbeziehungen können zur Beeinträchtigung des Mentalisierens führen

Borderline-Patient*innen zeigen eine psychische Äquivalenz und Pretend Mode

Welche Aussagen zur Spaltung (Kernberg) sind korrekt?

ist ein psychodynamisches Konzept

Bei Borderline Patient*innen gibt es keine Spaltung

=Grundlage für die dialektisch behaviorale Therapie

Bei Borderliner*innen ist die Persönlichkeitsentwicklung auf niedrigem Strukturniveau steckengeblieben und man hat eine Spaltung der Selbst- bzw. Objektanteile

im Zentrum steht die Identitätsstörung

Welche Aussagen zur Behandlung von Borderline PS sind korrekt?

es wird im Optimalfall eine strukturierte, BPS-spezifische Psychotherapie eingesetzt

Wenn der primäre Fokus in der Reduktion schwerwiegenden selbstverletztenden Verhaltens besteht, soll DBT oder MBT angeboten werden

Psychotherapeutische Interventionen sollen standardmäßig durch eine medikamentöse Behandlung ergänzt werden

Es gibt deutliche Hinweise auf eine bessere Wirksamkeit von Einzel- ggü. Gruppentherapie

Welche Aussagen zur DBT sind korrekt?

ist eine störungsspezifische Therapie für chronisch suizidale Patient*innen

enthält u.a. zen-buddhistische Elemente

Setzt sich aus 6 Modulen zusammen

Enthält sowohl Einzeltherapie als auch Skills-Training in der Gruppe

Die Therapeut*innen müssen außerhalb der Therapiezeiten nicht für die Patient*innen telefonisch erreichbar sein

Welche Aussagen zur DBT sind korrekt?

Die Patient*innen können in der Therapie nicht versagen

ein Grundprinzip ist die Dialektik (Balance) zwischen Akzeptanz und Veränderung

Es gibt 3 Therapiephasen: 1.Schwerwiegende Probleme im Handeln, 2. Probleme des emotionalen Erlebens, 3. Probleme mit der Sinnerfüllung

Die 1. Phase zu Problemen im Handeln bildet den Kern der Therapie

Welche Aussagen zu Skills sind korrekt?

Sie sind Teil der TFP

=kognitive, emotionale und handlungsbezogene Reaktionen, die kurz- und langfristig zu Maximum an positiven und Minimum an negativen Ergebnissen führen

=Verhalten, dass in (schwierigen) Situationen kurzfristig nicht schädlich und langfristig wirksam ist

Können z.B. sinnesbezogen, gedankenbezogen oder körperbezogen sein

Sport kann erfolgreich eingesetzt werden, um Spannung zu reduzieren

Welche Aussagen zur MBT sind korrekt?

Basiert auf dem Konzept der Spaltung

Die therapeutische Haltung ist empathisch, nicht-wissend und -wertend, neugierig, authentisch und regt aktiv Mentalisierung an

Wird zur Behandlung von Borderline PS eingesetzt

Welche Aussagen zu Nicht suizidalem selbstverletzenden Verhalten (NSSV) sind korrekt?

=repetitive sozial akzeptierte Schädigung von Körpergeweben mit suizidaler Absicht

Beispiele sind Schneiden, Ritzen oder Verbrennen der Körperoberfläche

nach DSM-5 mind. 5x im letzten Jahr

hat die höchste Prävalenz unter Jugendlichen und tritt bei Frauen häufiger auf

ist ein signifikanter Prädiktor für Suizid

Welche Aussagen zu NSSV sind korrekt?

wird vor allem zur Spannungsreduktion eingesetzt

wird vorrangig medikamentös behandelt

wird vorrangig mit Psychotherapie behandelt

In der Behandlung wird lebensbedrohliches Verhalten verringert und die funktionalen Emotionsregulationsstrategien werden verbessert

Was ist nach DSM-5 kein potenzielles Trauma?

Scheidung

Mobbing

Arbeitslosigkeit

Verkehrsunfall

Naturkatastrophe

Was ist kein Merkmal von Trauma in der gemeinsamen Definition nach DSM-5 und ICD-11?

plötzliches und unerwartetes Auftreten

Entsetzen (emotional und kognitiv)

Ereignis oder Serie von Ereignissen von außergewöhnlicher Bedrohung

subjektiv erlebter Kontrollverlust

Infragestellen des bisherigen Wertesystems

Welche Aussagen zur EInteilung von Traumata sind korrekt?

Sie können nach Ereignistyp und Verursachung eingeteilt werden und auch krankheitsbedingt sein

Einflussfaktoren können sein Dauer, Wiederholung, Intensität, Zeitpunkt, Aktualität, protektive Faktoren

Typ-1 Traumata sind lange und/oder mehrfach wohingegen Typ-2 Traumata nur kurz/ einmalig sind

Zu den akzidentellen Traumata zählen z.B. kriminelle bzw. körperliche Gewalt und Kriegserleben

Zu den interpersonellen/ intendierten Traumata zählen z.B. Sexuelle Übergriffe, Folter und komplizierte Behandlungsverläufe nach Behandlungsfehlern

Welche Aussagen zur PTBS Definition im DSM-5 sind wahr?

Es muss eine Konfrontation mit einem Trauma vorliegen

Es zeigen sich Symptome des Wiedererlebens, der Vermeidung und des erhöhten Arousals

Es treten Veränderungen in Kognitionen und/ oder Emotionen auf

Dauer mind. 1 Monat

Leiden oder Beeinträchtigungen müssen vorhanden sein

Welche Aussagen zur PTBS im ICD sind korrekt?

Die ICD-10 fordert weniger Symptome für die Diagnosestellung als im DSM

In der ICD-11 gibt es neu auch die komplexe posttraumatische Belastungsstörung

Die Komplexe PTBS hat zusätzlich Störungen bezüglich der Emotionsregulation, des Selbstbildes und des interpersonellen Funktionierens

wird in der ICD-11 über folgende Symptome definiert: Intrusives Wiedererleben, Vermeidung und Veränderungen in Kognitionen und Emotionen

Wiedererleben ist das zentrale Merkmal der PTBS, was man übergreifend in den diagnostischen Klassifikationen finden kann

wahr

falsch

Welche Aussagen zur Dissoziation sind wahr?

=Desintegration üblicherweise integriert ablaufender psychischer Prozesse

kann während des Traumas auftreten und somit das Risiko für eine PTBS erhöhen

kann als Symptom nach einem Trauma bei einer PTBS auftreten

=automatische Form der Vermeidung aversiver Erinnerungen, Gefühle oder Gedanken

Welche Aussagen zur PTBS sind wahr?

Traumatische Erlebnisse sind extrem und häufig. Daher entwickeln auch sehr viele Menschen eine PTBS

Lebenszeitprävalenz: ca. 1-3%

tritt besonders häufig nach Vergewaltigung auf

Frauen sind häufiger betroffen

Niedrige Intelligenz kann ein prätraumatischer Faktor sein

Welche Aussagen zur kognitiven Theorie der PTBS stimmen?

Während des Traumas kommt es zu einer starken Enkodierung perzeptueller Infos und schwachen Enkodierung kontextueller/konzeptueller Infos

Das Traumagedächtnis ist gekennzeichnet durch Desorganisation und mangelhafte Kontextualisierung der Erinnerung + perzeptuelles Priming

Das Trauma und seine Konsequenzen werden negativ bewertet

Strategien zur Kontrolle des Traumas und seiner Konsequenzen sind dysfunktional und erhalten die Störung aufrecht

Welche Aussagen zur PTBS sind korrekt?

Es gibt psychobiologische Korrelate: Dysfunktion der HPA-Achse, erniedrigte autonome Erregung und Erhöhung des Hippocampus-Volumens

Es gibt psychobiologische Korrelate: Dysfunktion der HPA-Achse, erhöhte autonome Erregung und Verringerung des Hippocampus-Volumens

Es treten veränderte Aktivierungsmuster im limbischen System und im PFC auf

Patient*innen mit PTBS haben eine erniedrigte basale Cortisol-Konzentration

Welche Aussagen zur Behandlung von PTBS stimmen nicht?

Es werden vor allem Hypnotherapie und humanistische Verfahren eingesetzt, da diese gute Wirksamkeitsnachweise haben

Zur Behandlung wird v.a. Trauma-fokussierte kognitive Verhaltenstherapie (TF-KVT) und Eye Movement Desensitization und Reprocessing (EMDR) eingesetzt

Für medikamentöse Therapie mit SSRI ist die Wirksamkeit nachgewiesen. Diese ist jedoch geringer als bei der Behandlung erster Wahl.

Hauptbestandteil der TF-KVT ist die imaginative Exposition

Hauptbestandteil der EMDR ist die Desensitization

Welche Aussagen zur Klassifikation von substanzbezogenen Störungen sind korrekt?

Im DSM-4 unterscheidet sich die Einteilung zur ICD-11

Im DSM-5 unterscheidet sich die Einteilung zur ICD-11

Im DSM-5 werden die Konsumstörungen nach Abhängigkeit und Missbrauch klassifiziert

Der DSM-5 nimmt eine Klassifikation von Substanzgebrauchsstörungen nach Schweregrad vor

Für eine moderate Substanzgebrauchsstörung müssen 4-5 Symptome vorliegen

Was stimmt im Bezug auf Substanzkonsumstörungen?

Konsum psychotroper Substanzen wird trotz klinisch bedeutsamer Probleme fortgesetzt

Die verschiedenen Substanzklassen bringen eine ähnliche Wahrscheinlichkeit zur Entwicklung einer Abhängigkeit mit sich

Zeichnet sich durch 4 Symptomgruppen aus: beeinträchtigte Konsumkontrolle, soziale Beeinträchtigungen, riskante Konsummuster und pharmakologische Auswirkungen

sind gekennzeichnet durch ein starkes Verlangen nach der Substanz

In der ICD-11 gibt es neben der Klassifikation in Abhängigkeit und Missbrauch auch noch den riskanten Konsum

Was trifft auf eine Alkoholintoxikation zu?

tritt bei Beendigung oder Reduktion von langandauerndem Alkoholkonsum auf

Symptome sind z.B. Handtremor, Insomnie und Angst

tritt bei kurz zurückliegendem Alkoholkonsum auf

zeigt sich z.B. durch verwaschene Sprache, unsicheren Gang und Aufmerksamkeits- oder Gedächtnisstörungen

die verhaltensbezogenen oder psychischen Veränderungen treten während oder nach dem Alkoholkonsum auf

Was trifft auf einen Alkoholentzug zu?

tritt bei kurz zurückliegendem Alkoholkonsum auf

nach Beendigung oder Reduktion von schwerem oder langandauerndem Alkoholkonsum

Symptome zeigen sich innerhalb einiger Stunden oder weniger Tage

Zu den Symptomen zählen verwaschene Sprache und unsicherer Gang

Zu den Symptomen zählen Vegetative Hyperaktivität, Handtremor und Krampfanfälle

Welche Aussagen treffen auf die Alkoholkonsumstörung zu?

Mindestens 2 Kriterien müssen innerhalb von 12 Monaten erfüllt sein

Wunsch oder erfolglose Versuche, Konsum zu verringern oder zu kontrollieren

Für eine leichte Alkoholkonsumstörung müssen 2-3 Symptomkriterien erfüllt sein

Der Konsum ist mit einem niedrigen Zeitaufwand verbunden und führt nicht zu sozialen und zwischenmenschlichen Problemen

Toleranzentwicklung

Welche Aussagen zur Prävalenzentwicklung von psychotropen Substanzen sind korrekt?

Die Prävalenz für Cannabiskonsum hat zugenommen

Prävalenz für Analgetika hat zugenommen

Prävalenz für Alkohol hat zugenommen

Prävalenz für Tabak hat zugenommen

Prävalenz für Kokain hat zugenommen

Welche Aussagen zum Entwicklungsmodell der Substanzkonsumstörung sind korrekt?

Der Erstkonsum wird durch die Verfügbarkeit, familiäre Faktoren und Medieneinflüsse beeinflusst

Regelmäßiger Konsum kann durch Biopsychosoziale Modelle erklärt werden

Entwicklung von Erstkonsum zu regelmäßigem Konsum zu Substanzkonsumstörung

Regelmäßiger Konsum wird von Emotionsregulationsdefiziten, kulturellen Einflüssen und Substanzwirkungserwartungen beeinflusst

Die Entstehung einer Substanzkonsumstörung lässt sich durch das biopsychosoziale Modell der Abhängigkeit vollständig erklären

Welche Aussagen zu Modellen zu Substanzkonsumstörungen sind korrekt?

Das Biopsychosoziale Modell der Abhängigkeit umfasst 3 Teufelskreise: intrapsychisch, neurobiologisch und psychosozial

Toleranzentwicklung ist ein neurobiologischer Prozesse, der beschreibt, dass eine größere Dosis nötig ist, um dieselbe Wirkung hervorzurufen

Entzugssymptome werden von anderen funktionellen Veränderungen verursacht als die, die auch bei der Toleranzentwicklung eine Rolle spielen

Toleranzentwicklung und Entzugserscheinungen entstehen durch adaptive neuronale Veränderungen

Suchtgedächtnis: Incentive Salience bedeutet, dass der Hinweisreiz wie die Substanz selbst wirkt

Welche Aussagen zur Behandlung von Substanzkonsumstörungen sind korrekt?

Patient*innen mit Substanzkonsumstörungen sind schwach. Daher ist eine Behandlung nicht sinnvoll und mit Rückfällen ist zu rechnen

Der Aufbau einer Veränderungsmotivation ist das erste Therapieziel

Während der Entzugsbehandlung werden Medikamente eingesetzt

Während der Entwöhnung/Nachsorge werden Medikamente eingesetzt

Bei Alkoholkonsumstörung ist kontrollierter Konsum das Therapieziel

Welche Aussagen zur Behandlung von Substanzkonsumstörungen sind korrekt?

ein wichtiges evidenzbasiertes psychotherapeutisches Verfahren ist das Motivational Interviewing

Beim Motivational Interviewing werden kritische Rückfallsituationen identifiziert

Ziel des motivational Interviewing (MI) ist es, die Veränderungsbereitschaft zu fördern

Zu den Interventionsprinzipien des MI zählen Empathie und Entwicklung von Diskrepanzen

Familienfokussierte Behandlungen werden bei minderjährigen Suchtpatient*innen eingesetzt

Welche Aussagen zur Wirksamkeit von Behandlungsstrategien bei Substanzkonsumstörungen treffen zu?

Es gibt hohe Rückfallraten

Die durchschnittlichen Erfolgsraten liegen bei 70-80% nach 1-2 Jahren

Die Wirksamkeit von Motivational Interviewing konnte in Metaanalysen nicht nachgewiesen werden

Häufig sind mehrere sequenzielle Behandlungen notwendig

Welche Störung(en) gehören nach DSM-5/ICD-10 nicht zu den Essstörungen?

Anorexia nervosa

Bulimia nervosa

Adipositas

Binge-Eating Störung

Klinische Psychologie

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