Erwachsenenpsychiatrie
Uni Würzburg - Psychotherapie
Uni Würzburg - Psychotherapie
Fichier Détails
Cartes-fiches | 268 |
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Utilisateurs | 11 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 18.06.2024 / 02.06.2025 |
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Welche Instrumente können zum Screening auf psychische Erkrankungen bei chronischen Erkrankungen verwendet werden?
- Distressthermometer
- PHQ-9
- GAD-7
Was kann ein Scrrening auf psychische Erkrankungen bei chronischen Erkrankungen beinhalten?
- Lebens- &Wohnsituation
- beruflicher Status
- Distress-Thermometer
- psychisches und körperliches Wohlbefinden
- Ernährung, Gewicht und Körpergröße
- körperliche und mentale Leistungsfähigkeit
- Erschöpfungssymptome
- chrinische Mpdigkeit
- Schmerzerfassung
Welche Effektstärke hat psychoonklogische Therapie laut einer Metaanalyse?
- Effektstärke klein bis mittel
- Cohen's d = 0.2-0.5
Sind psychosoziale Interventionen wie Interventionen bei Pat mit erhöhter Belastung, Einzeltherapie, Gruppentherapie, Paartherapie, Entspannungstrainings und Psychoedukation signifikant wirksam bei der Reduktion von Distress, Angst, Depression und der ERhöhung der Lebsnqualität?
Wie viele Patienten mit psychischen Erkankungen bei chronischen Erkrankungen werden stationär behandelt? Wie viele ambulant?
- stationäre_ 37%
- ambulant 3-7%
Was könnten Gründe für die geringe Inanspruchnahme psychosozialer Unterstützung bei psychischen Erkankungen bei chronischen Erkrankungen sein?
- Vorbehalte
- Eingeschränkte Mobilität
- Fehlende zeitliche Ressourcen
Wie werden Personen mit psychischen Erkankungen bei chronischen Erkrankungen behandelt?
- Vollbild psychischer Störung
- Psychotherapie
- Psychopharmakotherapie
- Patienten ohne Belastung brauchen ebenfalls Versorgung
Wovon ist die Indikationsstellung bei psychischen Erkankungen bei chronischen Erkrankungen abhängig?
- Screening
- weiterführende Diagnostik im Rahmen eines biopsychosozialen Anamnesegesprächs
- Austausch mit Behandlern
- Krenkheitsphase
- Subsyndromale Belastung
Wie viele Krebspatienten wünschen psychoszoziale Unterstützung
32%
Wobei wünschen sich Krebspatienten psychosoziale Unterstützung?
Im Umgang mit
- Ängsten, Depressivität, Traurigkeit, Sorgen
- Angehörigen
- Ungewissheit, Veränderung der Lebensführung
- Wiedererlangung von Kontroll
- Hoffnungs- und Sinnfindung
- Secualität. Veränderung des Körperbilds
- Schmerzen
- Verschlechterung der körperlichen Verfassung+Fatigue
- Gefühlen bezüglich Tod und Sterben
- Arbeitsleben
- Beeinträchtigungen im Alltag und selbstständigem Wohnen
- Überwindung von Barrieren der Inanspruchnahme von Angeboten im Gesundheitswesen
Inwieweit betrifft Krebs die ganez Familie?
- Familiensystem wird durch eine lebensbedrohliche Erkrankung erschüttert
- familiäre Identität und Zukunftsperspektiven werden in Frage gestellt
- existentielle Verunsicherung
- Partner und Aneghörige sind gleichem (höherem) Ausmaß wie Patient belastet
Was sind die Prinzipien einer achtsamen Haltung?
- bewusst wahrnehmen, ohne zu bewerten
- Aufmerksamkeit auf die gegenwärtige Erfahrung richten
- Gefühle, Gedanken, Sinneswahnehmungen
- Haltung der Akzeptanz für das, was gerade ist
- Freundliche, würdevolle innere Haltung
- auch unangenehmen Empfindungen gegenüber
Welche Vorteile haben imaginative Verfahren?
- Verbesserung der Fähigkeit sich selbst zu beruhigen
- verbesserte Kontrolle über überflutende Affekte
Welche Probleme gibt es mit Progredienzangst?
- eine der größten Belastungen für chronisch Kranke
- in der Praxis wenig angesprochen ("positiv denken")
- betrifft nicht nur rein medizinisch-gesundheitliche Aspekte
Welche Ziele gibt es bei der Vermeidung von Progredienzangst?
- Angst angehen, statt vermeiden
- Angst nutzen für gute Selbstfürsorge und Auseinandersetzung mit wichtigen Themen
Wie ist das Gruppenangebot aus dem Manual Progredienzangst aufgebaut?
- 8 Termine
- Resscourcenorientierung
- Achtsamkeit als Basis
- themenzentrierte Sitzungen
- psychoedukative Elemente
- Austausch fördern
- Entspannungsübungen am Ende jeder Sitzung
- Wunschthema (7. Sitzung)
- Bosster nach ca. 2-3 Monaten
Welches Feedback gibt es zum Manual Prgredienzangst?
- Gruppenkohäsion durch offenen Austausch
- Normalisierung des Erlebens
- Anregung und Denkimpulse erhalten
- Wunsch nach mehr Terminen
- vs. Überschaubarkeit der Termine erleichtert Entscheidung für Teilnahme
- Es können niemals alle Themen ausreichend bearbeitet werden
- weiterführende Literatur
Was ist Psychokardologie?
Zusammenhang zwischen Herz, Psyche und seelischem Empfinden
Wozu führt Cortisol?
- Blutzuckerspiegel steigt
- Fett wird ins Blut abgeben
- Cholesterin steigt an
Welche Folgen haben Stress?
- Sympathikusaktivierung
- Stresshormone:
- Adrenalin
Welche Funktion hat die Stressreaktion? Was löst sie aus
- Sympathikusaktivierung
- Stresshormone: Adrenalin, Cortisol
- Bereitstellung von Energie
- Erhöhung des Blutzuckerspiegels
- erhöhung der Blutfette
- Tachykardie
- erhöhter Blutdruck
- erhöhte Muskelspannung
- Schwitzen
- "Tunnelblick"
- erhöhte Gerinnbarkeit des Blutes
Welchen natürlichen Zweck hat die Stressreaktion?
- kämpfen, flüchten, überleben+
- physiologisch und lebensnotwendig
Um wie viel ist die Häufigkeit von Major Depression bei Herzinsuffizienz-Patienten erhöht?
Major Depression 4-5 x höher bei Herzinsuffizienz-Patienten
Mit welchem Fragebogen kann man nach Depressionen screenen (nicht BDI)?
Gesundheitsfragebogen für Patienten - 9 (PHQ-9)
Wovon profitieren depressive Patienten mit Herzinsuffizienz?
- strukturierte Behandlung
- Betreuung
Wie behandelt man depressive Patienten mit Herzinsuffizients
- Pharmakotherapie
- SSRI (Setralin, Citalopram)
- NA/SSRI (Mitrazapin)
- Psychotherapie
- vor allem: strukturierte Behandlung
- kardiologisch
- multidisziplinär
- psychologisch, psychiatrisch, psychosomatisch
Welche Psychopharmaka sollten bei depressiven Patienten mit kardiologischen Problemen nicht vergeben? Warum?
- klassische trizyklische Antidepressiva
- verursachen:
- Rhythmusstörungen
- QT-Zeitverlängerungen
Wie hängen soziale Schicht und koronare Herzerkankungen zusammen?
starker konsistente Zusammenhanh zwischen niedriger Sozialer Shciht und erhöhtem KHK-Risiko
Welche Mechanismen sorgen für den Zusammenhang zwischen sozialer Schicht und koronaren Herzerkrankungen?
- materielle Umwelt
- z.B. Wohnumgebeun, Lärm, Feinstaub
- chronischer Stress
- Arbeitsbelastung
- Cortisol, Katecholamine, Inflammation
- ungünstige Gesundheitsverhalten
- Erhährung, Bewegung, Übergewicht
Welche psychosozialen Einflussfaktoren auf koronare Herzerkrankungen gibt es?
- soziale Schicht
- soziale Unterstützung
- chronischer Stress
- Depression, Angst, Ärger/Feindseligkeit