Klinische Psychologie SS24
Nach den Vorlesungsfolien von Prof. Bertsch
Nach den Vorlesungsfolien von Prof. Bertsch
Fichier Détails
Cartes-fiches | 500 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 05.06.2024 / 18.02.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20240605_klinische_psychologie_ss24
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20240605_klinische_psychologie_ss24/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Beispiele für kognitive Fehler sind
Als Erweiterung des ... dient die Attribution negativer Ereignisse auf internale, globale und stabile Ursachen (Abramson et al., 1978)
Psychodynamische Modelle (zB nach Rudolf, 2003)
Biologische Modelle wie zB die Monoamin-Hypothese der Depression
Behandlung depressiver Störungen: Leitlinie S-3
Behandlungsabschnitte der Behandlung depressiver Störungen beinhalten
Evidenzbasierte Behandlungen der akuten Depression sind
Welche Medikation ist indiziert bei Depressionen?
Wirkung der Antidepressiva
Antidepressiva: Evidenz, Wirkung und Verschreibung
Verhaltenstherapeutische Behandlung der Depression: Verhaltensaktivierung
Ablauf Verhaltensaktivierung
Wichtige Faktoren der Verhaltensaktivierung:
Kognitive Therapie, Ziele
Kognitive Therapie: Methoden
Kognitionsverändernde Methoden
Interpersonelle Therapie (Kleman & Weissman, 1991) zählt als Kurzzeittherapie im weitesten Sinne zu den psychodynamischen Verfahren, betont ein bio-psycho-soziales Modell und beinhaltet
CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy nach McCullough, 2000) ist eine störungsspezifische Behandlung für chronische Depressionen und
Folgende Interventionen zählen zu den ... in der CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy)
Liste prägender Bezugspersonen: Rekonstruktion interpersoneller Prägungen, Übertragungshypothesen: Analyse von Beziehungserwartungen, die Pat. aufgrund seiner
Prägungen auch an den Therapeuten hat
Kiesler-Kreis: Arbeit mit dem von Kiesler (1983) entwickelten Circumplexmodells des
Stimuluscharakters von Personen
Diszipliniert-persönliches Einlassen: Therapeut bringt sich persönlich ein mit positiven und
negativen Gefühlen und Reaktionen als Konsequenz auf das Verhalten des Patienten
Interpersonelle Diskriminationsübung: Analyse von Unterschieden zwischen der Reaktion ihrer prägenden Bezugspersonen und der Reaktion des Therapeuten auf ihr Verhalten
Einsatz von Situationsanalysen (Explorationsphase: Situationsbeschreibung, Interpretation, Verhalten, erwünschtes Ergebnis, Vergleich tats. Ergebnis und erwünschtes Ergebnis und Lösungsphase: Revision der Interpretationen, Revision des Verhaltens, Zusammenfassung, Lerntransfer) gehören zu den
Wichtige definitorische Kriterien von Persönlichkeitsstörungen sind
Wie lange muss das persönlichkeitsgestörte Muster anhalten und wann beginnen laut ICD-11?
Epidemiologie zu Persönlichkeitsstörungen:
Persönlichkeitsstörungen nach DSM-5
Cluster A der Persönlichkeitsstörungen nach DSM-5 beinhaltet
Cluster B der Persönlichkeitsstörungen nach DSM-5 beinhaltet
Misstrauen ggü Anderen, übertriebene Empfindlichkeit bei Rückschlägen und Zurückweisung und streitsüchtiges und beharrliches Verhalten entspricht der
Seltsame Denkmuster, ungewöhnliche Wahrnehmungserfahrungen und Sprechweise und Unbehagen in und mangelnde Fähigkeit zu Beziehungen sind typisch für
Distanziertheit in sozialen Beziehungen, Unfähigkeit und fehlender Wunsch nach Bindung und eingeschränkte Bandbreite des Gefühlsausdrucks in Beziehungen sind typisch für
Selbstdramatisierung, übermäßige Emotionalität/Streben nach Aufmerksamkeit und übermäßige Beschäftigung mit der eigenen Attraktivität sind typisch für
Instabilität in Beziehungen und Affekten, Impulsivität und Selbstverletzung/Suizidversuche sind typisch für
Muster von Missachtung und Verletzung der Rechte anderer (vor dem 15. LJ aufgetreten), Fehlen von Moral und ethischen Idealen und Unfähigkeit, gesellschaftlich akzeptierte Verhaltensmodelle zu übernehmen sind typisch für
Überzeugung der eigenen Großartigkeit, Streben nach Aufmerksamkeit, Bedürfnis nach Bewunderung und Mangel an Empathie, ebenso wie external abhängiger Selbstwert sind typisch für
Hypersensibilität ggü Zurückweisung oder Abwertung, Schüchternheit, Unsicherheit in soz. Interaktionen und Aubau soz. Beziehungen sind typisch für
Übermäßiges Bedürfnis nach Versorgung, unterwürfiges Verhalten, Trennungsängste, Unterordnung eigener Bedürfnisse unter die anderer Personen und die Unfähigkeit, Alltagsentscheidungen zu treffen, sind Kriterien für
Übermäßige Beschäftigung mit Ordnung, Regeln, unwichtigen Details, Perfektionismus, Fehlen von Gefühlsausdruck und Wärme, zwischenmenschliche Kontrolle und Unfähigkeit zu entspannen sind typisch für
Schwierigkeiten bei der Diagnostik sind in folgenden Bereichen zu erwarten
Neue Modelle für Persönlichkeitsstörungen sind