VWL DP 2024

Diplomprüfung

Diplomprüfung


Kartei Details

Karten 24
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 21.05.2024 / 31.05.2025
Weblink
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Wie wird BIP berechnet?

BIP durch Einwohner teilen für BIP pro Einwohner Kopf

  • BIP pro Kopf in CH ist höher als in zum Bsp IT
  • BIP China: Viel mehr Einwohner, aber günstige Güter
  • Wenn Produktion nicht für Handel verwendet wird sondern nur für Familie (Bauernhof) -> läuft es nicht ins BIP

Erkläre Individual – und Kollektivbedürfnisse 

I: Ferienwunsch -> K: Flughafen

I: mehr Leute fahren Ski -> K: Skilift

Kollektiv:

-> entstehen aus Vielzahl von I.B.

-> Produktion von Güter.

Was sind die schwächen des BIP?

Viele nicht erfasste Tätigkeiten, wie:

 

  • Haushaltsarbeit
  • (Erziehung Kinder, Hausfrauenarbeit, Pflege der Eltern, Babysitting durch die Grosseltern, etc.)
  • Ehrenamtliche Arbeiten
  • Illegale Tätigkeiten (Drogenhandel etc.)
  • Schwarzarbeit (Putzfrau)

Was ist die Definition von BIP?

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) entspricht dem Wert aller Waren und Dienstleistungen, die in einem Jahr von in- und ausländischen Unternehmen, Haushalten und vom Staat innerhalb eines Landes oder eines Wirtschaftsraums erwirtschaftet werden.

Das BIP ist die Summe der Marktwerte aller in einem Land hergestellten Sachgüter und Dienstleistungen abzüglich der erbrachten Vorleistungen innerhalb einer bestimmten Periode.

  • Vorleistungen: alles was ich für die Produktion gebraucht habe.
  • Beispiel: Pizza 14.-
  • Vorleistungen: Einkauf von Tomaten, Mehl etc. 4.-
  • BIP 10.-
  • Marktwerte: Verkaufspreis
  • BIP sagt aus über Entwicklung vom Land und für den Vergleich von den Ländern

Substitutionsgüter & Komplementärgüter

 

SubsGüter: sind Güter, die einander ersetzen; z.B. Benzin und Diesel, Solarstrom oder Atomstrom, Butter oder Margarine -> Alternativ

KompGüter: sind Güter, die einander ergänzen; z.B. Ski und Skischuhe, Maus und Computer, Playstation und Games -> immer im Komb

 

Unelastisch & Elastisch

Unelastisch: Grundnahrungsmittel, Wasser, Medikamente, Suchtmittel -> wir kaufen trotzdem, auch wenn es teurer wird

Elastisch: Sachen, die man darauf verzichten kann -> Substitutionsmittel vorhanden: kann ersetzt werden

Wie ist die Maslowpyramide aufgebaut?

Welche Arten von Güter gibt es?

Woraus entstehen Bedürfnisse?

Aus Konsumwünschen, welche mit Konsumgütern gestillt werden.

Welche Ressourcen (Produktionsfaktoren) werden für Güter produzierung benötigt?

  • Arbeitskraft
  • Kapitalgüter
  • Boden
  • Umweltgüter

Was ist der Unterschied zwischen nominalen und realen BIP?

Der einzige Unterschied ist, dass beim nominalen BIP Preisänderungen wie teuerung oder Inflation nicht berücksichtigt werden und beim realen BIP schon.

Der realie BIP wird auch der BIP zu konstanten Preisen genannt.

Antizyklische Konjunkturpolitik 

Der Staat macht das Gegenteil, von dem, was in der Wirtschaft passiert.

Konjunkturzyklus 

setzt sich aus vier Phasen zusammen: Aufschwung/Erholung, Hochkonjunktur/Boom, Abschwung/Rezession, Depression/Krise.

Inflation und Deflation Vor-&Nachteil

Deflation

Gesamtwert / Preisniveau sinkt = weniger Geld -> Zins sinkt

Geld gewinnt an Wert


Wenn Güterstrom grösser ist als Geldstrom oder Geldstrom ist kleiner als Geldstrom

Inflation (Teuerung)

Gesamtwert / Presiniveau steigt = Viel Geld -> Zins erhöht

Geld verliert an Wert

Wenn Geldstrom grösser ist als Güterstrom oder Güterstrom ist kleiner als Geldstrom

Restriktive Geldpolitik der SNB

Erhöht die SNB den Repo-Zins, nehmen die Geschäftsbanken weniger Kredite auf und erhöhen ihrerseits den Zinssatz. Haushalte und Unternehmen nehmen also auch weniger Kredit auf. Somit sinkt die Geldmenge im Wirtschaftskreislauf.

Expansive Geldpolitik der SNB

Senkt die SNB den Repo-Zins, nehmen die Geschäftsbanken mehr Kredite auf und senken ihrerseits den Zinssatz. Haushalte und Unternehmen nehmen also auch mehr Kredit auf. Somit steigt die Geldmenge im Wirtschaftskreislauf.

Instrument der SNB zur Wahrung der Preisstabilität: Repo-Geschäft

(Repo Zins = Leitzins)

SNB Aufgaben

Schweizerische Nationalbank

  • Preisstabilität -> 1-2% Steigerung -> Qualität steigt
  • Wechselkurspolitik
  • Notenumlauf regeln
  • Zahlungsverkehr überwachen
  • SNB kann Geldmenge beeinflussen 

Wirtschaftskonjunktureinschätzung

  • Datenanalyse
  • Indikatoren auswerten
  • Externe Faktoren berücksichtigen
  • Prognosen erstellen

Preis-Menge 

P = Preis

M = Menge

A = Angebot: Unten Links -> Oben Rechts = wenn etwas teurer ist, wird mehr davon angeboten = attraktiver für unternehmen

N = Nachfrage: Oben Links -> Unten Rechts = wenn etwas teurer ist, wird weniger davon angeboten = weniger Interesse für Kunden zum kaufen

Markt / Angebot / Nachfrage 

Markt: Ort, an dem Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen

Angebot: Alle Unternehmen, die ein Gut verkaufen wollen

Nachfrage: Alle Haushalte, die ein Gut kaufen wollen

Arten von Märkte

Kapitalmärkte (Börse)

Gütermärkte (Dienstleitung)

Arbeitsmarkt (Dienstleistungen) -> Anbieter: ich biete Arbeitsleistung an