Schlüsselbegriffe:Betriebswirtschaftslehre I
Schlüsselbegriffe:Betriebswirtschaftslehre I für das Höhere Wirtschaftsdiplom HWD
Schlüsselbegriffe:Betriebswirtschaftslehre I für das Höhere Wirtschaftsdiplom HWD
Set of flashcards Details
Flashcards | 241 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 17.05.2024 / 24.05.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20240517_schluesselbegriffebetriebswirtschaftslehre_i
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Der Wirtschaftskreislauf beschreibt die Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Sektoren einer Volkswirtschaft, wie Haushalte, Unternehmen und Staat.
Zins ist der Preis für geliehenes Kapital, den der Schuldner dem Gläubiger für die Nutzung des Kapitals zahlt.
Eine Absprache ist eine Vereinbarung zwischen Unternehmen, um den Wettbewerb zu beschränken, z.B. durch Preisabsprachen oder Marktaufteilung.
Ein Höchstpreis ist ein staatlich festgelegter maximaler Preis, der für ein Gut oder eine Dienstleistung verlangt werden darf.
Internalisierung externer Kosten bedeutet, dass die Kosten für negative externe Effekte, wie Umweltverschmutzung, in die Produktionskosten einbezogen werden.
Ein Kartell ist eine Vereinbarung zwischen Unternehmen, um den Wettbewerb zu verringern, beispielsweise durch Preisabsprachen oder Produktionsbeschränkungen.
Lenkungsabgaben sind Abgaben, die darauf abzielen, das Verhalten von Wirtschaftssubjekten zu beeinflussen, z.B. Umweltabgaben zur Reduzierung von Emissionen.
Marktkonforme Maßnahmen sind staatliche Eingriffe, die den Marktmechanismus nicht außer Kraft setzen, wie Steuern oder Subventionen.
Ein Mindestpreis ist ein staatlich festgelegter minimaler Preis, der für ein Gut oder eine Dienstleistung verlangt werden muss.
Ein Monopol ist eine Marktform, bei der es nur einen Anbieter für ein bestimmtes Gut oder eine Dienstleistung gibt.
Monopolistische Konkurrenz ist eine Marktform, bei der viele Anbieter ähnliche, aber nicht identische Produkte anbieten, wodurch jeder Anbieter einen gewissen Preissetzungsspielraum hat.
Nichtmarktkonforme Maßnahmen sind staatliche Eingriffe, die den Marktmechanismus außer Kraft setzen, wie Preisobergrenzen oder Produktionsquoten.
Ein Oligopol ist eine Marktform, bei der wenige Anbieter den Markt dominieren und dadurch erheblichen Einfluss auf den Preis haben.
Ein Schwarzmarkt ist ein illegaler Markt, auf dem Güter und Dienstleistungen außerhalb der offiziellen Kanäle gehandelt werden.
Spekulationsblasen sind Marktsituationen, in denen die Preise von Vermögenswerten stark über ihrem inneren Wert liegen, oft gefolgt von einem plötzlichen Preisverfall.
Steuern sind Zwangsabgaben an den Staat, die zur Finanzierung öffentlicher Ausgaben und zur Umverteilung von Einkommen und Vermögen dienen.
Vollständige Konkurrenz ist eine Marktform, bei der viele Anbieter und Nachfrager identische Produkte handeln, was zu einem hohen Wettbewerbsdruck und einem einheitlichen Marktpreis führt.
Die Arbeitslosenquote ist der Prozentsatz der arbeitsfähigen Bevölkerung, die arbeitslos ist und aktiv nach Arbeit sucht.
Arbeitslosigkeit bezeichnet den Zustand, bei dem Personen, die arbeiten können und wollen, keine Beschäftigung finden.
Das Bruttoinlandprodukt (BIP) ist der Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines Landes in einem bestimmten Zeitraum produziert werden.
Das Bruttonationaleinkommen (BNE) ist der Gesamtwert aller von den Bürgern eines Landes in einem bestimmten Zeitraum produzierten Waren und Dienstleistungen, einschließlich der Einkommen aus dem Ausland.
Deflation ist ein allgemeiner Rückgang des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen über einen bestimmten Zeitraum.
Inflation bezeichnet den allgemeinen Anstieg des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen, was zu einer Minderung der Kaufkraft des Geldes führt.
Die Inflationsrate misst die prozentuale Veränderung des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen in einem bestimmten Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr.
Der Landesindex der Konsumentenpreise (Konsumentenpreisindex) misst die durchschnittliche Preisentwicklung der Waren und Dienstleistungen, die von Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden.
Ein Preisindex misst die durchschnittliche Preisänderung eines bestimmten Warenkorbs im Zeitverlauf.
Schattenwirtschaft umfasst alle wirtschaftlichen Aktivitäten, die illegal sind oder nicht in offiziellen Statistiken erfasst werden, wie Schwarzarbeit und illegale Geschäfte.
Sozialindikatoren sind statistische Kennzahlen, die Auskunft über den sozialen Zustand und die Lebensqualität einer Bevölkerung geben, wie Gesundheit, Bildung und Einkommen.
Strukturwandel bezeichnet die langfristige Veränderung der wirtschaftlichen Struktur einer Region oder eines Landes, wie den Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft.
Subventionen sind finanzielle Hilfen des Staates an Unternehmen oder Wirtschaftssektoren, um bestimmte wirtschaftliche oder politische Ziele zu erreichen.
Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ist ein System von Konten, das die wirtschaftlichen Aktivitäten eines Landes erfasst, darunter BIP, BNE und andere wirtschaftliche Kennzahlen.
Wertschöpfung ist der Mehrwert, der in einem Produktionsprozess geschaffen wird, gemessen als Differenz zwischen dem Wert der erzeugten Güter und dem Wert der eingesetzten Vorleistungen.
Der Wirtschaftskreislauf beschreibt die Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Sektoren einer Volkswirtschaft, wie Haushalte, Unternehmen und Staat.
Wirtschaftswachstum ist die Zunahme des Bruttoinlandprodukts (BIP) eines Landes über einen bestimmten Zeitraum, was auf eine steigende wirtschaftliche Leistung hinweist.
Angebotsinflation entsteht durch einen Anstieg der Produktionskosten, z.B. höhere Löhne oder teurere Rohstoffe, der zu einem Anstieg der Preise führt.
Deflation ist ein allgemeiner Rückgang des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen über einen bestimmten Zeitraum.
Eine Depression ist eine lang anhaltende und schwere Wirtschaftskrise, gekennzeichnet durch hohen Arbeitslosigkeit, niedrige Produktion und fallende Preise.
Die Gesamtnachfrage nach inländischen Gütern umfasst die gesamte Menge an Waren und Dienstleistungen, die von Haushalten, Unternehmen, dem Staat und dem Ausland nachgefragt werden.
Hochkonjunktur ist eine Phase des Konjunkturzyklus, in der die Wirtschaft boomt, gekennzeichnet durch hohe Nachfrage, hohe Produktion und niedrige Arbeitslosigkeit.
Konjunkturelle Arbeitslosigkeit entsteht aufgrund von Konjunkturschwankungen, bei denen die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen sinkt und Unternehmen weniger Arbeitskräfte benötigen.