ABU
Fichier Détails
Cartes-fiches | 62 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 09.05.2024 / 06.09.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20240509_0_abu_4_lehrjahr_repetitorium
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20240509_0_abu_4_lehrjahr_repetitorium/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
1. Welche Aussagen zu den Menschenrechten sind richtig?
❑ Menschenrechte dürfen unter keinen Umständen eingeschränkt werden.
❑ Menschenrechte gelten auch für Fremde und Staatenlose.
❑ Das Recht auf Kommunikation ist kein Menschenrecht.
❑ Amnesty International setzt sich mit Waffengewalt für die Menschenrechte ein.
1. Welche Aussage ist richtig?
❑ Wer seit 10 Jahren in der Schweiz wohnt, kann ein Gesuch um Einbürgerung stellen.
❑ Die Kosten der Einbürgerung hängen vom Einkommen ab.
- Die Anforderungen, welche die Kantone und Gemeinden stellen, sind in der ganzen Schweizgleich.
❑ Bei Heirat mit einer Schweizerin wird der Italiener automatisch Schweizer.
1. Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen zum Wirtschaftsstandort.
❑ Die Schweiz ist Mitglied der EFTA.
❑ Die Schweiz ist Mitglied des EWR.
❑ Unter Globalisierung versteht man vor allem die weltweite Vernetzung der Wirtschaft durch freien Handel und vereinfachte Kommunikation.
❑ Alle Wirtschaftszweige in der Schweiz profitieren von der Globalisierung.
- Was ist das Ziel von Lenkungsabgaben wie der LSVA, CO2-Abgabe oder einerSackgebühr?
❑ Die Umweltbelastung vermindern und die Umwelt zu schützen.
❑ Dem Staat neue Einnahmen ermöglichen.
❑ Die VerursacherInnen von übermässigen Umweltbelastungen „belohnen“.
❑ Einen Anreiz zum sparsamen Umgang mit Ressourcen setzen.
- Welche Aussagen zu den Zielen und Organen der EU sind richtig?
❑ Ein Ziel der EU ist es, mittels wirtschaftlicher Zusammenarbeit der Länder Europas, die Sicherung des Friedens in Europa verwirklichen.
❑ Eine Vision der EU ist ein politischer Zusammenschluss der europäischen Staaten.
❑ Die Europäische Kommission hat ihren Hauptsitz in Brüssel.
❑ Das Europäische Parlament wird von den einzelnen Regierungen der Mitgliederländer gewählt.
- Welche Aussagen sind richtig?
❑ Der Euro ist die Währung der Europäischen Union und ist in jedem Staat
Pflichtwährung.
❑ Die Schweiz ist nicht Mitglied der EU, hat aber mit ihr bilaterale Verträge
abgeschlossen.
❑ Die Europäische Union nimmt keine weiteren Mitglieder mehr auf.
❑ Eine wichtige Übereinkunft stellt das Schengener Abkommen dar. Dadurch wird der Reiseverkehr an der Schweizer Grenze stark vereinfacht.
- Welche Aussagen zu den Organen der UNO sind richtig?
❑ In der UNO-Generalversammlung sind alle Mitgliederländer mit einer Stimme
vertre ten.
❑ Im Sicherheitsrat haben alle 15 Mitglieder ein Vetorecht.
❑ Der grösste europäische Sitz (Personal) der UNO befindet sich in Genf.
❑ Blauhelm-Soldaten der UNO haben den Auftrag, in einem Konflikt den Frieden zu
erhalten und zu sichern.
- Kreuzen Sie die richten Aussagen an.
❑ Die EFTA ist genau so bedeutend wie die EU.
❑ Die Schweiz ist für die EU als Gütertransitland sehr wichtig.
❑ Wird ein Asylgesuch in einem EU-Land abgelehnt, gilt der Entscheid auch für die Schweiz und umgekehrt.
❑ Das Dubliner-Abkommen schafft die Grenzkontrollen zwischen den Staaten ab.
- Fritz ist in der Kaderschule der Armee. Dort erreicht ihn die Stellenkündigung. Ist diese rechtlich anfechtbar?
❑ Ja, es gibt nach OR Sperrfristen, wenn man im Militärdienst ist.
- Nein, es ist dem Arbeitgeber freigestellt, wann er kündigen will.
- Der Arbeitgeber kann nur unmittelbar vor dem Militärdienst kündigen.
- Fritz kann nichts dagegen tun, denn im Militär gilt das OR nicht.
- Welche Aussagen sind richtig?
- Gesamtarbeitsverträge können mündlich abgeschlossen werden.
❑ Regierungsrat (GR) oder Bundesrat (CH) erklären einen GAV für allgemeinverbindlich.
❑ Ein allgemeinverbindlicher Gesamtarbeitsvertrag gilt für sämtliche Arbeitgeben und Arbeitnehmer einer Branche.
- Gesamtarbeitsverträge garantieren in jedem Fall ein absolutes Streikverbot für die ganze Schweiz.
- Irma teilt ihrem Arbeitgeber ihre Schwangerschaft im dritten Monat mit. Dieser
kündigt sofort. Welche Aussagen sind richtig?
- Die Kündigung ist gültig. Die Kündigungsfrist läuft aber erst 16 Wochen nach der Ge- burt ab.
- Der Arbeitgeber darf sie sofort entlassen.
❑ Irma kann bis 16 Wochen nach der Geburt nicht gekündigt werden.
❑ Diese Kündigung liegt in einer Sperrfrist und ist damit ungültig.
- Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an.
- Im Alter von 59 Jahren kann ich gleichzeitig Renten aus der ersten und zweiten Säule beziehen.
❑ Die AHV-Beiträge werden je zur Hälfte vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer
getragen.
- Männer erhalten eine einfache Altersrente nach erfülltem 67. Altersjahr.
❑ Die AHV zahlt auch Renten an Witwen und minderjährige Kinder des Verstorbenen.
- Welche Aussagen zur Steuererklärung sind richtig?
- Nur natürliche Personen müssen eine Steuererklärung ausfüllen.
❑ Zum Ausfüllen brauche ich unbedingt einen Lohnausweis vom Arbeitgeber.
❑ In der Steuererklärung ist neben dem Einkommen auch das Vermögen anzugeben.
- Die Kosten für den Arbeitsweg können nicht als Abzüge geltend gemacht werden.
- Welche Aussagen zum Mietrecht sind richtig?
❑ Mietverträge müssen von Gesetzes wegen schriftlich abgeschlossen werden.
❑ Mieten heisst, ich kann eine Sache gebrauchen und benützen und zahle dafür ein Entgelt.
❑ Mietzinserhöhungen darf ein Vermieter nur mit einem amtlichen Formular mitteilen.
❑ Der Mieter haftet für alle durch Abnützung entstandenen Schäden in der Wohnung.
- Welche zwei Aussagen zur Kündigung einer unmöblierten Wohnung sind richtig?
❑ Eine Kündigung durch den Mieter ist formlos möglich.
❑ Eine Kündigung muss mit einer Frist von mindestens drei Monaten auf Monatsende erfolgen.
❑ Vermieter müssen mit einem amtlichen Formular kündigen.
- Bei einem Härtefall kann der Mieter die Kündigung bei der Schlichtungsbehörde anfechten und dieKündigung aufheben lassen.
- Spätestens wann muss eine Kündigung nach OR im Besitz des Vermieters sein?
❑ Am ersten Tag mit Beginn der Kündigungsfrist.
❑ Am letzten Tag vor Beginn der Kündigungsfrist.
- Am zweiten oder dritten Tag nach Beginn der Kündigungsfrist aber mit Poststempel vom letzten Tagvor Beginn der Kündigungsfrist.
❑ Es spielt keine Rolle, Hauptsache die Kündigung erfolgt schriftlich.
- Hat eine Kündigung für den Mieter oder seine Familie eine Härte zur Folge, so kann die Erstreckung des Mietverhältnisses erwirkt werden. Welche Instanz kann dies gemäss OR entscheiden?
❑ der Mieterschutzverband
❑ die kantonale Schlichtungsbehörde (paritätisch)
❑ die richterliche Behörde
❑ der Haus- und Grundeigentümerverband
- Welche zwei Aussagen zur Hausratversicherung sind richtig?
❑ Eine Hausratversicherung ist eine Sachversicherung und ist für Mieter obligatorisch.
❑ Die Hausratversicherung zahlt Schäden an der Mietwohnung, die der Mieter verursacht.
❑ Unterversicherung bedeutet, dass im Schadensfall die Leistungen der Versicherung gekürzt werden.
❑ Die Hausratsversicherung übernimmt Schäden an meinen Sachen, die durch Feuer oder Wasser entstanden sind.
- Welcher der folgenden Fälle ist durch eine Privathaftpflichtversicherung gedeckt?
❑ Sie beschädigen beim Parkieren mit Ihrem Auto ein Motorrad.
❑ Sie verletzen beim Fussballspielen ungewollt ihren Kollegen.
❑ Sie beschädigen beim Blumengiessen den Parkettboden.
❑ Sie müssen im Spital Ihren Blinddarm operieren lassen.
- Nennen Sie zwei Menschenrechte der AEMR, die in der Schweizerischen
Bundesverfassung ausdrücklich als Grundrechte aufgeführt sind.
BV8: Rechtsgleichheit / AEMR7: GLEICHHEIT VOR DEM GESETZ und AEMR2: VERBOT DER DISKRIMINIERUNG
BV10: Recht auf Leben und persönliche Freiheit / AEMR3: RECHT AUF LEBEN UND PERSÖN- LICHE FREIHEIT
BV15: Glaubens- und Gewissensfreiheit / AEMR18: GEDANKEN-, GEWISSENS-, RELIGIONS- FREIHEIT
BV19: Anspruch auf Grundschulunterricht / AEMR26: RECHT AUF BILDUNG
BV27: Eigentumsgarantie / AEMR17: RECHT AUF EIGENTUM
BV30: Gerichtliche Verfahren / AEMR10: ANSPRUCH AUF GERECHTES UND UNPARTEILICHES GERICHTSVERFAHREN
Und andere mehr.
- Nennen Sie zum aufgeführten Text zwei verschiedene Menschenrechte, die verletzt werden.
„Armut ist mehr als das Fehlen von Ressourcen. Arme Menschen erklären beispiels- weise, dass sie nicht die nötigen Mittel besitzen, um ihre Kinder in die Schule zu
schicken und dass sie befürchten, die Schule oder ihr Haus würden von Bulldozern
zerstört.“
AEMR17 Recht auf Eigentum / AEMR26 Recht auf Bildung / AEMR6 Anerkennung als Rechts- person / AEMR25 Recht aufWohlfahrt
- Nennen Sie zwei staatsbürgerliche Rechte und zwei staatsbürgerliche Pflichten.
Rechte: Stimm- und Wahlrecht / Niederlassungsfreiheit / Schutz vor Ausweisung, Ausliefe- rung, Ausschaffung
Pflichten: Schule / Steuern / Militär / Versicherungen
alle Staatsbürger, zum Teil auch niedergelassene AusländerInnen
- Nennen Sie zwei grundsätzliche Möglichkeiten wie das Schweizer Bürgerrecht
erworben werden kann.
Heirat / Geburt / Adoption / Einbürgerung ordentlich und erleichtert