Markt und EU

- Kapitalismus, Selbständigkeit

- Staat ist in Nachtwächterrolle (Blaulichtorganisationen gibt es, sie greifen aber nicht in die Wirtschaft ein)

- Wirtschaft wird durch Marktpreise gelenkt

- Kommunismus, Jedem gehört alles

- Der Staat greif total in das Wirtschaftsgeschehen ein

- Motivation basiert auf dem Planerfüllungsprinzip

- Mischung aus Kommunismus und Kapitalismus

- Vorteile beider Systeme

- Staat überwacht den Wettbewerb und greift erst notfallmässig ein, Subventionen, Kartellverbot etc.

- Grundlagen sind die 3 Säulen, Wirtschaftliche Leistungsfährigkeit, Soziale gerechtigkeit, Persönliche Freiheit.

- Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

- Soziale Gerechtigkeit

- Persönliche Freiheit

Ein Ort wo sich Angebot und Nachfrage treffen.

Anbieter streben nach Gewinnmaximierung, Nachfrager nach Nutzenmaximierung

- Arbeit (Arbeiten)

- Boden (Grundstück für zB Fabrik oder laden)

- Kapital (um alles zu finanzieren)

Arbeit & Boden = Ursprüngliche Faktoren

Marktarten = Wie ist der Markt aufgebaut nach kriterien Zugang, Organisationsgrad, Handelsobjekt, Eingriff des Staates/EU

Markttypen = Vollkommener Markt oder Unvollkommener Markt

Nach Eingriff des Staates/EU: Freie Märkte (ohne eingriff) oder Regulierte Märkte (mit Eingriff)

Nach zugang der Marktteilnehmer: Offene Märkte (jedermann zugriff) oder Beschränkte/Geschlossene Märkte (zugang ist eingeschränkt oder verboten)

Nach Organisationsgrad: Organisierte Märkte (Zeitlich und räumlich zb Börse) oder nicht organisiert (kleinanzeigen zb)

Nach Handelsobjekt: Faktormärkte (Handeln mit Produktionsfaktoren) oder Gütermärkte (Handeln mit fertigen Gütern)

Volkimmener Markt: Die Teilnehmer verhalten sich Rational und ökonomisch. absolute Markttransparenz, mann lässt sich nicht von Präferenzen leiten, reagiert sofort auf Marktveränderungen, Güter müssen homogen sein, (gleichartig) >> Reine Theorie

Unvollkommener Markt: Wenn mindestens eines der oben genannten Kriterien fehlt >> Realität

Bei Steigendem Preis, steigt die Angebotsmenge.

Bei sinkendem Preis, sinkt die Angebotsmenge

Bei steigendem Preis, sinkt die Nachfragemenge.

Bei sinkendem Preis, steigt die Nachfragemenge

- Kosten der Produktionsfaktoren

- Preise der Mitbewerber

- Zukünftige Preiserwartungen

- Preis des Guts

- Realeinkommen des Haushalte (Normaleinkommen - Inflation = Realeinkommen)

- Dringlichkeit des Guts

Kultur & Luxusgüter sind nicht notwendig und man kann darauf verzichten.

Preise sinken., Angebotsüberhang (Käufermarkt)

Preise steigen, Nachfrageüberhang (Verkäufermarkt)

Gleichgewichtspreis, bzw Marktpreis >> Höchste Absatzmenge (Bild)

Die Differenz zwischen Marktpreis und einem höheren Preis den ein Nachfrager bereit wäre zu Zahlen >> Nachfrager ist zufrieden.

Die Differenz zwischen Marktpreis und einem niedrigeren Preis, den ein Anbieter verlangen würde. >> Anbieter ist zufrieden.

- Signal- bzw. Informationsfunktion: Zeigt / Signalisiert wie knapp ein Gut ist.

- Ausgleichs- bzw. Ausschaltungsfunktion: Koordiniert Angebot und Nachfrage. Marktteilnehmer die mit dem Preis nicht mithalten können werden eleminiert.

- Lenkuns- bzw. Allokationsfunktion: Lenkt die Produktionsfaktoren in die Bereiche, die den grösstmöglichen Gewinn versprechen.

- Erziehungs- bzw. Sanktionsfunktion: Schaut dass Anbieter möglichst kostengünstig Produzieren müssen, um am Markt wettbewerbsfähig zu sein.

Die Preise steigen. 

Kann durch zB Ernteausfall oder Kostensteigerung passieren.

Die Preise steigen.

Kann an zB Lohnerhöhungen oder Hamsterkäufe liegen.

a.) Reduzierungsprämien des Staates (Flächenstilllegung)

b.) Abnahmegarantien des Staates (Milchsee, Butterberg)

a.) Subventionen des Staates

b.) Rationierungsmassnahmen des Staates (Lebensmittelkarten)

- Nachfrageelastizität

- Kreuzpreiselastizität

- Einkommenselastizität

Die Reaktion des Käufers auf eine Preisänderung

- Starre Nachfragereaktion: zB Medis, Grundnahrungsmittel >> Nachfrage wird nicht proportional abnehmen

- Unelastische Nachfragereaktion: zB Benzin, Strom >> Deutliche Reaktion

- Elastische Nachfragereaktion: zB Schmuck, Urlaubsreisen >> Reagiert stark - kann man verzichten.

% Mengenänderung : % Preisänderungen = Preiselastizität anhand eines Faktors.

Ist der Faktor zB -2.00, kann man das Minus ignorieren.

Ist der Faktor unter 1 (Unelastisch/Starr), so muss man fördern, ist der Faktor über 1 muss man nicht Fördern.

Die Reaktion zwischen Preis bei Gut A und Nachfrage bei Gut B.

- Substitiutionsgütern (Ersetzbare Güter): Preis und Nachfrage entwickeln sich gleichgerichtet (zB Butter und Margarine)

- Komplementärgütern (Ergenzbare Güter): Preis und Nachfrage entwickeln sich entgegengesetzt (zB Auto und Benzin)

Die Reaktion der Nachfrage bei Veränderung des Einkommens.

Bei Steigendem Realeinkommen wird i.d.r die Nachfrage nach höherwertigen Güter stärker steigen als nach minderwertigen Gütern. (zB Goldschmuck statt Silberschmuck)

a.) Monopole (Mono = eines) 
- Angebotsmonopol = Einen Anbieter, Viele Nachfrager (Schienenetz der Deutschen Bahn)
- Nachfragemonopol = Ein Nachfrager, Viele Anbieter (Militärfahrzeuge)
- Zweiseitiges Monopol = Ein Anbieter, Ein Nachfrager (Spezialmaschinen)

b.) Oligopol (Oligo = wenige)
- Angebotsoligopol = Wenig Anbieter, Viele Nachfrager (Mineralöl, Benzin)
- Nachfrageoligopol = Wenige Nachfrager, Viele Anbieter (Zuckerrüben)
- Zweiseitiges Oligopol = Wenige Anbieter, Wenige Nachfrager (Flugzeuge, Schiffe)

c.) Polypol (Poly = Viele)
- Viele Anbieter treffen auf viele Nachfrager (Aktien, Wohnungen)

Sicherstellung besser werdende Produkte zu langfristig sindende Preise.

Förderung Technischen und Wirtschaftlichen Fortschritt.

Auslesung von nicht mithaltenden Firmen

- Nachteilig für Volkswirtschaft, für freie Preisbildung am Markt.

- Zusammenschlüsse von Marktbeherschende Unternehmen = schädlich (Kartelle)

- Staatliche Behörte zur Überwachung des Kartellverbots

- Gesetzt gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)

- Gesetz gegen den unkauteren Wettbewerb (UWG)