HB9ID Amateurfunkkurse

Fragen aus dem blauen Moltecht Lehrmitten für die Amateurfunk Prüfung Klasse E / HB3Fragen aus den BAKOM Fragenkatalog Vorschrften (Vers. 2023)

Fragen aus dem blauen Moltecht Lehrmitten für die Amateurfunk Prüfung Klasse E / HB3Fragen aus den BAKOM Fragenkatalog Vorschrften (Vers. 2023)


Set of flashcards Details

Flashcards 384
Students 26
Language Deutsch
Category Technology
Level Other
Created / Updated 13.04.2024 / 15.05.2025
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https://card2brain.ch/box/20240413_moltrecht_blau_amateurfunk_fragen
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Welche Schaltung könnte dazu verwendet werden, den Wert eines Widerstandes anhand des ohmschen Gesetzes zu ermitteln?
Wie werden elektrische Spannungsmesser an Messobjekte angeschlossen und welche Anforderungen muss das Messgerät erfüllen, damit der Messfehler möglichst gering bleibt?

A: Der Spannungsmesser ist in den Stromkreis einzuschleifen und sollte niederohmig sein.
B: Der Spannungsmesser ist parallel zum Messobjekt anzuschliessen und sollte hochohmig sein.
C: Der Spannungsmesser ist in den Stromkreis einzuschleifen und sollte hochohmig sein.
D: Der Spannungsmesser ist parallel zum Messobjekt anzuschliessen und sollte niederohmig sein.
Die Zeitbasis eines Oszilloskops ist so eingestellt, dass ein Skalenteil 0,5 ms entspricht. Welche Frequenz hat die angelegte Spannung?


A: 500 Hz.
B: 667 Hz.
C: 250 Hz.
D: 333 Hz.
Für welchen Zweck wird eine Stehwellenmessbrücke verwendet?

A: Zur Frequenzkontrolle.
B: Zur Modulationskontrolle.
C: Als Abschluss des Senders.
D: Zur Überprüfung der Anpassung des Senders an die Antenne.
Welche Spannung wird bei dem folgenden Messinstrument angezeigt, wenn dessen Messbereich auf 10 V eingestellt ist?


A: 29,3 V
B: 88 V
C: 2,93 V
D: 8,8 V
An welcher Stelle einer Antennenanlage muss ein VSWR-Meter eingeschleift werden, um Aussagen über die Antenne selbst machen zu können? Das VSWR-Meter muss eingeschleift werden zwischen

A: Senderausgang und Antennenanpassgerät.
B: Antennenkabel und Dummy Load.
C: Senderausgang und Antennenkabel.
D: Antennenkabel und Antenne.
Ein Stehwellenmessgerät wird in ein ideal angepasstes Sender-/Antennensystem eingeschleift. Das Messgerät sollte

A: einen Rücklauf von 100 % anzeigen.
B: ein Stehwellenverhältnis von unendlich anzeigen.
C: ein Stehwellenverhältnis von 0 anzeigen.
D: ein Stehwellenverhältnis von 1 anzeigen.
Welches dieser Messgeräte ist für genaue Frequenzmessungen am besten geeignet?

A: Ein Universalmessgerät
B: Ein Resonanzwellenmesser
C: Ein Frequenzzähler
D: Ein Oszilloskop
Wie misst man das Stehwellenverhältnis? Man misst es

A: durch Spannungsmessung am Anfang und am Ende der Speiseleitung.
B: mit einer VSWR-Messbrücke.
C: durch Strommessung am Anfang und am Ende der Speiseleitung.
D: mit einem Absorptionswellenmesser oder einem Dipmeter.
Ein Stehwellenmessgerät wird eingesetzt bei Sendern zur Messung

A: der Antennenanpassung.
B: der Bandbreite.
C: der Oberwellenausgangsleistung.
D: des Wirkungsgrades.
An welchem Punkt sollte das Stehwellenmessgerät eingeschleift werden, um zu prüfen, ob der Sender gut an die Antennenanlage angepasst ist?


A: Punkt 2
B: Punkt 3
C: Punkt 1
D: Punkt 4
Wie äussert sich Zustopfen bzw. Blockierung eines Empfängers?

A: Durch den Rückgang der Empfindlichkeit und ggf. das Auftreten von Brodelgeräuschen.
B: Durch eine zeitweilige Blockierung der Frequenzeinstellung.
C: Durch das Auftreten von Pfeifstellen im gesamten Abstimmungsbereich.
D: Durch Empfindlichkeitssteigerung.
Welche Effekte werden durch Intermodulation hervorgerufen?

A: Das Nutzsignal wird mit einem anderen Signal moduliert und dadurch unverständlich.
B: Es treten Phantomsignale auf, die bei Einschalten eines Abschwächers verschwinden.
C: Es treten Pfeifstellen gleichen Abstands im gesamten Empfangsbereich auf.
D: Dem Empfangssignal ist ein pulsierendes Rauschen überlagert, das die Verständlichkeit beeinträchtigt.
Welche Reaktion ist angebracht, wenn Störungen im TV-Rundfunk beim Nachbarn nicht mit den zur Verfügung stehenden Mitteln beseitigt werden können?

A: Sie empfehlen dem Nachbarn höflich, sich an die Bundesnetzagentur zur Prüfung der Störungsursache zu wenden.
B: Der Nachbar sollte höflich darauf hingewiesen werden, dass es an seiner eigenen Einrichtung liegt.
C: Der Nachbar sollte darauf hingewiesen werden, dass Sie hierfür nicht zuständig sind.
D: Sie benachrichtigen ihren Amateurfunkverband.
Bei der Überprüfung des Ausgangssignals eines Senders sollte die Dämpfung der Oberwellen mindestens

A: den geltenden Richtwerten entsprechen.
B: 100 dB betragen.
C: 20 dB betragen.
D: 30 dB betragen.
In welchem Fall spricht man von Einströmungen bei EMV? Einströmungen liegen dann vor, wenn die HF

A: über nicht genügend geschirmte Kabel zum Anpassgerät geführt wird.
B: über das ungenügend abgeschirmte Gehäuse in die Elektronik gelangt.
C: wegen eines schlechten Stehwellenverhältnisses wieder zum Sender zurück strömt.
D: über Leitungen oder Kabel in das zu überprüfende Gerät gelangt.
In welchem Fall spricht man von Einstrahlungen bei EMV? Einstrahlungen liegen dann vor, wenn die HF

A: wegen eines schlechten Stehwellenverhältnisses wieder zum Sender zurück strahlt.
B: über das ungenügend abgeschirmte Gehäuse in die Elektronik gelangt.
C: über Leitungen oder Kabel in das gestörte Gerät gelangt.
D: über nicht genügend geschirmte Kabel zum gestörten Empfänger gelangt.
Wie nennt man die elektromagnetische Störung, die durch die Aussendung des reinen Nutzsignals beim Empfang anderer Frequenzen in benachbarten Empfängern auftreten kann?

A: Blockierung oder störende Beeinflussung
B: Störung durch Nebenaussendungen
C: Störung durch unerwünschte Aussendungen
D: Hinzunehmende Störung
Wie kommen Geräusche aus den Lautsprechern einer abgeschalteten Stereoanlage möglicherweise zustande?

A: Durch eine Übersteuerung des Tuners mit dem über die Antennenzuleitung aufgenommenen HF-Signal.
B: Durch Gleichrichtung abgestrahlter HF-Signale an PN-Übergängen in der NF-Vorstufe.
C: Durch Gleichrichtung der ins Stromnetz eingestrahlten HF-Signale an den Dioden des Netzteils.
D: Durch Gleichrichtung starker HF-Signale in der NF-Endstufe der Stereoanlage.
Ein Fernsehgerät wird durch das Nutzsignal einer KW-Amateurfunkstelle gestört. Wie dringt das Signal mit grösster Wahrscheinlichkeit in das Fernsehgerät ein?

A: Über die Antennenleitung und über alle grösseren ungeschirmten Spulen im Fernsehgerät (z.B. Entmagnetisierungsschleife).
B: Über die Stromversorgung des Senders und die Stromversorgung des Fernsehgeräts.
C: Über die Fernsehantenne bzw. das Antennenkabel sowie über die Bildröhre.
D: Über jeden beliebigen Leitungsanschluss und/oder über die ZF-Stufen.
Die Übersteuerung eines Leistungsverstärkers führt zu

A: einer Verringerung der Ausgangsleistung.
B: lediglich geringen Verzerrungen beim Empfang.
C: einer besseren Verständlichkeit am Empfangsort.
D: einem hohen Nebenwellenanteil.
Die gesamte Bandbreite einer FM-Übertragung beträgt 15 kHz. Wie nah an der Bandgrenze kann ein Träger übertragen werden, ohne dass Ausserbandaussendungen erzeugt werden?

A: 15 kHz.
B: 7,5 kHz.
C: 2,7 kHz.
D: 0 kHz.
Durch welche Massnahme kann die übermässige Bandbreite einer 2-m-FM-Übertragung verringert werden? Sie kann verringert werden durch die Änderung der

A: Trägerfrequenz
B: Vorspannungsreglereinstellung
C: Hubeinstellung
D: HF-Begrenzereigenschaften
Ein Sender sollte so betrieben werden, dass

A: die Selbsterregung maximiert wird.
B: er keine unerwünschten Aussendungen hervorruft.
C: die Oberwellenabschirmung minimiert wird.
D: parasitäre Schwingungen vorhanden sind.
Durch eine Mantelwellendrossel in einem Fernseh-Antennenzuführungskabel

A: werden alle Wechselstromsignale unterdrückt.
B: werden niederfrequente Störsignale unterdrückt.
C: werden Gleichtakt-HF-Störsignale unterdrückt.
D: wird Netzbrummen unterdrückt.
Ein Funkamateur wohnt in einem Reihenhaus. An welcher Stelle sollte die KW-Drahtantenne angebracht werden, um störende Beeinflussungen auf ein Mindestmass zu begrenzen?

A: Rechtwinklig zur Häuserzeile mit abgewandter Strahlungsrichtung
B: Am gemeinsamen Schornstein neben der Fernsehantenne
C: Möglichst innerhalb des Dachbereichs
D: Entlang der Häuserzeile auf der Höhe der Dachrinne
Beim Betrieb Ihres 2-m-Senders wird bei einem Ihrer Nachbarn ein Fernsehempfänger gestört, der mit einer Zimmerantenne betrieben wird. Zur Behebung des Problems

A: ein doppelt geschirmtes Koaxialkabel für die Antennenleitung zu verwenden.
B: einen Vorverstärker in die Antennenleitung einzuschleifen.
C: schlagen Sie dem Nachbarn vor, eine aussen angebrachte Fernsehantenne zu installieren.
D: den Fernsehrundfunkempfänger zu wechseln.
Die Bemühungen, die durch eine in der Nähe befindliche Amateurfunkstelle hervorgerufenen Fernsehstörungen zu verringern, sind fehlgeschlagen. Als nächster Schritt ist

A: ein Fernsehtechniker um Prüfung des Fernsehgeräts zu bitten.
B: die Rückseite des Fernsehgeräts zu entfernen und das Gehäuse zu erden.
C: die zuständige Aussenstelle der Bundesnetzagentur um Prüfung der Gegebenheiten zu bitten.
D: der Sender an die Bundesnetzagentur zu senden.
Um die Störwahrscheinlichkeit zu verringern, sollte die benutzte Sendeleistung

A: die Hälfte des maximal zulässigen Pegels betragen.
B: auf die für eine zufriedenstellende Kommunikation erforderlichen 100 W eingestellt werden.
C: nur auf den zulässigen Pegel eingestellt werden.
D: auf das für eine zufrieden stellende Kommunikation erforderliche Minimum eingestellt werden.
Welches Filter sollte im Störungsfall für die Dämpfung von Kurzwellensignalen in ein Fernsehantennenkabel eingeschleift werden?

A: Ein regelbares Dämpfungsglied
B: Ein Hochpassfilter
C: Eine Bandsperre für die Fernsehbereiche
D: Ein Tiefpassfilter
Was sollte zur Herabsetzung starker Signale eines 28-MHz-Senders in das Fernseh-Antennenzuführungskabel eingeschleift werden?

A: Ein UHF-Abschwächer
B: Ein Tiefpassfilter
C: Eine UHF-Bandsperre
D: Ein Hochpassfilter
Welche Filter sollten im Störungsfall vor die einzelnen Leitungsanschlüsse eines UKW- oder Fernsehrundfunkgeräts oder angeschlossener Geräte eingeschleift werden, um Kurzwellensignale zu dämpfen?

A: Ein Bandpassfilter bei 30 MHz unmittelbar vor dem Antennennanschluss und ein Tiefpassfilter in das Netzkabel der gestörten Geräte.
B: Eine Bandsperre für die Fernsehbereiche unmittelbar vor dem Antennennanschluss und ein Tiefpassfilter in das Netzkabel der gestörten Geräte.
C: Je ein Tiefpassfilter unmittelbar vor dem Antennennanschluss und in das Netzkabel der gestörten Geräte.
D: Ein Hochpassfilter vor dem Antennennanschluss und zusätzlich je eine Ferritdrossel vor alle Leitungsanschlüsse der gestörten Geräte.
Die Signale eines 144-MHz-Senders werden in das Koax-Antennenkabel eines FM-Rundfunkempfängers induziert und verursachen Störungen. Eine Möglichkeit zur Verringerung der Störungen besteht darin,

A: die Erdverbindung des Senders abzuklemmen.
B: eine Mantelwellendrossel einzubauen.
C: den 144-MHz-Sender mit einem Tiefpassfilter auszustatten.
D: das Abschirmgeflecht am Antennenstecker des Empfängers abzuklemmen.
Um die Störwahrscheinlichkeit im eigenen Haus zu verringern, empfiehlt es sich vorzugsweise

A: Antennen auf dem Dachboden zu errichten.
B: die Amateurfunkgeräte mittels des Schutzleiters zu erden.
C: eine getrennte HF-Erdleitung zu verwenden.
D: die Amateurfunkgeräte mit einem Wasserrohr zu verbinden.
Bei der Hi-Fi-Anlage des Nachbarn wird Einströmung in die NF-Endstufe festgestellt. Eine mögliche Abhilfe wäre

A: ein geschirmtes Netzkabel für den Receiver zu verwenden.
B: geschirmte Lautsprecherleitungen zu verwenden.
C: einen Serienkondensator in die Lautsprecherleitung einzubauen.
D: ein NF-Filter in das Koaxialkabel einzuschleifen.
Eine KW-Amateurfunkstelle verursacht im Sendebetrieb in einem in der Nähe betriebenen Fernsehempfänger Störungen. Welches Filter schleifen Sie in das Fernsehantennenkabel ein, um die Störwahrscheinlichkeit zu verringern?
Bei einem Wohnort in einem Ballungsgebiet empfiehlt es sich, während der abendlichen Fernsehstunden

A: nur mit einer Hochgewinn-Richtantenne zu senden.
B: mit keiner höheren Leistung zu senden als für eine sichere Kommunikation erforderlich ist.
C: nur mit effektiver Leistung zu senden.
D: die Antenne unterhalb der Dachhöhe herabzulassen.
Falls sich eine Antenne in der Nähe und parallel zu einer 230-V-Wechselstrom-Freileitung befindet,

A: können Hochfrequenzströme eingekoppelt werden.
B: kann 50-Hz-Modulation aller Signale auftreten.
C: könnte erhebliche Überspannung im Netz erzeugt werden.
D: können harmonische Schwingungen erzeugt werden.
Eine 435-MHz-Sendeantenne mit hohem Gewinn ist unmittelbar auf eine UHF-Fernseh-Empfangsantenne gerichtet. Dies führt gegebenenfalls zu

A: dem Durchschlag des TV-Antennenkoaxialkabels.
B: Problemen mit dem 435-MHz-Empfänger.
C: einer Übersteuerung eines TV-Empfängers.
D: Eigenschwingungen des 435-MHz-Senders.
Im Mittelwellenbereich ergeben sich häufig Spiegelfrequenzstörungen durch

A: Sender im 10-m-Band.
B: Sender im 160-m-Band.
C: VHF-Sender.
D: UHF-Sender.