HB9ID Amateurfunkkurse

Fragen aus dem blauen Moltecht Lehrmitten für die Amateurfunk Prüfung Klasse E / HB3Fragen aus den BAKOM Fragenkatalog Vorschrften (Vers. 2023)

Fragen aus dem blauen Moltecht Lehrmitten für die Amateurfunk Prüfung Klasse E / HB3Fragen aus den BAKOM Fragenkatalog Vorschrften (Vers. 2023)


Set of flashcards Details

Flashcards 384
Students 26
Language Deutsch
Category Technology
Level Other
Created / Updated 13.04.2024 / 15.05.2025
Weblink
https://card2brain.ch/box/20240413_moltrecht_blau_amateurfunk_fragen
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20240413_moltrecht_blau_amateurfunk_fragen/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
Was ist ein Quarz-Oszillator? Es ist ein Schwingungserzeuger, wobei die Frequenz

A: mittels Quarz-Tiefpass gefiltert wird.
B: mittels Quarz-Hochpass gefiltert wird.
C: durch einen hochstabilen Quarz bestimmt wird.
D: allein durch einen Quarz erzeugt wird.
Wie verhält sich die Frequenz eines LC-Oszillators bei Temperaturanstieg, wenn die Kapazität des Schwingkreiskondensators mit dem Temperaturanstieg geringer wird?

A: Die Frequenz wird niedriger.
B: Die Schwingungen reissen ab (Aussetzer).
C: Die Frequenz bleibt stabil.
D: Die Frequenz wird erhöht.
Im VFO eines Senders steigt die Induktivität der Oszillatorspule mit der Temperatur. Der Kondensator bleibt sehr stabil. Welche Auswirkungen hat dies bei steigender Temperatur?

A: Die VFO-Frequenz wandert nach oben.
B: Die VFO-Ausgangsspannung nimmt ab.
C: Die VFO-Ausgangsspannung nimmt zu.
D: Die VFO-Frequenz wandert nach unten.
Der Vorteil von Quarzoszillatoren gegenüber LC-Oszillatoren liegt darin, dass sie

A: ein sehr viel geringes Seitenbandrauschen erzeugen.
B: einen geringeren Anteil an Oberwellen erzeugen.
C: eine bessere Frequenzstabilität aufweisen.
D: eine breitere Resonanzkurve haben.
Wie unterscheidet sich SSB (J3E) von AM (A3E) in Bezug auf die Bandbreite?

A: Die Sendeart J3E beansprucht etwa 1/4 Bandbreite der Sendeart A3E.
B: Die Sendeart J3E beansprucht weniger als die halbe Bandbreite der Sendeart A3E.
C: Die Sendeart J3E beansprucht etwas mehr als die halbe Bandbreite der Sendeart A3E.
D: Die unterschiedlichen Modulationsarten lassen keinen Vergleich zu, da sie grundverschieden erzeugt werden.
Welches der nachfolgenden Modulationsverfahren hat die geringste Störanfälligkeit bei Funkanlagen in Kraftfahrzeugen?

A: AM
B: SSB
C: DSB
D: FM
Das folgende Oszillogramm zeigt ein AM-Signal.

Der Modulationsgrad beträgt hier zirka

A: 50 %.
B: 33 %.
C: 75 %.
D: 67 %.
Das folgende Oszillogramm zeigt ein AM-Signal.

Der Modulationsgrad beträgt hier zirka

A: 75 %.
B: 30 %.
C: 45 %.
D: 55 %.
Das folgende Oszillogramm zeigt


A: ein typisches Zweiton-SSB-Testsignal.
B: ein typisches 100 %-AM-Signal.
C: ein typisches Einton-FM-Testsignal.
D: ein typisches CW-Signal.
Das folgende Oszillogramm zeigt ein typisches Zweiton-SSB-Testsignal. Bestimmen Sie den Modulationsgrad!


A: Er beträgt 0 %.
B: Er beträgt ca. 50 %.
C: Man kann keinen Modulationsgrad bestimmen, da es keinen Träger gibt.
D: Er beträgt 100 %.
Wodurch wird bei Frequenzmodulation die Lautstärke-Information übertragen?

A: Durch die Grösse der Amplitude des HF-Signals.
B: Durch die Geschwindigkeit der Trägerfrequenzänderung.
C: Durch die Änderung der Geschwindigkeit des Frequenzhubes.
D: Durch die Grösse der Trägerfrequenzauslenkung.
FM hat gegenüber SSB den Vorteil der

A: grösseren Entfernungsüberbrückung.
B: geringen Anforderungen an die Bandbreite.
C: besseren Kreisgüte.
D: geringeren Beeinflussung durch Störquellen.
Ein zu grosser Hub eines FM-Senders führt dazu,

A: dass die HF-Bandbreite zu gross wird.
B: dass die Sendeendstufe übersteuert wird.
C: dass Verzerrungen auf Grund unerwünschter Unterdrückung der Trägerfrequenz auftreten.
D: dass Verzerrungen auf Grund gegenseitiger Auslöschung der Seitenbänder auftreten.
Grösserer Frequenzhub führt bei einem FM-Sender zu

A: einer Erhöhung der Senderausgangsleistung.
B: einer grösseren HF-Bandbreite.
C: einer Reduktion der Amplituden der Seitenbänder.
D: einer Erhöhung der Amplitude der Trägerfrequenz.
Welche HF-Bandbreite beansprucht ein 1200-Baud-Packet-Radio-AFSK-Signal?

A: ca. 6,6 kHz
B: 25 kHz
C: 12 kHz
D: ca. 3 kHz
Welche HF-Bandbreite beansprucht ein 9600-Baud-FM-Packet-Radio-Signal?

A: ca. 3 kHz
B: 20 kHz
C: ca. 6,6 kHz
D: 12,5 kHz
Welche NF-Zwischenträgerfrequenzen werden in der Regel in Packet Radio bei 1200 Baud benutzt?

A: 850/1200 kHz
B: 500/1750 Hz
C: 300/2700 Hz
D: 1200/2200 Hz
Was versteht man bei Packet Radio unter einem TNC (Terminal Network Controller)? Ein TNC

A: besteht aus einem Modem und dem Controller für die digitale Aufbereitung der Daten.
B: wandelt nur die Töne in digitale Daten und schickt diese an den PC.
C: wandelt nur die Töne in digitale Daten und schickt diese an den Sender.
D: ist ein Modem (Modulator und Demodulator) für digitale Signale.
Was bedeutet im Prinzip „Packet Radio“? Die Daten werden

A: 8-Bit-weise parallel gepackt gesendet.
B: paketweise (stossweise) gesendet.
C: zu 8 Bit gepackt und dann gesendet.
D: in der Mailbox in Paketen aufbewahrt.
Was versteht man unter 1k2-Packet-Radio?

A: Die Frequenz am Packet-Radio-Eingang beträgt 1200 Hertz.
B: Man arbeitet mit einem einzelnen Ton von 1200 Hz.
C: Die Daten werden in Paketen von 1200 Bits übertragen.
D: Die Übertragung erfolgt mit 1200 Baud.
Welches ist eine gängige Übertragungsrate in Packet Radio?

A: 2700 Baud
B: 9600 Baud
C: 12000 Baud
D: 6400 Baud
Eine Packet-Radio-Mailbox ist

A: eine Zusatzeinrichtung die E-Mails umwandelt und anschliessend zwischenspeichert.
B: ein Rechnersystem bei dem Texte und Daten über Funk eingespeichert und abgerufen werden können.
C: eine fernbedient oder automatisch arbeitende Funkstelle die Internetnachrichten zwischenspeichert.
D: die Softwaresteuerung einer automatischen Funkstelle.
Um RTTY-Betrieb durchzuführen benötigt man ausser einem Transceiver beispielsweise

A: einen PC mit Soundkarte und entsprechender Software.
B: einen RTTY-Microcontroller.
C: einen Fernschreiber.
D: eine Zusatzeinrichtung, die RTTY-Signale umwandelt und anschliessend zwischenspeichert.
Welcher Unterschied zwischen den Betriebsarten ATV und SSTV ist richtig?

A: SSTV belegt eine grössere Bandbreite als ATV.
B: SSTV ist schwarzweiss, ATV in Farbe.
C: SSTV wird nur auf Kurzwelle, ATV auf UKW verwendet.
D: SSTV überträgt Standbilder, ATV bewegte Bilder.
Welches der folgenden digitalen Übertragungsverfahren hat die geringste Bandbreite?

A: Pactor
B: Packet Radio
C: PSK31
D: RTTY
Wie heisst die Übertragungsart mit einem Übertragungskanal, bei der durch Umschaltung abwechselnd in beide Richtungen gesendet werden kann?

A: Vollduplex
B: Duplex
C: Simplex
D: Halbduplex
Eine hohe erste ZF vereinfacht die Filterung zur Vermeidung von

A: Nebenaussendungen.
B: Störungen der zweiten ZF.
C: Beeinflussung des lokalen Oszillators.
D: Spiegelfrequenzstörungen.
Eine hohe erste Zwischenfrequenz

A: ermöglicht bei grossem Abstand zur Empfangsfrequenz eine hohe Spiegelfrequenzunterdrückung.
B: sollte möglichst nahe an der Empfangsfrequenz liegen, um eine gute Spiegelfrequenzunterdrückung zu erreichen.
C: verhindert auf Grund ihrer Höhe, dass durch die Umsetzung auf die zweite Zwischenfrequenz Spiegelfrequenzen auftreten.
D: trägt dazu bei, mögliche Beeinflussungen des lokalen Oszillators durch Empfangssignale zu reduzieren.
Welche Aussage ist für einen Doppelsuper richtig?

A: Durch eine niedrige zweite ZF erreicht man leicht eine gute Spiegelselektion.
B: Das von der Antenne aufgenommene Signal bleibt bis zum Demodulator in seiner Frequenz erhalten.
C: Durch eine hohe erste ZF erreicht man leicht eine gute Trennschärfe.
D: Mit einer niedrigen zweiten ZF erreicht man leicht eine gute Trennschärfe.
Ein Empfänger hat eine ZF von 10,7 MHz und ist auf 28,5 MHz abgestimmt. Der Oszillator des Empfängers schwingt oberhalb der Empfangsfrequenz. Welche Frequenz hat die Spiegelfrequenz?

A: 39,2 MHz
B: 48,9 MHz
C: 49,9 MHz
D: 17,8 MHz
Wodurch wird beim Überlagerungsempfänger die Spiegelfrequenzdämpfung bestimmt? Sie wird vor allem bestimmt durch

A: die Höhe der zweiten ZF bei einem Doppelüberlagerungsempfänger.
B: die NF-Bandbreite.
C: die Bandbreite der ZF-Stufen.
D: die Höhe der ersten ZF.
Einem Mischer werden die Frequenzen 136 MHz und 145 MHz zugeführt. Welche Frequenzen werden beim Mischvorgang erzeugt?

A: 140,5 MHz und 281 MHz
B: 272 MHz und 290 MHz
C: 9 MHz und 281 MHz
D: 127 MHz und 154 MHz
Einem Mischer werden die Frequenzen 28 MHz und 38,7 MHz zugeführt. Welche Frequenzen werden beim Mischvorgang erzeugt?

A: 56 MHz und 66,7 MHz
B: nur 10,7 MHz
C: 10,7 MHz und 66,7 MHz
D: 10,7 MHz und 56 MHz
Eine schmale Empfängerbandbreite führt im allgemeinen zu einer

A: hohen Trennschärfe.
B: fehlenden Trennschärfe.
C: unzulänglichen Trennschärfe.
D: schlechten Demodulation.
Die Frequenzdifferenz zwischen dem HF-Nutzsignal und dem Spiegelsignal entspricht

A: dem zweifachen der ersten ZF.
B: der Frequenz des Preselektors.
C: der Frequenz des lokalen Oszillators.
D: der HF-Eingangsfrequenz.
Durch welchen Vorgang setzt ein Konverter einen Frequenzbereich für einen vorhandenen Empfänger um?

A: Durch Mischung.
B: Durch Rückkopplung.
C: Durch Frequenzteilung.
D: Durch Vervielfachung.
Um Schwankungen des NF-Ausgangssignals durch Schwankungen des HF-Eingangssignals zu verringern, wird ein Empfänger mit

A: einer NF-Vorspannungsregelung ausgestattet.
B: NF-Filtern ausgestattet.
C: einer NF-Pegelbegrenzung ausgestattet.
D: einer automatischen Verstärkungsregelung ausgestattet.
Bei Empfang eines sehr starken Signals verringert die AGC (automatic gain control)

A: die Versorgungsspannung des VFO.
B: eine Verstärkung der NF-Stufen.
C: eine Filterreaktion.
D: die Verstärkung der HF- und ZF-Stufen.
Was bewirkt die AGC (automatic gain control) bei einem starken Eingangssignal?

A: Sie reduziert die Verstärkung der HF-und ZF-Stufen.
B: Sie reduziert die Höhe der Versorgungsspannungen.
C: Sie reduziert die Amplitude des VFO.
D: Sie reduziert die Amplitude des BFO.
Ein Doppelsuper hat eine erste ZF von 10,7 MHz und eine zweite ZF von 460 kHz. Die Empfangsfrequenz soll 28 MHz sein.

Welche Frequenzen sind für den VFO und den CO erforderlich, wenn die Oszillatoren oberhalb der Mischer-Eingangssignale schwingen sollen?

A: Der VFO muss bei 38,70 MHz und der CO bei 11,16 MHz schwingen.
B: Der VFO muss bei 11,16 MHz und der CO bei 38,70 MHz schwingen.
C: Der VFO muss bei 10,26 MHz und der CO bei 17,30 MHz schwingen.
D: Der VFO muss bei 28,460 MHz und der CO bei 38,26 MHz schwingen.