Lernkartei DiffPSY Altklausurfragen (Seite 1 von 1)

Karten	37
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	17.02.2024 / 24.02.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20240217_diffpsy_altklausurfragen
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Welche(r) Neurotransmitter entspricht/entsprechen der Persönlichkeitsdimension „Novelty Seeking“ in Cloningers biopsychosozialer Theorie der Persönlichkeit?

Adrenalin

Dopamin

GABA

Noradrenalin

Acetylcholin

Welche Aussage/n trifft/treffen für Personen mit internaler Kontrollüberzeugung zu? 01

Sie folgen seltener einem Fehlurteil einer anderen Person

Sie meinen häufiger: die situativen Unfallumstände sind bei einem Unfall schuld

Sie zeigen weniger Ausdauer bei schwierigen Aufgaben

Sie sagen bei Erfolg: ich bin dafür verantwortlich

Sie sind weniger depressiv, ängstlich oder neurotisch

Welche Aussage/n trifft/treffen für Personen mit internaler Kontrollüberzeugung zu? 02

Sie zeigen mehr Ausdauer bei schwierigen Aufgaben

Sie meinen häufiger: der Unfallteilnehmer ist bei einem Unfall schuld

Sie sind eher depressiv und ängstlich

Sie folgen häufiger einem Fehlurteil einer anderen Person

Sie zeigen bei irrelevanter Zusatzinformation eine Verschlechterung und bei relevanter Zusatzinformation eine Verbesserung der Leistung

Welche Beschreibungen treffen für Cattells Konstrukt fluider Intelligenz zu? 01

entwickelt sich im Kindesalter schneller

kognitive Fertigkeiten, in denen sich Lernerfahrungen verfestigt haben

ist genetisch bedingt

Horn (1969) Primärfaktoren fluider Intelligenz: Verbales Verständnis, Erfahrungsgeleitete Bewertung, Semantische Beziehungen

Welche Beschreibungen treffen für Cattells Konstrukt fluider Intelligenz zu? 02

Kognitive Fähigkeit, sich neuen Problemen/Situationen anzupassen

Horn (1969) Primärfaktoren fluider Intelligenz: figurale Beziehungen, Gedächtnisspanne, Induktives Denken

Keine Lernerfahrung erforderlich

Gemessen mit Culture Fair Tests

Hat einen größeren Einfluss auf den g-faktor

Welche Gehirnregionen sollten bei Personen mit starkem Withdrawal System besonders aktiv sein?

Rechter dorsolateraler präfrontaler Kortex

Rechter Temporalpol

Linker dorsolateraler präfrontaler Kortex

Hippocampus

Amygdala

Welche Gehirnregionen sollten bei Personen mit starkem Withdrawal System besonders aktiv sein? 02

Basalganglien

Hypothalamus

Welche der folgenden Aussagen trifft für die oblique/schiefwinklige Variante der Faktorenrotation zu?

Die resultierenden Faktoren (Primärfaktoren) können im Sinne einer hierarchischen Faktorenanalyse erneut faktorisiert werden

Die Faktoren sind unkorreliert

Es werden weniger Faktoren extrahiert als bei der orthogonalen Rotation

Die Faktoren liegen meist dichter an den ursprünglichen Variablen

Die Faktoren sind korreliert

Was ist wichtig, um eine assoziative, divergente, vielfältige oder ungewöhnliche (kreative) Problemlösung finden zu können?

Eine auf das Problem fokussierte Aufmerksamkeit

Eine schwache, gleichmäßige Aktivität vieler Gehirnareale

Eine hohe kortikale Aktivität

Eine niedrige Kortikale Aktivität

Eine defokussierte Aufmerksamkeit

Welches Beispiel beschreibt die Wechselwirkung (Interaktion) von Anlage und Umwelt bei der Phenylketonurie?

Nur bei Fehlen einer bestimmten Nahrung (Phenylalanin) kommt es zum Ausbruch der Krankheit, wenn zugleich die genetische Ausstattung vorhanden ist

Nur bei bestimmter Nahrung (Phenylalanin) kommt es zum Ausbruch der Krankheit und auch nur bei vorhandener genetischer Ausstattung

Bei vorhandener genetischer Ausstattung kommt es zur Krankheit

Bei bestimmter Nahrung (Phenylalanin) kommt es zum Ausbruch der Krankheit

Eysencks Persönlichkeitsdimensionen stehen in Beziehung mit den Systemen BAS und BIS nach Grey. Welche Aussagen sind korrekt?

Hoher Psychotizismus entspricht starkem BAS + schwachem BIS

BAS hängt stärker mit Neurotizismus als mit Extraversion zusammen

BAS hängt stärker mit Extraversion als mit Neurotizismus zusammen

Hohe Extraversion entspricht starkem BIS + schwachem BAS

Hoher Neurotizismus entspricht starkem BIS + schwachem BAS

Eysencks Persönlichkeitsdimensionen stehen in Beziehung mit den Systemen BAS und BIS nach Grey. Welche Aussagen sind korrekt? 02

BAS und BIS hoch: Neurotizismus

BAS hoch und BIS niedrig: Extraversion

BIS hängt stärker mit Neurotizismus zusammen

Welche Unterschiede bestehen laut Eysenck für extravertierte Personen?

RAS hyperaktiv und hypersensibel, hohe kortikale Erregung und Erregbarkeit

ARAS hyperaktiv und hypersensibel, geringe kortikale Erregung und Erregbarkeit

ARAS hypoaktiv und hyposensibel, geringe kortikale Erregung und Erregbarkeit

ARAS hypoaktiv und hyposensibel, hohe kortikale Erregung und Erregbarkeit

Welche der folgenden Aktionen werden bei der Faktorenanalyse angewendet?

Prüfung der Pfadkoeffizienten auf Signifikanz

Schätzung von Faktorenwerten

Festlegung der Anzahl der zu extrahierenden Faktoren

Extraktion der Faktoren nach der Methode der kleinsten Quadrate

Interpretation der Beta-Gewichte

Welche der folgenden Aktionen werden bei der Faktorenanalyse angewendet? 02

Rotation der Faktoren

Interpretation der rotierenden Faktorlösung

Prüfung der Abweichung der modellimmanenten Varianz-Kovarianz-Matrix von der empirischen Varianz-Kovarianz-Matrix auf Signifikanz

Herstellung einer Korrelationsmatrix der zu messenden Variablen

Wahl der Extraktionsmethode

Welche Einflüsse sind nach Rowe und Plomin (1981) für eine nicht geteilte Umwelt relevant

Außerfamiliale Netzwerke

Elternverhalten/ Eltern-Kind-Interaktionen

Geschwister-Interaktion

Sozioökonomischer Status

Welche Einflüsse sind nach Rowe und Plomin (1981) für eine nicht geteilte Umwelt relevant 02

Familien-Konfiguration

Unsystematisch (=Unfälle, Krankheiten, Verletzungen – auch prä- oder perinatal)

Welche Neurotransmitter bzw. Hormone spielen bei der Regulation aggressiven Verhaltens eine besonders wichtige Rolle

Testosteron

Acetylcholin

Tyrosin

Serotonin

Androgene

. Welche Ausprägungen sollten Personen mit einem starken Approach System zeigen?

Verstärktes Annäherungsverhalten

Erhöhte linkshemisphärische Aktivierung

Verstärktes appetitives Verhalten

Stärkere Linkshemisphärische Alphaaktivität

Verstärktes Vermeidungsverhalten

Welche Ausprägungen sollten Personen mit einem starken Approach System zeigen? 02

Verstärkte Verhaltenshemmung

Auslöser sind appetitive Stimuli

Neurotransmitter: Dopamin

Emotionen sind positiv

Anatomisch beteiligt: linker dorsolateraler und medialer präfrontaler Kortex, Basalganglien

Welche Aussage passt nicht zu der Definition von Furcht nach Lazarus (1976)

Die Situation wird als bedrohlich erlebt

Furcht ist eine situationsbezogene Emotion

Die auslösende Situation wird als nicht zu bewältigen bewertet

Fluchtmöglichkeiten werden als gegeben wahrgenommen

Fluchtmöglichkeiten werden als nicht gegeben wahrgenommen

Kreuzen sie die zutreffende/n Aussage/n an!

In hoher aggressionsanregender Situation sind Männer und Frauen gleich aggressiv

In mittlerer aggressionsanregender Situation sind Männer und Frauen gleich aggressiv

In wenig aggressionsanregender Situation sind Männer aggressiver als Fraue

In mittlerer aggressionsanregender Situation sind Frauen aggressiver als Männer

Kreuzen sie die zutreffende/n Aussage/n an!

In hoher aggressionsanregender Situation sind Männer aggressiver als Frauen

In wenig aggressionsanregender Situation sind Männer und Frauen gleich aggressiv

In mittlerer aggressionsanregender Situation sind Männer aggressiver als Frauen

Ordnen Sie richtig dem BIS-System nach Gray zu!

Septohippocampales System

Dopamin

Basalganglien

Noradrenalin

Serotonin

Was trägt zu Varianz der geteilten Umwelt bei?

Unterschiede zwischen Familien

Unterschiede innerhalb einer Familie

Unterschiede im Verhalten von Vater und Mutter

Unterschiede im Elternverhalten gegenüber verschiedenen Geschwistern

Bestimmen Sie, welche Charakteristika/ welches Charakteristikum zu dem Faktor Extraversion in der Persönlichkeitstheorie von Eysenck gehört!

reizsuchend

kalt

ungestüm

niedergeschlagen

dominant

Bestimmen Sie, welche Charakteristika/ welches Charakteristikum zu dem Faktor Extraversion in der Persönlichkeitstheorie von Eysenck gehört! 02

launisch

emotional

gesellig

sorgenlos

mitfühlend

Bestimmen Sie, welche Charakteristika/ welches Charakteristikum zu dem Faktor Extraversion in der Persönlichkeitstheorie von Eysenck gehört! 03

kühn

aktiv

ängstlich

aggressiv

Welche unten aufgeführte Gleichung entspricht der Definition des IQ von Stern?

IQ= (Intelligenzalter/Lebensalter)*100

IQ= Intelligenzalter / (Lebensalter*100)

IQ= (Intelligenzalter*Lebensalter)/100

IQ= Lebensalter/(Intelligenzalter*100)

Welche Aussage gilt für den Zusammenhang von Geschwistern und Intelligenz?

IQ ist am höchsten bei den jeweils jüngsten Kindern

IQ ist am höchsten, wenn ältere und jüngere Geschwister vorhanden sind

IQ sinkt mit Stellung in Geburtenreihenfolge

IQ ist unbeeinflusst von der Stellung in der Geburtenreihenfolge

IQ steigt mit Stellung in Geburtenreihenfolge

Ordnen Sie richtig dem BAS-System nach Gray zu!

Hinweisreize auf Bestrafung

Konditionierte Flucht

Annäherung

Neuheit (Novelty)

Passive Vermeidung

Ordnen Sie richtig dem BAS-System nach Gray zu! 02

Hinweisreize auf Ausbleiben einer Belohnung

Aktive Vermeidung (von Bestrafung)

Hinweisreize auf positive Verstärkung

Hinweisreize auf negative Verstärkung

Verhaltensinhibition

Die genetische Varianz kann man in verschiedene Anteile differenzieren. Welche der folgenden Anteile sind erfunden?

VM = Auswirkungen von Mutationen in den Genen

VAM = assortative mating/selektive Partnerwahl

VI = Wechselwirkung zwischen den Genen, sogenannte Epistase

VR = Wirkung von Repressoren auf Gene, sogenannte Repressivität

VD = Dominanz und Rezession

Welche Persönlichkeitstheorie/-theorien basiert/basieren auf der Sedimentationshypothese?

Instanzen-Modell nach Freud

Big Five

16PF nach Cattell

BIS/BAS nach Gray

Approach/Avoicance nach Davidson

Welche Aussage beschreibt die Kontingenzerwartung?

Verfügbarkeit von Handlungsmöglichkeiten

Kontrollierbarkeit der Ereignisse, Erreichbarkeit von best. Ergebnissen mit eigenen Handlungen

Ausgang, der ohne eigenes Zutun erwartet wird

Situative Folgeerwartungen, Zusammenhang von direkten Handlungsergebnissen und weitergehenden Folgen

Welche der Begriffe kennzeichnen Angst in Abgrenzung zu Furcht

Vermeintlich

Subjektiv

Diffus

Konkret

Objektiv

Welche Probleme können bei der Schätzung des genetischen Anteils mit der Falconer-Formel auftreten?

Durch die Vernachlässigung von Dominanz kann die genetische Varianz überschätzt werden

Durch die Vernachlässigung von Dominanz kann die genetische Varianz unterschätzt werden

Selektive Partnerwahl führt zu einer Überschätzung der Erblichkeit

Die Equal Environment Hypothese kann verletzt sein, dann wird die Erblichkeit unterschätzt

DiffPSY Altklausurfragen

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