Lernkartei Biopsychologie Fragen (Seite 1 von 2)

Karten	66
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	15.02.2024 / 15.02.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/20240215_biopsychologie_fragen
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Welche Kerne zählen zu den Basalganglien?

plutamen

nucleus caudatus

globus pallidus

hippocampus

Grid cells

in zahlreichen species nachgewiesen

Reaktionspräferenz auf ein hexagonales Muster

Grösse der Grid Cells variiert mit Neuronengrösse

im entohirnalen Kortex

EEG und EKPs

Auswertung mit Spektralanalyse

EKPs sind niedriger-amplitudig im Vergleich zu Spontan-EEG

EKPs aus denselben Rohdaten wie EEGs

elektrodermale Aktivität

Messung der Hautleitfähigkeit und Widerstand

Messung an apokrinen Schweißdrüsen

nur monophasisch

ekkrine Drüsen an den Händen und Fusssohle

Am Handrücken gemessen

Wie kann ich sympathische Aktivität messen

EDA

periphere Durchblutung

EEG

EMG

Was bestimmt den Blutdruck?

Kontraktionskraft des Herzens

Periphere Vasokonstriktion

elektrodermale Aktivität

Herzschlag

Spatial Cueing Paradigma

beachtete Stimuli führen ipsilateral zu verstärkte N1 und P1 Komponenten

es werden häufig neutrale Cues verwendet

man sieht den Aufmerksamkeitseffekt an den Reaktionszeiten

Cues sagen immer den Ort eines Zielreizes vorher

unter Reinstatement versteht man

Gedächtnisspuren im Schlaf

durch Hippocampus modulierte verbesserte Wahrnehmung

Reaktivierung identischer Kortexareale

erhöhte Vertrautheit der Erinnerung bei sensorischer Enkodierung

Wie äussert sim ToM?

False Belief tasks werden richtig beantwortet

Oxytocin-Anstieg

Amygdala Aktivierung

Nur bei antizipierter Handlung

Oxytocin

verringert Empathie

erhöht direkte und indirekte Empathie

wird von Amygdala ausgeschüttet

wird von Hypophyse ausgeschüttet

verbessert soziale Wahrnehmung und soziale Kognition

Wie wird der circadiane Rhythmus mithilfe vom NSC generiert?

projeziert in retikulare Region

NSC enthält Lichtsensitive Zellen

NSC erhält Infos aus intrinsisch fotosensitiven retinalen Ganglionzellen

NSC erhält Infos aus dem visuellen Kortex

Melatonin

- Level im Sommer erhöht

kann als Pharmakon eingenommen werden

Tageslicht und blaues Licht hemmen Melatoninproduktion

beeinflusst saisonale Rhythmik bei Tieren

Stressreaktion

Ausschüttung von Glukokortikoiden

wird nur von negativen Ereignissen ausgelöst

dauert nur wenige Minuten

betrifft das sympathische Nervensystem und die HPA-Achse

Dual-Process Model

Wiedererkennung beruht auf getrennten Prozessen: Recollection und Familiarity

Recollection Hippocampus

Familiarity entohirnaler und perihirnaler Kortex

die Erinnerungsstärke determiniert direkt die Konfidenz beim Wiedererkennen

Langzeitpotenzierung

erhöhte Sensibilität von Glutamat non NMDA Kanäle

Abbau von überflüssigen Spines

Bildung neuer Synapsen

retrograde Botenstoffe erhöhen Freisetzung von Glutamat

Emotionsausdruck

display rules bestimmen wie die Emotionen in der Gesellschaft gezeigt werden

Mimikry ist die spontane Nachahmung von Emotionsausrdrücken

mikroexpressionen durchbrechen immer vorgetäuschte Emotionen

die diagnostische Merkmale für die Erkennung der 6 Basisemotionen sind quasi identisch

Dopamin und Werterepräsentation

wenn bestrafung angekündigt wird, steigt Dopaminkonzentration

unangekündigte Belohnung -> mehr Dopamin

angekündigte belohnung -> mehr Dopamin

in der VTA reguliert die Differenz zwischen Erwartung und Ereignis die dopaminerge Aktivität

EKP

zur Diagnose von Epilepsie verwendet

is niedriger-amplitudig als Spontan EEG

endogene Komponenten treten früher als exogene auf

EKPs werden aus denselben Rohdaten wie EEGs gewonnen

muskuläre Aktivität

1 muskelfaser ist von vielen Motoneuronen innerviert

acetylcholin wird an motorischen Endplatte ausgeschüttet

bei der erregung des muskels handelt es sich um ein langsames, monophasisches signal

die erregung des Muskels ist biphasisch, weil die Depolarisierung im Muskelfaser eine lokale Negativierung bewirkt

Wie kann man untersuchen, ob Gedächtnisinhalte bei Rekonsolidierung labil werden?

im kritischen Zeitfenster schlafen

im kritischen Zeitfenster Extinktion vornehmen

Nach Reaktivierung Hippocampus läsionieren

2 Prozess Modell

Ärger und Euphorie sind die grundlegenden menschlichen Emotionen

Erregung ist unspezifisch und bestimmt nur die Emotionsintensität

Erregung bestimmt die Emotionsqualität

die Situation bestimmt die Emotionsqualität durch Attribution

Inwiefern erlaubt das dopaminerge mesolimbische System die Repräsentation von Werten

Vorhersagefehler bestimmen die dopaminerge Aktivität

Dopaminerge Aktivität sinkt bei angekündigter Belohnung

Dopaminerge Aktivität sinkt bei ungekündigter Belohnung

Welche Methoden können zentralnervös funktionelle Änderungen sichtbar machen

fNiRS

EMG

fMRT

EKG

Was passiert bei REM-Schlafdeprivation?

Im Wachzustand treten optische Halluzinationen auf

Nach 12 Tagen stirbt man

Der Organismus holt den REM-Schlaf anteilig nach

Der "REM-Druck" wird im Laufe der Deprivation erhöht

zu Schlaf

Von SWS zu REM ist eine Zunahme der Herzrate zu messen

Die REM Dauer überwiegt im Vergleich zur Dauer des NREM Schlafes

Die REM Schlafdauer nimmt im Verlauf des Lebens ab

Die transkranielle Magnetstimulation

Ist empfindlich ggü. Bewegung von Proband*innen

ermöglicht die fokale Stimulation von Hirngeweben mit starken Magnetimpulsen

ermöglicht die selektive Stimulation der Thalamuskerne

kann subkortikal stimulieren

EEG Messungen

EKPs entstehen durch die Summation von Aktionspotentiale

bipolare Ableitung haben eine niedrigere zeitliche Auflösung im Vergleich zu monopolare Ableitungen

man unterscheidet Spontan und evozierte Aktivität

die Anzahl der Messwerte pro Sekunde muss mind. doppelt so hoch sein wie die höchste Frequenz im Signal

studien zu Aufmerksamkeit zeigen:

erhöhte Aktivierung für attendierte Orte im visuellen Kortex aber reduzierte Aktivierung für räumlich nahe Bereiche

Aufmerksamkeitseffekte bereits in thalamischen Arealen

Eine Vertsärkung der neuronalen Interferenz durch Aufmerksamkeit

Eine Vertärkung der Verarbeitung relevanter Merkmale im sensorischen Cortex

Sehstörung als Folge zerebraler Schädigung

Skotome sind Areal im Gesichtsfeld in denen man bewusst nichts wahrnehmen kann

visuelle Agnosie ist die Unfähigkeit trotz intakter Sehorgane Objekte zu erkennen

Prosopagnosie ist halbseitiger Gesichtsausfall

Blindsehen: trotz Schädigung des Thalamus Bewegung wahrgenommen

Spontan EEG

alpha Wellen sind hochfrequenter als beta wellen

je höher die Frequenz, desto niedriger die Aktivität

mit Spektralanalyse quantifizierbar

Ein spiezifischer Wiederaufnahme-Hemmer für Noradrenalin...

wirkt wahrscheinlich aktivierend

ist ein Bestandteil der präsynaptischen Membran

erhöht die Funktionalität von Noradrenalin im synaptischen Spalt

greift postsynaptisch an

Welche Aussagen zum Aktionspotential treffen zu?

hat eine stereotype Form und dauert etwa 20ms

die Form des APs beruht auf dem Zusammenspiel von spannungsabhängigen Natrium und Kalium Kanälen

APs entstehen an der Synapse eines Neurons

Ein AP wird ausgelöst, wenn die Depolarisation des Neurons die Schwellenspannung überschreitet

Mit welcher der folgenden Messmethoden lässt sich zentralnervös somatisch stimulieren?

MRT

TMS

EInfrieren

Durchtrennen

lokale elektrische Stimulation

ionotrope vs. metabotrope Rezeptoren

bei ionotrop ist die Wirkung zeitlich umgrenzt

bei ionotropen spielt ein G-Protein eine Rolle

Das Ventrikelsystem hat folgende Aufgaben

Versorgung des Neurons mit Nährstoffen

Vesikelbildung in den Synapsen

Überschüssiger Sauerstoffabtransport der Neurone

Stützung des Gehirns

Was trifft auf die weisse Substanz zu?li

liegt innen und ist von graue Substanz umgeben

besteht aus Myelin

besteht aus Nervenzellkörper

Komissurfasern verbinden die zwei neokortikalen Hemisphären

Assoziationsfasern verbinden kortikale und subkortikale aufsteigenden Bahnen

Wirkung von Sympathikus und Parasympathikus auf das Herz

Sympathikus erhöht die Erregungsleitung

Paras. hat Einfluss auf die Kontraktionsfähigkeit

Beide haben Wirkung auf die Viskosität des Blutes in Herzkammern

Forschung in der Biopsychologie beruht auf

Psychophysiologie

Neurostimulation

Läsionen im Gehirn von Tieren

Pharmakologische Hemmung von Neurotransmitter

Welche Methoden sind geeignet für biopsychologische Fragestellungen?

Hirnstimulation

Läsionen im Gehirn von Tieren

Untersuchung von Hirnschäden in Patient*innen

Messung zentralnervöser Aktivität in unterschiedlichen Situationen

Was untersucht die klinische Neuropsychologie?

Keine psychische Funktionen

Läsionen an Affengehirnen

psychische Funktionen bei Menschen mit Schädigungen des Gehirns

Biopsychologie Fragen

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