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Set of flashcards Details

Flashcards 19
Language Deutsch
Category Macro-Economics
Level University
Created / Updated 18.01.2024 / 18.01.2024
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https://card2brain.ch/box/20240118_vwl
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Marktformen

Polypol - viele

Oligopol - wenige

Monopol - einer

Y

Mikroökonomie

Verhalten der Unternehmen, privaten Haushalte und des Staates auf einzelnen Märkten 

Makroökonomie

Analysiert das Verhalten von verschiedenen Sektoren sowie volkswirtschaftliche Kenngrößen (z. B. Inflationsquote, Arbeitslosenquote, Investitionsquote, Konsumquote etc.)

Y

Marktgleichgewicht

Angebot und Nachfrage regeln Preis

Steigender Preis --> sinkende Nachfrage (Gesetz d. Nachfr)

Steigender Preis --> steigendes Angebot (Gesetz d. Angeb)

Y

Marktgleichgewicht 

Angebotsüberhang

Nachfrageüberhang

Konsumentenrente

Produzentenrente

Y

Verschiebung Angebots- und Nachfragekurve

Y

Voraussetzungen vollkommener Markt

  • Polypol
  • Homogenes Gut
  • Keine räuml. Präferenzen (Ort des Handels)
  • Keine zeitl. Präferenzen (wann egal)
  • Keine pers. Präferenzen (z.b. Lieblingskellner)
  • Vollständige Markttransparenz
  • Sehr schnelle Reaktionsfähigkeit
  • Freier Marktzutritt (jeder kann anbieten/nachfragen)
  • Keine direkten staatlichen Eingriffe 

Y

Funktionen des marktwirtschaftlichen Preissystems

  • Informations/Signalfunktion: informiert über Wert des Gutes
  • Lenkungs/Allokationsfunktion: Preis lenkt Angebot und Nachfrage/Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital) werden in Branchen mit den höchsten Renditen gelenkt
  • Koordinations/Ausgleichsfunktion: Angebot und Nachfrage stimmen überein 
  • Selektionsfunktion: Anbieter die auf lange Sicht nicht zum Marktpreis anbieten wollen oder können, verschwinden vom Markt 

Y

Funktionen/Vorteile des Wettbewerbs

  • Anreiz/Anpassungsfunktion: Jedes U muss dich an Wettbewerb anpassen. Wettbewerb führt zu 1. günstigeren Preisen 2. besserer Qualität 3. mehr Service
  • Innvoationsfunktion: sorgt für beschleunigten technischen Fortschritt
  • Allokations/Lenkungsfunktion: Produktionsfaktoren Arbeit, Boden, Kapital werden in Branchen mit höchsten Renditen gelenkt
  • Selektionsfunktion: leistungsfähige Unternehmen werden mit Gewinn belohnt, leistungsschwache vom Markt verdrängt
  • Kontrollfunktion: Wettbewerb führt zur Kontrolle wirtschaftlicher und politischer Macht 

Y

Ziele und Instrumente der Wettbewerbspolitik

Ziele: 1. Erhaltung des Wettbewerbs, 2. Verhinderung von Marktmacht, 3. Unterbindung von Kartellen

Institutionen: Bundeskartellamt, Europäische Kommission, Wirtschaftsministerium

Wichtige gesetzte: UWG, GWG

Instrumente: Kartellverbot, Fusionskontrolle, Missbrauchsaufsicht

Y

Subventionen

1. Arbeitsplätze sicher

2. Zukunftstechnologien fördern

3. Branchen/Wettbewerbsfähigkeit (internat.) erhalten und fördern

4. Selbstversorgung sichern

y

Höchst- und Mindestpreise

  • Staat greift lenken ein --> marktkonträre staatliche Eingriffe
  • Ziel=Schutz der Konsumenten und Unternehmen
  • Höchstpreise liegen unter Marktpreis zb. Lebensmittel, Mietpreisbremse
  • Mindestpreise liegen über Marktpreis zb. Milchpreis

 

Y

Steuern

  • sind marktkonforme staatliche Eingriffe
  • indirekte Steuern (Ust, Tabaksteuer) wird nicht direkt vom Konsumenten ans Finanzamt gezahlt
  • bei Erhöhung: Verschiebung Angebotsfunktion nach oben, U erhöhen Preise und berechnen Lohn mit ein
  • direkte Steuern (Einkommensteuer) wird direkt vom Konsumenten an Finanzamt gezahlt
  • bei Erhöhung: Linksverschiebung der Nachfrage, weil Kaufkraft zurückgeht

y

Direkte Preiselastizität

EL(Nachfrage) = Menge in %/ Preis in %

Normalfall negativer Wert als Ergebnis

elastische Nachfrage >1

unelastische Nachfrage <1

y

Angebotselstizität

  • Zusammenhang zwischen Preis eines Gutes und dessen Angebot
  • gewöhnlich positive Steigung 

y

Kreuzpreiselastizität

  • betrachtet indirekten Zusammenhang zw. Preiserhöhung eines Gutes und der Nacahfrageänderung
  • wenn Kreuzpreiselastizität <0, ist es ein Komplementärgut
  • wenn >0, dann Substitutionsgut
  • wenn Nachfragefunktion senkrecht, dann voneinander unabhängige Güter

y

Einkommenselastizität

  • wenn Einkommenselastizität >0, dann superiore Güter (mit steigendem Durchschnittseinkommen der Bevölkerung werden diese Produkte vermehrt nachgefragt
  • wenn Einkommenselastizität <0, dann inferiore Güter

y

Zusammenfassung 

Y

Vokswirtschaftliche Gesamtrechnungen

  • stellen eine Art Buchhaltung für gesamte Volkswirtschaft dar (Ermittlung u.a. BIP und BNE)
  • Makroökonomie (gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge)
  • BIP, Wachstum, Konjunktur, Arbeitslosigkeit, Inflation, Deflation, Austausch mit Ausland
  • Wirtschaftssubjekte sind priv. Haushalte, öffentl. Haushalte, Unternehmen

Y

BIP 

  • BIP misst den Wert aller erwirtschafteten Güter und Dienstleistungen in einem bestimmten Zeitraum abzüglich der Vorleistungen
  • BIP ist Maß für wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft
  • Inlandskonzept (alle Güter und Dienstleistungen innerhalb eines Gebietes z.b. Deutschland)

 

y