Gesundheitspsychologie

Gesundheitspsychologie

Gesundheitspsychologie


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Flashcards 159
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 18.11.2023 / 03.01.2024
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Herr C. arbeitete als "digitaler Nomade" in einem Anstellungsverhältnis. Er ist mehr als ausgelastet mit seiner Arbeit und kommt entsprechend immer weit über die üblichen 42 Arbeitsstunden pro Woche. Trotzdem wurde er bei der letzten Beförderungsrunde nicht berücksichtigt. Um welche Annahme aus welchem Modell könnte es sich hierbei handeln?

Welche der folgenden Massnahmen ist/sind KEINE primäre/n Intervention/en im Sinne der Occupational Health Psychology?

Welche Aussage/n zum Konzept Lebensqualität (quality of life) ist/sind RICHTIG?

Bei einer Vorsorgeuntersuchung wird bei Patient A ein Kolonkarzinom diagnostiziert. Patient A wird zügig operiert und der Tumor wird restlos entfernt, jedoch liegt aufgrund der Grösse des Tumors ein Risikofaktor vor. Die behandelnde Ärztin schlägt eine anschliessende Chemotherapie vor und erläurtert die verschiedenen Behandlungsoptionen. Aus medizinischer Sicht halten sich Nutzen und Risiken bei der Behandlung die Waage. Patient A diskutiert mit der Ärztin, welchen Unterschied die Chemotherapie für seine Prognose macht. Die Ärztin erläutert ihm, dass seine Prognose auch ohne Chemotherapie recht gut ist, geht auf die Nebenwirkungen der Therapieoptionen ein und erklärt, dass die Chemotherapie zwar seine Heilungschancen etwas verbessert, aber keine Garantie ist, dass er nicht trotzdem einen Rückfall bekommt. Patient A bespricht mit der Ärztin auch seine private familäre Situation und entscheidet sich schlussendlich aufgrund seines hohen Sicherheitsbedürfnisses gemeinsam mit der Ärztin für eine Chemotherapie. Die Ärztin und Patient A stellen einen Behandlungsplan auf, der seinen Alltag nicht zu sehr beeinträchtigt und ihm erlaubt, Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Welche Aussage/n ist/sind RICHTIG?

Bitte lesen Sie die folgenden Items aus den Berlin Social Support Skalen von Schulz und Schwarzer (2003):

(A) "Wenn ich traurig bin, gibt es Menschen, die mich aufmuntern"

(B) "Diese Bezugsperson hat ihre Sorge um mein Befinden ausgedrückt"

(C) "Diese Bezugsperson schlug mir eine Tätigkeit vor, die mich etwas ablenken könnte"

(D) "Es gibt Menschen, die mir ihre Hilfe anbieten, wenn ich sie brauche"

(E) "Diese Bezugsperson kümmert sich um meine Angelegenheiten, die ich nicht alleine erledigen konnte."

Welche Zuordnung/en zu den Items ist/sind RICHTIG?

Stellen Sie sich vor, dass Sie eine angeregte Unterhaltung über die Gesundheitspsychologie mit einer Kommilitonin führen. Plötzlich werden Sie von dem Lärm eines vorbeifliegenden Hubschraubers überrascht. Dadurch ist die Unterhaltung schwerer zu verstehen. Zudem konzentriert sich Ihre Gesprächspartnerin mehr auf den Hubschrauber als auf das Gespräch.

Was ist hier nach dem Kommunikationsmodell von Shannon & Weaver (1949) passiert?

Bitte denken Sie an die Gesundheits- und Krankheitsmodelle. Welche Aussage/n ist/sind FALSCH?

Patient A (männlich, 55 Jahre) mit Bluthochdruck und Übergewicht ist hochmotiviert, seinen Lebensstil anzupassen, und möchte mehr Sport machen. Jedoch weiss er nicht, wie er das in seinen vollen Alltag integrieren soll und hat Schwierigkeiten mit der Umsetzung seiner Intention. Er bittet Sie um Hilfe. Gemeinsam mit Patient A identifizieren Sie konkrete Tage und Zeiten, an denen Patient A Sport machen möchte. Sie bitten ihn, konkret für die identifizierten Zeiten zu planen, was für eine Art von Sport er machen möchte und wie er dies in die Tat umsetzen wird. Zur Unterstützung bitten Sie ihn, Erinnerungen in seinem Smartphone zu programmieren, die ihn an sein Ziel, Sport zu machen, erinnern.

Welche/s Konstrukt/e aus dem Health Action Process Approach (HAPA; Schwarzer, 1992; 2008) versuchen Sie mit Ihrem Rat anzusprechen?

Frau K. hat eine neue Arbeitsstelle angefangen. Nach drei Monaten leidet sie unter ihrem Beruf, weil sie überqualifiziert und unterfordert ist. Ist in diesem Falle ein Fit nach Kristof-Brown, Zimmerman und Johnson (2005) gegeben?

In der kognitiv transaktionalen Stresstheorie von Lazarus und Folkman (1984) wird zwischen der primären und sekundären Bewertung unterschieden. Welche der folgenden Aussage/n ist/sind FALSCH?

Denken Sie an das Themenfeld der Medikamenten-Adhärenz. Welche Aussage/n ist/sind FALSCH?

Am Anfang der Covid-19 Pandemie wurde vermittelt, dass jede Person sich vor dem Virus schützen muss, weil man trotz eines guten Immunsystems schwer erkranken kann und/oder andere Personen aktiv mit dem Virus anstecken könnte. Welche Strategie/n wird/werden hier im Rahmen der Theorie der Schutzmotivation (Maddux & Rogers, 1983) angewendet?

Welches ist kein Bestandteil der Theorie der Schutzmotivation?

Welche Vorhersage/n macht die Prospect Theory (Tversky & Kahneman, 1981), wenn Sie die folgende Aussage lesen:

"Wenn man viel Limonade trinkt, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass man an Karies erkrankt."

Um eine Qualitätssicherung eines Chatrooms zu gewährleisten, möchten Sie als Gesundheitsexperte nicht empirsich bestätigte Aussagen markieren bzw. zensieren. Welche Folgen kann das für die Nutzer/innen des Chatrooms haben?

Welche Aussage/n zu sozialer Integration, sozialer Isolation und Einsamkeit ist/sind FALSCH?

Welche der folgenden Aussagen ist/sind ein Beispiel für den Faktor Constraints des 5C-Modells von Betsch et al. (2019)?

Welche Aussage/n zur sozialen Unterstützung ist/sind RICHTIG?

Welche Aussage/n zur Evaluation von Interventionen im Kontext der betrieblichen Gesundheitsförderung ist/sind RICHTIG?

Menschen schaffen es öfters nicht, ein neues Verhalten in ihren Alltag zu implementieren, obwohl sie die Absicht dazu haben. Wie kann man diese Intentions-Verhaltens-Lücke überwinden?

Denken Sie bitte an den Themenblock Gesundheitspsychologie im klinischen Kontext. Welche Aussage/n ist/sind RICHTIG?

Gemäss Whitney et al. (2003) ist die partizipative Entscheidungsfindung nicht immer notwendig. Welche Aussage/n ist/sind RICHTIG?

Welche Aussage/n zu Klimawandel und Gesundheit ist/sind FALSCH?

Welche Aussage/n zur Gesundheitspsychologie ist/sind FALSCH?

Bitte denken Sie an das Thema Gesundheitskompetenz (health literacy): Stellen Sie sich vor, Patient A und Patient B gehen beide wegen Bluthochdruck zum Arzt und besprechen ihre Symptome und Beschwerden. Der Arzt rät zur regelmässigen Einnahme eines Medikaments zur Senkung des Blutdrucks. Patient A liest die zusätzlich erhaltene Informationsbroschüre zur Einnahme des Medikaments. Patient B erhält und liest die gleichen zusätzlichen Informationen. Darüber hinaus möchte Patient B wissen, was für alternative Behandlungsmöglichkeiten oder Medikamente es gibt, wie effektiv das vorgeschlagene Medikament ist und was für mögliche Nebenwirkungen die Einnahme des Medikamentes haben kann. Gemeinsam mit dem Arzt bespricht Patient B, inwiefern Lebensstiländerungen eine alternative Behandlungsmethode sein könnte. 

Das Social Marketing beinhaltet sechs Schlüsselkonzepte für Interventionen. Welches davon ähnelt der Handlungsergebniserwartung nach Bandura (1986)?

Herr A ist Soziologe mit Masterabschluss und nimmt einen Job als Assistent in einer Steuerberatung an. Dieser Job beinhaltet viel Kundenkontakt (Terminvereinbarungen, etc.) und Hilfsarbeiten wie Kopierarbeiten. Herr A schätzt einerseits den Kundenkontakt und die Zusammenarbeit mit den anderen Assistent*innen im Team, die wie er sehr zielorientiert arbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Andererseits fühlt er sich aber von den täglichen Arbeitsaufgaben völlig unterfordert. Nach ein paar Wochen beschliesst er zu kündigen. Welche Aussagen sind richtig?

Welche Aussage/n bezüglich Stresstheorien im Arbeitskontext ist/sind RICHTIG?

Beim Job-Demand-Resources Modell (Bakker & Demeruti, 2007) führen die Job-Demands und JobResources zu _____.

Welche Aussagen zur Effort-Reward Imbalance Model (ERI; Siegrist, 1996) sind richtig?

Welche Aussagen zum Präventionsverständnis der OHP sind richtig?

Welche Aussagen bezüglich der Primären Interventionen der OHP sind FALSCH?

Was sind die 7 Schritte im Planning Framework nach Noblet & LaMontagne (2009)?

Schritt 1: Unterstützung des Managements einholen

Schritt 2: Koordinationsgruppe bilden oder übernehmen

Schritt 3: Bedürfnisanalyse (auch Risikoanalyse genannt)

Schritt 4: Prioritäten und Ziele festlegen

Schritt 5: Interventionsentwicklung und Handlungsplanung

Schritt 6: Implementierung

Schritt 7: Evaluation

Welche Aussagen zum Effort-Reward Imbalance Modell (ERI-Modell; Siegrist, 2010) sind RICHTIG? (zwei Antworten erforderlich)

Die Risikomanagement-Ansätze (Leka & Cox, 2010) beinhalten systematische, evidenzbasierte Problemlösestrategien. Sie basieren auf zwei getrennten Abläufen. Welche sind das? (1 Antwort erforderlich)

Ein zentraler Punkt beim Planning Framework zur Implementierung von Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz von Noblet und Montagne (2009) ist die Koordinationsgruppe. Welche Aussage zu diesem Schritt ist FALSCH? (eine Antwort erforderlich)

Denken Sie bitte an die Präventionsarten im Kontext der Occupational Health Psychology (OHP). Sie lesen in einem Bericht über Massnahmen, die in einer Organisation in der Stadt Zürich durchgeführt wurden, dass aufgrund von Vorschlägen des Personals die Lichtverhältnisse in den Büros optimiert, Stehpulte angeschafft sowie gratis Äpfel im Pausenraum zur Verfügung gestellt wurden. Welche Aussage/n zu den durchgeführten Massnahmen ist/sind RICHTIG?

Welches sind die 4 Ps des Marketing Mix im Kontext des Social Marketing?(eine Antwort erforderlich)

Welche Aussagen zum Social Marketing sind RICHTIG? (zwei Antworten sind erforderlich)

Bitte lesen Sie die folgenden Items aus den Berlin Social Support Skalen von Schulz und Schwarzer (2003): A) «Wenn ich Trost und Zuspruch brauche, ist jemand für mich da.» B) «Diese Person hat mir das Gefühl gegeben, wertvoll und wichtig zu sein.» C) «Wenn es mir schlecht geht, zeigen andere mir, dass sie mich mögen.» D) «Diese Person hat viel für mich erledigt.» Welche Zuordnungen zu den vier Items sind KORREKT? (zwei Antworten sind erforderlich)