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Kartei Details

Karten 37
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 10.11.2023 / 07.05.2025
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Beschreiben Sie die Erregungsleitung in der Synapse.

Neurotransmitter werden in den synapischen Spalt ausgeschieden und docken am richtigen Rezeptor der postsynaptischen Membran an.

Hierbei ist Calcium wichtig für die Reizleitung.

Wie ist ein Neuron aufgebaut?

.

Welche Aufgaben haben die 3 Fasern im Axon?

• A Faser: Animalisches NS, motorik und sensorik. Sehr schnell leitend.

• B Faser: Autonomes NS, glatte Muskulatur (Gefässdilatation)

• C Fasern: Autonomes & Animalisches NS. SZ und Tempi (kalt) Leitung.

Nennen Sie 3 Neurotransmitter und deren Rezeptoren des vegetativen Nervensystems.

Arenalin/ Noradrenalin: a1-, a2-, B1, B2-Rezeptoren

Dopamin: D1-D5-Rezeptoren

Serotonin: 5-HT 1-7-Rezeptoren

Gaba: GABAa, GABAb, GABAc-Rez.

Glycin: GlyR

Glutamat: NMDA-, AMPA- und weitere Rez.

Acetylcholin: Acetylcholin-Rez (M1-5 Muskarin-Rez.)

Wie ist der allgemeine anatomische Aufbau des vegetativen Nervensystems?

.

Wirkung auf Sympathikus und Parasympathikus.

• Herz

Sympathikus: positiv inotrop, chronotrop und bathmotrop und dromotrop.

•Beta 1 Rezeptor

Parasymathikus: neg. Inotrop und chronotrop (nur Vorhöfe)

Wirkung auf den Sympathikus und Parasymathikus.

• Bronchialmuskulatur

Sympathikus: relaxieren

Beta 2 Rezeptor

Parasympathikus: konstriktion

Wirkung auf den Sympathikus und Parasymathikus.

•Arterien und Venen

Sympathikus: Vasokonstriktion

Alpha 1 Rezeptor

Parasympathikus: Vasodilatation

Wirkung auf den Sympathikus und Parasymathikus.

• Uterus in der Schwangerschaft

Sympathikus: kontraktion

Beta 2 Rezeptor

Parasympathikus: Keine

Nennen Sie die 3 Meningen (Hirnhäute) des Gehirns von aussen nach innen, sowie deren Zwischenräume.

Vom Schädelknochen her: 

Hirnhäute            Zwischenräume

                            Epiduralraum

Dura Mater 

                            Subduralraum

Arachnoidea

                            Subarachnoidalraum

Pia Mater

Welche Funktion hat der Liquor?

 

• Ernährt Nervenzellen

• Schutz vor Schlägen, stössen und Reibung

• Schutz vor Temperaturschwankungen

• Entfernt schädliche Metabolite

Wie wird das Gehirn ernährt?

Durch die im Liquor erhaltene Glucose. 

Erkläre CBF

Cerebro Spinale Flüssigkeit. 

Plexus choroidei der Ventrikel: 

• produktion 500-700ml am Tag

Sinus sagittalis

• Resorbtion und abpressen der venandi durch arachnoidale zellen.

Liquor: 

•120-150ml pro Tag

• 25-50 ml im Spinalraum

Blutversorugung des Gehirns

 

• a. Carotis interna

• a. Basilaris

• a. Vertebralis

• circulus arteriosus willisi

Autoregulation im Gehirn

Map: 167-53 (wichtig)

Zerebrale Gefässe sind bei normalem intracraniellen Druck in der Lage auf änderungen des Map mit einer Anpassung der Gefässwand zu reagieren. 

Massgebend für die Vasodilatation und -konstriktion ist das im Blut gelöste co2

Der Cerebrale Blutfluss macht 15% des HMV aus.

Wie reagiert das Gehirn bei zu hohem intracraniellen druck?

•auspressen von Liquor in den Spinalraum

•ausrittstelle von Nerven (Pupillen mydriasis)

•tentoriumsschlitz (einklemmung)

 

Anzeichen langsamer Anstieg des Hirndruck

• Kopf und Nackenschmerzen

• schwallhaftes Erbrechen

• somnolenz und Wesensveränderung

• sehstörung und schwindel

• BD Anstieg

Plötzliche Hirndruckzeichen:

 

• Bewusstlosigkeit

• Krämpfe

• Pupillendifferenz

• Atem und Kreislaufstörung

Funktion der Blut- Hirn Schranke:

• schutz gegen Schwankungen der Plasmazusammensetzung

• sichern eines konstanten Millieus

• schutz vor giftigen Substanzen

Wieso öffnet sich die Blut - Hirn - Schranke?

• Tumor

• infekte

• o2 Mangel

• Verletzung

• Vergiftung

Woraus besteht der Hirnstamm?

• Mittelhirn

• Pons

• Medulla Oblongata

• Rückenmark

Was besagt der Gyrus präcentralis?

Hier liegen die Neuronen zur Steuerung der bewussten Bewegung.

• je präziser eine Bewegung ausgeführt werden muss desto grösser ist das entsprechende Areal ausgebildet. 

Gyrus Postcentralis

Ist der somatisch sensorische Cortex

Medulla Oblongata

Lebenswichtige Zentren sind:

• Atemzentrum (co2 gesteuert)

• Kreislaufzentrum 

• Schluck, husten und niesen

• Brechzentrum

12 Hirnnerven

Oma oben ohne tanzt tropfnass, aber froh, vor Grossvater Alberts Haus

1. Nervus olfactorius
2. Nervus opticus 
3. Nervus oculomotorius
4. Nervus throchlearis 
5. Nervus trigeminus
6. Nervus abducens
7. Nervus facialis
8. Nervus vestibulocochlearis
9. Nervus glossopharyngeus 
10. Nervus vagus 
11. Nervus accessorius 
12. Nervus hypoglossus 

Nervus olfactorius

Riechnerv

• überpfüfung durch identifizieren von z.B Kaffee

N. opticus

 

Sehnerv

• 4 Gesichtsfelder überprüfen ( jedes Auge einzeln)

N. oculomotorius 

N. Trochlearis

N. Abduscendes

Augenbewegung / Pupillenmotorik

• dem Stift folgen

• Pupillenreaktion

N. Trigeminus

Gesichtssensibilität

• mit geschlossenen Augen Gesicht überprüfen. Wangen, Stirn und Kinn

N. Fascialis

Mimik

• Lachen und Augenbrauen hochziehen

N. Vestibulochochlearis

Höhren und Gleichgewicht

• Fingerreiben, Haarreiben, Flüstern

N. glossopharyngeus

Schlucken

• würgreflex, sensibilität des oberen Rachens

N. Vagus

Parasympathikus, Stimmritzenöffnung

• parese Gaumensegel

N. accessorius

Kopfdrehung und Schulterbewegung

• heben der Schultern gegen Wiederstand

• drehen des Kopfs

N. hypoglossus

Zungenbewegung

• Zunge herausstrecken und bewegen.

Aufbau der Rückenmarkshülle

Lösung

Unterschied Dermatome und Headsche Zone

Headsche Zone: Hautareale

Dermatome: Nach wirbelsäulenhöhe eingeteilt