BWL

Die meisten von dir sind auch auch nicht mehr mehr mehr

Die meisten von dir sind auch auch nicht mehr mehr mehr


Kartei Details

Karten 82
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 06.11.2023 / 07.11.2023
Weblink
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Fremdkapital

z.B.: Bankfinanzierung, Rückstellungsgegenwerte, Schuldverschreibungen 

Liquidität

Fähigkeit kurzfristige fianzielle Verpflichtungen zu erfüllen (bezahlen zu können)

Rentabilität

Gewinn aus finaziellen Aktivitäten zu erzielen 

Sicherheit 

Minimierung des finanziellen Risikos

Unabhängigkeit 

langfristige finanzielle Selbständigkeit und Freiheit 

Ziel Finanzwirtschaft 

Unabhängigkeit, Sicherheit, Rentabilität, Liquidität 

Szenariotechniken 

  • Best-case optimistischste Vorstellung oder Prognose für den Verlauf eines Projekts
  • Worts-case pessimistischste Vorstellung oder Prognose für den Verlauf eines Projekts
  • Normal-case realistische und wahrscheinlichste Entwicklung 

Leverege Effekt 

Der Leverage Effekt oder Hebeleffekt beschreibt eine Situation, bei der sich deine Eigenkapitalrentabilität steigert, wenn du mehr Fremdkapital investierst. Einfach gesagt: Durch gezielte Schulden machst du mehr Gewinn. 

Leverge Chance

Verwendung von Fremdkapital die Rendite auf Eigenkapital erhöhen 

Leverage Riskio

Verwendung von Fremdkapital die Rendite auf Eigenkapital verringern 

Vorratshaltung 

  • anlegen von Beständen ohne bereits präzise Verwendung zu kennen 
  • Anwendbar wenn Bedarf (für größeren Zeitraum) ungefähre bekannt ist 
  • Konkrete Mengen- und Zeitaufteilung noch nicht bekannt 

Einzelbeschaffung im Bedarfsfall

  • Beschaffung wenn Auftrag vorliegt 
  • Bedarf nach Menge und Termin fixiert 
  • Mehrere Aufträge zusammenfassen und zum ersten Bedarfstermin bestellen 

Einsatzsynchrone Anlieferung

  • Kein Raum für isolierte Beschaffungsmengenoptimierung 
  • Einsatzgüter nach Menge und Termin zu ordern und anzuliefern sodass Lagerung vermieden wird 
  • Einsatzsynchrone Anlieferung nur bei ausgereifter Produktionsplanung möglich (vor allem bei Fließbandfertigung)

Leasingverträge 

  • Vereinbarung zwischen Leasingnehmer und Leasinggeber 
  • Leasingnehmer hat recht vermögensgut über bestimmten Zeitraum zu nutzen indem er regelmäßig Zahlungen leistet
  • Leasinggeber bleibt Eigentümer 

Verträge mit Vorbehaltsklausel 

berechnet wird der am Tag der Lieferung geltene Listenpreis 

Verträge mit Preisklausel 

entgültige Preis wird z.b. aufgrund Preisentwicklung wichtiger Einsatzmaterialien erst späzter berechnet 

Sukzessivlieferungsvertrag

  • Vereinbarung zwischen zwei Parteien, in der die Lieferung von Waren oder Dienstleistungen in aufeinanderfolgenden Tranchen oder Lieferungen erfolgt. 
  • oft in Situationen, in denen die Lieferung der gesamten bestellten Menge oder Dienstleistung in einem einzigen Liefertermin nicht praktikabel ist. 
  • Stattdessen wird die Lieferung in mehreren Teilabschnitten oder in regelmäßigen Abständen über einen vereinbarten Zeitraum verteilt.
  • Termine werden entweder kurzfristig vim Abnehmer festgelegt oder bereits bei Vertragsabschluss verbindlich vereinbart 
  • Teillieferungen häufig gleich groß

Fremdbevorratung beim Lieferanten

Lieferant ist verpflichtet in einem von ihm betriebenen Lager ständig eine bestimmte Menge des Lieferguts bereitzuhalten. Abnehmer kann kurzfristig gewünschte Menge bekommen. Lieferant überwacht ihn und sorgt für Nachschub falls vereinbarte Mindestlagerhöhe unterschritten wird. 

Fremdbevorratung in Form des Konsigantionslagers 

ein Lieferant seine Produkte physisch beim Kunden lagert, jedoch das Eigentum an diesen Produkten behält, bis sie tatsächlich vom Kunden verwendet oder verbraucht werden. Lieferant füllt fehlende Produkte dann immer wieder auf, pflegt Lager und rechnet nach gebrauchten Materialien ab (Würth Schrauben Lager)

Just-inTime-Anlieferung 

keine Vereinbarungen über Lieferung, internes Problem des Lieferanten. Lieferant muss Abnehmer nach genauen Mengen- und Terminplan beliefern. Menge soll so knapp vor Verwendung eintreffen um Lagerung beim Abnehmer möglichst völlig zu vermeiden. 

Prinzip der Lagerung 

  • Spekulativer Vorrat (bei geringem Preis viel kaufen)
  • Sicherheitsvorrat (aus Sicherheit kaufen mit Angst später evtl. nix zu bekommen) 

Portfolioanlyse 

lukrative Geschäftsfeldewr erkennen und erschließen. Entscheidungsfindung mittles Portfolioanalyse. Hoher Marktanteil sollte angestrebt werden, da die Kosten bei hohem Marktanteil niedriger liegen

Organisationsentwicklung 

Aufgabenanalyse: Ziel: Gesamtaufgaben in Teilaufgaben zu zerlegen. 

Aufgabensynthese: Teilaufgaben werden durch Bildung von Stelen zusammengefasst. 

Ablauforganisation: Festlegung der Arbeitsprozesse unter Berücksichtigung von Raum, Zeit, Sachmitteln und Personen. Arbeitsabläufe, Arbeitsgangbeschreibung und Prozesse definieren. WER macht WAS, WANN und WOMIT?

Einliniensystem 

Vorteile: 

  • einheitliche Auftragserteilung 
  • klare abgrenzung der Kompetenzen 
  • übersichtliche Organisation 

Nachteile:

  • lange, unflexible Dienstwege 
  • Überforderung der Instanzen bei großer Leitungsspanne 

Stabliniensystem 

Vorteile:

  • Vorteile des Einliniensystems 
  • fundierte Entscheidungsvorlagen aufgrund spezialisierter Stäbe
  • Grundsatzfragen und Tagesgeschäft werden getrennt, Entlastung der Instanzen

Nachteile:

  • Kosten der Stabsstellen 
  • Bevormundung der Linienstellen 
  • informale Machtposition der Stäbe aufgrund ihres hohen Expertenwissens

Mehrliniensystem

Vorteile:

  • Kurze Informationswege 
  • Abstimmung über personelle Kapazitäten möglich

Nachteile:

  • Keine einheitliche Auftragserteilung möglich 
  • Weisung von mehreren Vorgesetzten 
  • Rollenkonflikte bei Mitarbeiter möglich
  • Kompetenzkonflikte
  • mangelnde Koordinierung

Spartenorganisation 

Vorteile:

  • Marktnähe, Arbeit vor Ort, 
  • klare Ergebnis/Umsatzverantwortung
  • Förderung des unternehmerischeren Denkens
  • Abbau des Funktionsdenkens

Nachteile:

  • Mangelnde Abstimmung zwischen Unternehmens und Spartenzielen
  • Mangelnder Wille zur Synergie zwischen den Sparten
  • Doppelarbeit bei Funktionsarbeit

Verhaltensgitter

Beim Sachorientierten Führungsstil stehen die Aufgaben und das Ziel im Vordergrund. Beim menschenorientierten Führungsstil stehen die Erwartungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter im Fokus. 

Aufgaben des Rechnungswesens

  1. Dokumentationsaufgabe: Geschäftsvorfälle die im Unternehmen auftreten werden anhand von Belegen zeitlich und sachlich geordnet. Geschäftsvorfälle = Vorgänge die Änderungen des Vermögens, der Schulden oder des Eigenkapitals verursachen.
  2. Kontrollaufgabe: Wirtschaftlichkeit und Rentabilität der Unternehmensprozesse und die Zahlungsbereitschaft überwachen 
  3. Dispositionsaufgabe: Unternehmensleitung braucht Zahlen aus Rechnungswesen um Unternehmen zu stehen und für die Zukunft planen und entscheiden zu können 
  4. Informationsaufgabe: Unternehmen müssen aufgrund gesetzlicher Vorgaben Rechenschaft abgeben bzw. über Geschäftstätigkeit informieren. Besonderes Interesse: Banken, Finanzämter, Gläubiger und die Mitarbeiter des Unternehmens.

Aufgaben der Finanbuchhaltung

  • Feststellung des Vermögensstandes und der Schulden 
  • lückenlose und sachlich geordnete Aufzeichnung aller Veränderungen der Vermögens und Schuldenwerte 
  • Ermittlung des Erfolges, also den Gewinn oder Verlust eines Unternehmens 
  • Zurverfügungstellung von Zahlenmaterial für andere Bereiche des Unternehmens z.B. für Kosten und Leistungsrechnung, Statistik und Controlling 
  • Lieferung von Grunddaten für Zwecke der Besteuerung 
  • Beweismittel bei Streitigkeiten z.B. mit Kunden, Lieferanten, Banken,… 
  • Lieferung wichtige Informationen zur Beurteilung der Lage des Unternehmens für Kapitalgeber und Gläubiger

Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung 

  • Vollständigkeit 
  • Richtigkeit 
  • Periodengerechte Abgrenzung 
  • Klarheit
  • Nachprüfbarkeit 
  • Beweisbarkeit 
  • Zeitfolge 
  • Willkürfreiheit 
  • Übersichtlichkeit 

Stichtagsinventur 

zeitnahe Erfassung des Vorratsvermögens

  • Mengenmäßige Bestandsaufnahme muss nicht am Abschlussstichtag (31.12) erfolgen 
  • aber zeitnah innerhalb Frist von 10 Tagen vor oder nach Abschlussstichtag durchführen 
  • Zugänge und Abgänge zwischen Aufnahmetag und Abschlussstichtag werden anhand von Belegen mengen- und wertmäßig auf den 31.12 fortgeschrieben bzw. zurückgerechnet 

Verlegte Inventur 

vor- bzw. nachverlegte Bestandsaufnahme

  • Vereinfachte Inventur da Bewertung des Vorratsvermögens innerhalb Zeitraum von 3 bzw. 2 Monaten nach dem Bilanzstichtag erlaubt 
  • Verfahren wie bei zeitnahem Inventur 

Permanente Inventur

(laufende Inventur anhand der Lagerdatei):

  • Durch Lagerdatei alle Zu- und Abgänge des Jahres buchmäßig erfasst 
  • Lagerbestand der Vorräte dann zum Stichtag ohne körperliche Aufnahme ermittelt 
  • Voraussetzung: funktionsfähige Lagerwirtschaft (keine Ausgaben ohne Beleg) 

Inventar

gesamte Bestand, den ein Unternehmen besitzt

Inventur

 Prozess der physischen Zählung und Überprüfung der Bestände

Inventur dient dazu, sicherzustellen, dass die Aufzeichnungen des Inventars korrekt und aktuell sind.

 

Bilanz 

Aktiv Konto 

Passiv Konto

Gewinn und Verlust Konto