BWL

Begriffe BWL Teko

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Flashcards 68
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level Other
Created / Updated 26.10.2023 / 09.03.2025
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Absatzmarkt

Der Absatzmarkt ist ein Markt, auf dem Unternehmen Produkte und Dienstleistungen verkaufen (absetzen). Im Regelfall befinden sich auf einem Absatzmarkt mehrere Anbieter, die in Konkurrenz zueinander stehen. Das Gegenstück ist der Beschaffungsmarkt, auf dem benötigte Waren eingekauft (beschafft) werden.

Bedarf 

Bedürfnis, das im Wunsch nach bestimmten Gütern konkret wird. Z.B. 1 Flasche Wasser oder 1 Laib 500g Brot

Bedürfnisbefriedigung 

Beseitigung eines Mangelgefühls

Bedürfnisse 

Sind Mangelgefühle (Mangelempfindungen) des Menschen verbunden mit dem Wunsch, das Mangelgefühl zu beseitigen. Es können nie alle Bedürfnisse befriedigt werden. Z.B. Wasser trinken, Brot essen.

Beschaffungsmarkt

Der Begriff Beschaffungsmarkt bezeichnet den der Produktion vorgelagerten Markt. Die Unternehmen beziehen ihre Betriebsmittel (Anlagegüter), Werkstoffe (Roh- und Hilfsstoffe, Halbfertigprodukte) und Handelswaren auf dem Beschaffungsmarkt. Der Beschaffungsmarkt des Käufers ist für den Verkäufer der Absatzmarkt.

Dienstleistung

Dienstleistung ist ein immaterielles Wirtschaftsgut, das ein Dienstleister bzw. ein Dienstleistungsunternehmen auf einem Markt anbietet und das von Kunden in Anspruch genommen werden kann.

 

Beispiele für Dienstleistungen sind ein Friseurbesuch, eine Taxifahrt, eine Beratung in der Touristeninformation oder Sprachunterricht. Es geht hier also immer um Tätigkeiten und nicht um Waren oder Produkte, die du lagern und besitzen kannst.

Erfolg

Erfolg = Outputwert (Ertrag) - Inputwert (Aufwand)

Freie Güter

Freie Güter stehen normalerweise unbegrenzt und kostenlos zur Verfügung. Zu den freien Gütern gehören zum Beispiel Luft, Sonnenenergie, Wüstensand oder Meereswasser.

 

Güter 

Mittel, mit denen Bedürfnisse befriedigt werden

immaterielle Güter

Nutzungsrechte, Lizenzen, Patente, Fabrikationsverfahren, Kundenstamm und Geschäftswert sind typische immaterielle Wirtschaftsgüter. Entgegen den materiellen Wirtschaftsgütern sind immaterielle Wirtschaftsgüter körperlich nicht fassbar.

Input

alles was Du benötigst, um ein anvisiertes Ergebnis zu erzielen.

Knappheit

Verhältnis zwischen den verfügbaren Mitteln und den Bedürfnissen

Mangel 

Abwesenheit von Gütern auf „befriedigendem“ Niveau. Z.B. Wasser, Brot.

Mangelgefühl 

Gefühl als Folge der Abwesenheit von Gütern. Z.B. Durst, Hunger

Marktanteil

zeigt, welchen Anteil ein Unternehmen mit seinen Produkten oder seiner Dienstleistung in Prozent am gesamten Markt einnimmt.

Marktpotenzial

Das Marktpotenzial beschreibt die maximale Größe, die in Ihrem Markt erreicht werden könnte.

Wenn z.B. heute 6 Millionen Wellness Getränke verkauft werden, aber theoretisch bis zu 15 Millionen verkauft werden könnten, so spricht man von einer Marktsättigung von 40% - es besteht somit noch ausreichend Marktpotenzial.

Marktvolumen

gibt an, wie viel Umsatz/Absatz mit einem Produkt/ Dienstleistung innerhalb eines bestimmten Zeitraums gemacht wird. Gibt Unternehmen Auskunft über den potentiellen Erfolg eines Produktes auf dem Markt.

 

Während das Marktpotenzial die theoretisch mögliche Absatzmenge darstellt, ist das Marktvolumen die Summe der tatsächlichen Absatzmenge.

Materielle Güter

Güter welche Physisch vorhanden sind. Autos, Computer...

Maximumprinzip

eines von drei Ökonomischen Prinzipen.

Mit gegebenen Mitteln ist eine möglichst hohes, Ergebniss zu erzihlen.

Minimumprinzip

Eines von drei Ökonomischen Prinzipien

Ein gewünschtes Ergebniss ist mit möglichst kleinem, minimalem Mitteleinsatz zu erreichen.

Nachfrage 

Bedarf, der mit Kaufkraft und konkretem Wunsch nach einem bestimmten Gut unterlegt ist

Nutzen 

Maß für die Fähigkeit von Gütern, Bedürfnisse zu befriedigen

Optimumprinzip

Zwischen eingesetzten Mitteln und Ergebniss ist ein möglichst günstiges Verhäldniss anzustreben.

Ökonomisches Prinzip

Wirtschaftlichkeitsprinzip besteht aus drei Grössen Maximum- Minimum- Optimumprinzip

lässt sich anhand von wirtschaftlichen Kenngrössen beurteilen Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Erfolg

Arbeitskraft

Arbeitskraft umfasst körperliche und Geistige Leistung von Menschen, die für die Erzeugung eines Produkts oder einer Dienstleistung eingesetzt werden.

 

Know-how

Umfasst alles Wissen, Können, Informationen welche zur Erzeugung eines Produktes notwendig sind. Ist eng mit Produktionsfaktor Arbeitskraft verbunden.

Betriebsmittel

Zu den Betriebsmitteln gehören alle Produkte welche nicht zum Bestandteil des Outputs gehören. Maschinen, Werkzeuge, Boden, Gebäude, Geld…

Werkstoffe

Als Werkstoffe werden alle Mittel bezeichnet welche im Produktionsprozess zum Output verarbeitet werden.

 

-Rohstoffe

-Hilfsstoffe

-Vorfabrizierte einzelteile

-Betriebsstoffe

Wirtschaftsgüter

Sind hergestellte Güter und werden unterschieden in materielle und imaterelle Güter

Freie Güter

Freie Güter werden Güter bezeichnet, welche für jedermann frei zugänglich und gratis sind. Nicht aufbereitetes Wasser, Luft

 

Konsumgüter

Güter welche zum persönlichen Gebrauch genutzt werden. Unterteilung in gebrauchs und verbrauchs Güter

Investitionsgüter

Investitionsgüter sind Güter welche wärend längerer zeit zur produktion neuer Güter verwendet werden.

Maschinen, Gebäude....-

Rechte

Synonym:

Intellectual property (IP) = Geistiges Eigentum

Teilmarkt

Als Teilmarkt wird eine bestimmte Produktionsuntergruppe in einem Gesamtmarkt bezeichnet. z.B. Freizeitkleidung im Gesamtmarkt Oberbekleidung

Wertkette

Enthält alle Betrieblichen Aktivitäten zum Entwerfen, Herstellen, Vermarkten, Auslievern eines Produktes

Primäre Aktivität

Sind Aktivitäten (Arbeiten) Welche direkt am Produkt oder mit dem Kunden und dem Support Zusammenhängen.

Sekundäre Aktivität

Alle Arbeiten welche nicht direkt am Produkt beteiligt sind trotzdem aber notwendig sind um einen Reibungslosen ablauf sicherzustellen. Personalmanagement, Unterhalt der Betriebsmittel

Vorleistung

Bedeutet Zukäufe alle Investitionen welche vor den Betriebskosten anfallen.

Wertschöpfung (des Unternehmens)

Verkaufspreis – die Vorleistung ergeben die Wertschöpfung eines Unternemens. Den Wert der es durch sein Zutun an einem Produkt schöpft.

Wirtschaftlichkeitsprinzip

Synonym:

Ökonomisches Prinzip wird in 3 Untergruppen unterteilt. Maximum- Minimum- Optimum Prinzip.