Physio
Fichier Détails
Cartes-fiches | 344 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 24.10.2023 / 01.02.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20231024_physiologie_und_pharmakologie
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Intégrer |
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Wie viele Nervenzellen besitzt das menschlNervensystem
Ca. 100 Milliarden
Synapsen gibt es zwischen...
Nervenzelle zu Nervenzelle, Nervenzelle zu Muskelzelle, Sinneszelle zu Nervenzelle
Aufteilung Synapse
Psäsynapse, Postsynapse, Synaptischer Spalt
Woraus besteht Präsynapse
Synaptische Vesikel, Transmitter, Kalzium Kanal,
Bestandteile Postsynapse
Rezeptoren: Ionenkanäle (ionotrope Rezeptoren), metabotrope Rezeptoren
Funktion einer Synapse 1. Schrittt
1.Aktionspotenzial, Öffnung von Spannungsgesteuerten Ca2+ Kanälen Ca2+ Einstrom
Funktion einer Synapse 2. Schritt
2. Membrandocking von Vesikeln, Öffnung der Vesikel, Freisetzung von Transmitter (Exozytose)
Funktion einer Synapse 3. Schritt
Diffusion des Transmitters zur postsynaptischen Membran
Funktion einer Synapse 4. Schritt
Bindung an Rezeptoren – Öffnung von Ionenkanälen
Funktion einer Synapse 5. Schritt
Depolarisation – Bildung eines postsynaptische Potenzials (PSP)
Funktion einer Synapse 6. Schritt
Wiederaufnahme des Transmitters – Schließegcn der Ionenkanäle
Welche Neurotransmitter gibt es
Aminosäuren: Glutamat, Aspartat, Glycin, GABA Monoamine:Katecholamine (Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin), Indolamine(Serotonin), lösliche Gase: Stickstoffmonoxid, Axetylcholin, Neuropeptide: Endorphine(Dynorphin, Enkephaline, ß-Endorphin) , ( Somatostatin, Substanz P., Oxytocin)
Gransmittergesteuerter Ionenkanal
Neurotransmitter bildet an Kanal, Ionen strömen nach innen
G-Protein-gekoppelter Kanal
Noch a,chen
Wie wirken Neurotransmitter
Neurotransmitter wirken entweder direkt oder indirekt auf Ionenkanäle, um das postsynaptische Potenzial zu verändern.
EPSP
Excitatorisch Postsynaptisches Potenzial
Erzeugung EPSP
• Bindung des exzitatorischen Neurotransmitters • Aktivierung der ionotropen Rezeptoren = Na+-Kanal-Öffnung • Einstrom von Na+-Ionen • Depolarisation = EPSP Exzitatorisches Postsynaptisches Potenzial
Erzeugung IPSP
• Bindung des inhibitorischen Neurotransmitters • Aktivierung der ionotropen Rezeptoren = Cl- -Kanal-Öffnung • Einstrom von Cl- -Ionen • Hyperpolarisation = IPSP Inhibitorisches Postsynaptisches Potenzial
Artenvon Summation
Räumliche, Zeitliche
Effekt an der postsynaptischen Membran des Dendriten ( bei Summation)
• Aktivierung einer Synapse durch ein AP • Öffnung der postsynaptischen Na+-Kanäle • Einstrom von Na+-Ionen • Unterschwelliges EPSP im Soma
Exzitatorische und inhibitorische Synapse an einem Dendriten:
•Aktivierung der exzitatorischen Synapse und Depolarisation •Elektrotonische Fortleitung der Erregung mit Verringerung des EPSP (siehe Farbe!) •Inhibitorische Synapse ist inaktive •Erregung erreicht den Axonhügel (hellblau)
Exzitatorische und inhibitorische Synapse an einem Dendriten: (Hemmung aktiv)
•Depolarisation des Dendriten durch Aktivierung der exzitatorischen Synapse •Elektrotonische Fortleitung der Erregung •Aktivierung der hemmende Synapse und Hyperpolarisation der Membran •Auslöschung der Erregung durch Integration von erregender und hemmender Synapse
Hemmung des Aktionspotenzials
Lidokain – Lokalanästhetikum Tetrodotoxin (TTX) – Kugelfischgift 1 Hemmung des Aktionspotenzials Lidokain – Lokalanästhetikum Tetrodotoxin (TTX) – Kugelfischgift (Atemmuskulatur)
Hemmung Ca2+-Freisetzung
Conotoxin – Gift der Kegelschnecke blockiert neuronale Ca2+-Kanäle (Therapie neuropathischer Schmerz)
Hemmung der Transmitterausschüttung
Botolinumtoxin (Botox) – Hemmt die Verschmelzung der Vesikel mit der Zellmembran (kosmetische Medizin, Verkrampfungen)
Blockierung der Rezeptoren
Curare – Pfeilgift aus der Liane blockiert ACh-Rezeptoren und lähmt die Skelettmuskulatur (Muskelrelaxans in der Anästhesie) Myasthenia gravis (Autoimmunerkrankung)
Hemmung der Wiederaufnahme oder
des Abbaus vom Neurotransmitter
Serotonin Wiederaufnahme-Hemmer (Antidepressiva) ACh-Esterase Hemmer (Medikamente, Insektizide, Kampfstoffe)
Hemmung von Synaptischer Übertragung
Hemmung des Aktionspotenz,Hemmung Ca2+-Freisetzung,Hemmung der Transmitterausschüttung, Blockierung der Rezeptoren,Hemmung der Wiederaufnahme oder des Abbaus vom Neurotransmitter
Glutamat Rezeptortyp
Ionotrop. Und metabotrop
Aspartat Rezeptortyp
Ionotrop. Und metobotrop
Glycin Rezeptortyp
Ionotrop
GABA rezeptortyp
Ionotrop und metabotrob
Dopamin Rezeptorty
Metabotrop
G-Protein gekoppelte Rezeptoren
metabotrope Rezeptoren
Glutamat
• erregender Neurotransmitter • ionotrope Rezeptoren (z.B. NMDA) wirken depolarisierend durch Na+ und Ca2+- Ströme • metabotrope Rezeptoren wirken depolarisierend durch Hemmung von K+ Kanälen • weit verbreitet im gesamten Zentralnervensystem (ZNS)
GABA
• hemmender Neurotransmitter • ionotrope GABAA-Rezeptoren wirken hyperpolarisierend durch Cl- -Ströme • metabotrope Rezeptoren wirken hyperpolarisierend durch Aktivierung von K+-Kanälen • wichtigster inhibitorischer Neurotransmitter im Gehirn • Beruhigungsmittel steigern die Wirkung von GABA
Noradrenalin
• gehört zu den Katecholaminen. • wird aus der AS Thyrosin gebildet. • wird in den Vesikeln der Axon-Terminalen synthetisiert (nicht im Zytoplasma). • wird aus synaptischen Spalt zur Beendigung der Wirkung wieder aufgenommen. • Kokain und Amphetamie hemmen die Wiederaufnahme von Katecholaminen und steigern damit ihre Wirkung.
Noradrenerges ModulationssystemProjektionen
in nahezu alle Gehirnregionen
Noradrenerges ModulationssystemSteuerung
- der Aufmerksamkeit - des Schlaf-Wach-Rhythmus - von Lern- und Erinnerungsvorgängen - von Angst- und Schmerzgefühlen