Tourismusmarketing

Das ist ein Gut, dass der Produktion dient. Es ist ein langfristiges Geschäft, kaum Werbung.

Beispiel: Werkzeugmaschinen, Materialien, Gase, Schmieröl etc.

Ein immaterielles Wirtschaftsgut, das ein Dienstleister bzw. ein Dienstleistungsunternehmen auf einem Markt anbietet und das von Kunden in Anspruch genommen werden kann.

Beispiel: Versicherungen, Schule, Friseurbesuch etc.

Business to Business.

Ein Unternehmen verkauft ein Produkt einem anderen Unternehmen --> Investitionsgut

Das Zusammentreffen von Angebot & Nachfrage, aufgrund dessen sich Preise bilden.

• Teilmarkt: Skitourismus, Badeferien
• Räumlich: Stadt, Region, Land
• Segment: Familien, Senioren, Singles
• Saisonal: Wintertourismus, Sommertourismus
• Etc.

• Beschaffungsmarkt: Fokus auf Leistungsträger (Lieferanten) --> Fluggesellschaften, Busunternehmen, Hotelketten
• Absatzmarkt: Fokus auf Endverbraucher (Segmente) --> Reisebürokunden, Flugreisende, Hotelgäste

• Monopol: ein Anbieter und/oder Nachfrager
• Oligopol: wenige Anbieter und/oder Nachfrager
• Polypol: Viele Anbieter und/oder Nachfrager

• Marktanteil: Der Teil, welcher im Verhältnis zum Marktvolumen verkauft wurde (Mein Anteil am Volumen)
• Marktvolumen: Der Umsatz oder Absatz im gesamten Markt während einer gewissen Zeit (wurde effektiv verkauft)
• Marktpotenzial: Der Teil, welcher theoretisch verkauft werden kann unter optimalen Voraussetzungen
• Marktkapazität: Der Teil, welcher der Markt zu bieten hat. Wie viel der Markt theoretisch aufnehmen kann, wenn es z.B. kostenlos wäre.
• Marktsättigungsgrad: Das Verhältnis zwischen Marktpotenzial und Marktvolumen. Wird immer in % angegeben

Marktanteil x 100 / Marktvolumen

Marktvolumen x 100 / Marktpotenzial

• Eigenes Unternehmen
• Konkurrenz
• Zwischenhandel
• Externe Beeinflusser
• Käufer und interne Beeinflusser

externe: normalerweise Einzelpersonen und Organisationen, die weder dem Zwischenhandel noch den Haushalten und den Organisationen zuzurechnen sind. 

interne: sie spielen die gleiche Rolle wie die externen Beeinflusser, sind aber nicht Aussenstehende sondern gehören demselben Unternehmen oder ähnliches wie die der Käufer an.

• Die Organisation innerhalb der Firma, welche sich um das Marketing kümmert
• Ist für die Kommunikation zuständig
• Bestimmen wo unsere Produkte verkauft werden

• Nach Erfahrungen
• Nach Funktionen (Webseite, Events, Prospekten)
• Nach Regionen/Märkte
• Nach Produkten/Teilmärkte

• Man setzt eine Frist (zeitlich limitiert)
• Man setzt ein Ziel
• Man setzt ein Budget fest
• Ist eine Sonder- oder Spezialaufgabe
• Kann durch einen oder mehrere Mitarbeitende bearbeitet werden
• Der Projektkoordinator hat die Aufgabe das Projekt erfolgreich abzuschliessen

Oberbegriffe:

• Marketing Management
• Product Management
• Category Management
• Key Account Management

Genauere Bezeichnungen:

• Promoter
• Pressesprecher/in/Medien
• Gestaltung/Grafik/Design
• Brand Manager/in
• Sponsoring
• Preisgestaltung
• Aussendienst
• Marktforschung
• Social Media Manager
• Webshop Betreuung
• Werbekanäle

Ein Konzept ist ein Plan zur Umsetzung/Erreichung von Zielen.

So ist es aufgebaut:

1. Situationsanalyse/Ausgangslage (Um was geht es?)
2. Ziele bestimmen/definieren (Was wollen wir?)
3. Definition der Zielgruppe (Wen genau wollen wir aktiv bearbeiten?)
4. Festlegen der Marketingstrategie (Wie wollen wir die Ziele erreichen?)
5. Planung und Ausgestaltung der Marketingmassnahmen (Was tun wir jetzt?)
6. Festlegen des Marketingbudgets (Wieviel kostest es uns?)
7. Bereitstellen der Marketinginfrastruktur (Wie organisieren wir uns?)
8. Kontrolle des Marketingkonzepts (Wer kontrolliert wann und wie?)

• Vision
• Mission
• Leitbild
• Unternehmensziele
• Bereichsziele
• Marketingkonzept

Die systematische und objektive Beschaffung, Analyse und verwendungsgerechte Verarbeitung bzw. Darstellung von Informationen als Grundlage für alle Marketingentscheidungen im Marketingmix.

• fehlende Markttransparenz
• steigender Konkurrenzdruck
• gesättigte Märkte
• kurze Produktlebenszyklen
• steigende Marktrisiken
• differenziertes Entscheidungs-, Einkaufs- und Konsumverhalten
• komplexes Zusammenwirken
• psychologischer Faktoren, die zum Kaufentscheid führen

• Trends und Marktbedürfnisse rechtzeitig erkennen
• Marktpotenziale ermitteln
• Risiken minimieren
• Massnahmen bestimmen
• Massnahmen kontrollieren und entscheidungsrelevante Fakten ermitteln

• Ausdrucksvermögen der Auskunftsperson
• Schwierige Erreichung einzelnen Zielgruppen
• Komplexe Marktsysteme
• Tagesform und emotionale Entscheidungen der Probanden
• Verändertes Verhalten durch synthetische Bedingungen

• Ausgangslage
• Marktforschungsziele
• Marktforschungsstrategie
• Marktforschungsrealisation
• Umsetzung der Ergebnisse

• Umfrageforschung
• Kernaufgabe: Beschreibung der Marktlage sowie der Marktentwicklung
• Zentrale Frage: Wie viel?
• Grosse Stichproben
• Computergeschützte Auswertung und meist grafische Darstellung der Ergebnisse
• Geschlossen oder halbgeschlossene Fragestellung
• Bezahlbare Studien

• Motiv- und psychologische Marktforschung
• Im Zentrum stehen das Verstehen und das Erklären des Verhaltens
• Zentrale Frage: Warum?
• Welche Fakten wie Motive, Einstellungen, Werte usw.
• Kleine Stichproben
• Nicht repräsentative Studien
• Die Befrager sind psychologisch geschult
• Die Grafische Aufbereitung der Ergebnisse ist selten möglich
• Offene Fragestellung
• Teure Studien

• Hintergrunddaten
• Geschäftspolitik
• Problemstellung
• Untersuchungsobjekt
• Zielgruppen
• Untersuchungstechniken
• Auswertungstechniken
• Termine
• Budget

Es sind noch keine Daten vorhanden und müssen daher neu eingeholt werden

• Teuer, dafür kann man selbst die Fragestellung entscheiden
• Werden mittels Umfragen, Beobachtungen oder Tests durchgeführt:
  • Umfrage: mittels Internet, schriftliche, Telefon oder Face-to-Face/persönlich
  • Beobachtungen: Kunden analysieren
  • Tests: Kunden erhalten mehrere Proben und müssen diese bewerten

Daten sind vorhanden und müssen ausgewertet werden. Ist günstiger als Primärforschung und man kann sich immer mehr Daten aus dem Netz holen

Werden übermittelt über:

• Interne Datenquellen: hat das Unternehmen bei sich gesammelt
• Externe Datenquellen: kommen von öffentlichen Institutionen oder Unternehmen

• Vollerhebung: Jeder einzelne wird befragt (z.B ganze Klasse)
• Teilerhebung: Eine Teilmenge der Gesamtheit wird befragt

Alle Personen, die Aussage machen sollten

Teilgruppe entspricht der Grundgesamtheit

Auswahl nach Kriterien (z.B. 10 Männer, 10 Frauen)

Regelmässig die gleiche Frage an die gleiche Zielgruppe

Verschiedene Auftraggeber stellen ihre geschlossenen Fragen und erhalten nur die Antworten dazu.