klinische in bern


Kartei Details

Karten 276
Sprache Deutsch
Kategorie Scherzfragen
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 19.09.2023 / 12.12.2023
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in welcher alterspanne weren children grobb gewertet?

0-18

in welcher alterspanne wird die "new adolescence" gewertet?

10-25

warum sind alte menschen anfällig für psych. erkrankungen?

Veränderungen und (gesellschaftlicher) Umgang
damit
Belastungen: Umgang mit Tod, Rollenwechsel,
Umzug
(Eigene) Stereotype über ältere Menschen
Soziale Selektivität, geringer Zusammenhang mit
Wohlbefinden
Einschränkungen der kognitiven
Funktionsfähigkeit bis hin zu Demenz
Somatische Probleme: Schmerzen, Sinnesorgane,
geriatrisches Syndrom

welche spez. gründe gibts für, dass alte menschen psych. erkranken können?

Weniger negative Emotionen und bessere
Emotionsregulation als Jüngere
Abnehmende Schlafqualität und Schlaftiefe
Polypharmazie und andere Nebenwirkungen
Diagnostik psychischer Störungen: Interaktion mit
somatischen Faktoren

Relevanz der Lebensspannenperspektive
Corona-Studie (n=5823,1-19J) und CORABE-Studie (n=2884, 11-21J); was gabs hier für fette unterschiede zw. kids und Youth?

kids haben sich v.a. external geäußert--> wutausbrüche, störrisch, ungehorsam über 30% zugenommen vs. 13, 7,5 bzw. 7 bei der youth

youth hat sich v.a. internal geäußert--> nervosität, mangelnde aktivität, übermüdung, sorgen--> zuhnahme zw. 19,5-30% vs. 11-14.5 prozent bei kiddies

ab welchem alter im jugendalter steigen psych. erkrankungen an bzw. wann ist deren peak erreicht?

anstieg ab 11., 12. lebensjahr, peak mit 17 Jahren(geht aufs abi zu, berufsaubildsentscheidung steht bevor)

risikofaktoren psychose: bei wie viel % von leuten mir psychosereisikofaktoren kann dann auch eine psychose richtig vorausgesagt werden?(differenziere zw. u18 & ü18 Leuten)

insgesamt kann man das bei 19,4% der lete korrekt voraussagen

u18: nur 10,4 %(die denken manchmal auch einfach wirres zeugs bzw. sind in der entwicklung, dass manche hinareale noch gar ned die sterotypischen psychose risikofaktoren produzieren können)

ü18: 24,3 %

was ist ne gute definition von epidemiologie?

die Untersuchung der Verteilung und der Determinanten
von Gesundheitszuständen in bestimmten Populationen
und die Anwendung des dabei gewonnenen Wissens zur
Kontrolle von Gesundheitsproblemen.

psychische belastung schweiz 2017; was gabs da für kerninfos, welche rausgekommen sind?

immer/meistens glücklich: m86 vs. 84w

mittlere/hohe psych. belastung: m11 vs. w18

hospitalisierung wg. psych. erkrakung: m34k vs. w37k

risikofaktoren bei kids/yout für psych. erkrankungen; welche gibts da so?

geringer Bildungsgrad eines Elternteils--> 2.4

depressive symptome elternteil--> 1.7

schlechter Gesundheitszustand elternteil--> 1.7

hohe psych. belastung eines psych. elternteils--> 1.5

einschränkung durch chron. krankheit eines eltternteils--> 1.5

 

Behandlung wg. Psych. Probleme Schweiz nach altersgruppen; in welcher alterskohorte gabs geschlechtsspezifisch am meisten behandlungen und bei welchem geschlecht gabs generell mehr?

frauen: 35-45 --> 11%

männer: 45-55--> 7%

frauen dtl mehr

in welche Teilbereiche kann man die Epidemiologie aufsplitten?

deskriptive Epidemiologie--> Bestimmung der Häufigkeit, der Verteilung und des Spontanverlaufs
psychischer Störungen

Versorgungsepidemiologie --> Evaluation des Versorgungssystems sowie der Abschätzung des
Versorgungsbedarfs

analytische Epidemiologie--> Erforschung der Entstehungs- (Ätiologie) und
Entwicklungsbedingungen (Pathogenese) psychischer Störungen

experimentelle Epidemiologie--> Ableitung von Konsequenzen für Gesundheitsförderung, Prävention,
Therapie und Rehabilitation sowie deren Überprüfung

wie viel % von kids/youth suchen sich bereits hilfe in früherkennungszentren, bevor ne psych. erkrankung ausbricht?

5%

was ist ne grundlegende Definition von Inzidenz + was sagt ne kumulative Inzidenz und was sagt ne Inzidenzrate aus?

grundlegende Defi: Anteil der Neuerkrankten im Verhältnis zur Anzahl der Personen unter Risiko
Meist pro 1.000 oder 100.000 Personen

kumulative Inzidenz(Inzidenzrisiko); --> ein tag oder höchstens kurzer Zeitraum bedeutet Stichtagsinzidenz--> Berechnung: Neuerkrankungen in einem definierten Zeitraum/Bevölkerung unter Risiko zu Beginn des Zeitraums

Inzidenzrate; bedeutet gemittelte Inzidenz über nen Zeitraum-->--> meist 1 jahr in der Betrachtung Berechnung: Neuerkrankungen in einem definierten Zeitraum/mittlere Beölkerung unter Risiko im gleichen Zeitraum

Inzidenzstudie: wie viel % der kids/youth haben bis zum 18. Geburtstag ne diagnostizierte psych. Erkrkanung?

15%; jungs: 15,6 mädels: 14,5

inzidenz psych. erkrkankungen im ki/ju alter: welche netten facts gibts hier bzgl. intellectual diasbillity, autismn, spectrum, oppositioional behavior , tic disorder und ADHD?

intellectual disability: deutlich mehr jungs als mädels, entdeckungspeak mit 5 jahren(vor der beschulung)

Autismn: entdeckungspeak mit 4, auch wieder dtl. mehr jungs als mädels

oppositional defiant beahvior: peak mit 9 geht dnaach wieder stark runter, auch wieder dtl. mehr jungs als mädels

tic disorder: peak mit 9, auch wieder dtl. mehr jungs als mädels

adhd: peak mit 9, dtl. mehr jungs als mädels

inzidenz psych. erkrkankungen im ki/ju alter: welche netten facts gibts hier bzgl. schizophrenie, mood disorder, anxiety disorder, ocd und eating disorder?

schizophrenie: später peak mit 17--> mehr mädels als jungs

mood disorder: später peak mit 16. mehr mädels als jungs

anxiety disorder: später peak mit 16, mehr mädels ls jungs

obsessive-compulsive: peak mit 13-16, mehr mädels als jungs

eatign disorders: peak mit 14, dlt. mehr mädels

weltweite metanalyse Erkrankungsbeginn psychischer Störungen; wann war der krankheitsgipfel bzw. wann war der median von?

gipfel mit 14,5, median bei 18

welche inzidenzrate gibts bei erwachsnenen im höheren lebenslater in einem jahr um an irgendeiner psych. erkrkankung zu erkanken, einer angststörung oder einer affektiven störung zu erkranken?

und was gabs für risikofaktoren hierzu?

8.7% als 1-Jahres Inzidenzrate für irgendeine psychische Störung
5.2%: Angststörungen am höchsten
3.0%: Affektive Störung

Risikofaktoren: verwitwet/nie verheiratet gewesen, religiöse Zugehörigkeit
bedeutungslos, mehr somatische Erkrankungen und geringere Lebensqualität

wie wird ne periodenprävalenz berechnet?

(erkrankte zu Beginn eines Zeitraums+neuerkrankte im zeitraum)/mittlere Bevölkerung im Zeitraum

aus was setzt sich die prävalenz zusammen?--> an des Bild denken

inzidenz(fälle die reinfließen)

recurrence(wiedererkrankte)

remission(dauerhaft geheilte)

mortalität

12 monats prävalenz eu; wie viele bekommen dort ne psych. erkrankung + was sind die spitzenreiter?

38,2%

Angststörungen: 14%

Insomnie: 7%

MD: 6,3 %

Demenz: 5,4%

ADHD: 5,0%

Prävalenz psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter; was gibts für ne gepoolte prävalenz im ki/ju bereich für de psych. erkrankung, und was sind die hfgst. erkrankungen?

insgesamt: 13.4%

depressive Störungen: 2.6%

ADHD: 3.4%

disruptive Störungen: 5.7%

angststörungen: 6.5%

Prävalenz psychischer Störungen bis zum 45. LJ; wie viel % der leute sind mit 11-13, 18, und 45 bereits einmal an psych. erkrkankt?

11-13: 35%

18: 50%

45: 86%

prävalenz mit 7,5 vs. prävalenz mit 14jahren; welche erkrnakungen in jungem alter haben ne connection zu ner erkrankung mit 14?

jede hat ne connection zu der gleichen in nem späteren alter

spez phobie: GAS, Depression, soz. Ängste

soz. Ängste: GAS

PTSD: GAS, ADHS(weil mans vllt auch falsch diagnostiziert hatte)

GAS: Depression, PTSD

ADHD: PTSD, GAS, Depression, Opossitionell, Verhaltensstörung

oppositionell: Verhalttensstörung, ADHD(HKSSV macht also sinn)

Verhaltensstörung: Depression, ADHD, oppostionelle

 

prävalenz kiddies von 12-14 studie; wie viel der varianz konnte durch den p-Faktor(generelle Psychopathologie) erklärt werden?

Max. 71% erklärte Varianz durch p-Faktor (generelle Psychopathologie)
Evidenz für homotypischen und heterotypischen Verlauf, meist durch p-Faktor

Epidemiologie - Kennwerte; wie kann man das relative Risiko berechnen?

kumulative Inzidenz unter den Exponierten geteilt durch kumulative Inzidenz unter den nichtexponierten

-->((ExpositionjaOutcomeja)/(ExpositionjaOutcomeja+ExpositionjaOutcomenein))/((ExpositionneinOutcomeja)/(ExpositionneinOutcomeja+ExpositionneinOutcomenein)

auf gut deutsch: (krank und exponiert/alle kranken insgesamt)/(nicht exponiert aber trotzdem krank /alle nicht exponierten)

Epidemiologie - Kennwerte wie wird die relative Ratte berechnet?

Inzidenzrate unter den Exponierten / Inzidenzrate unter den Nichtexponierten

Epidemiologie - Kennwerte; wie wird die Odds Ratio berechnet?

odds unter den Exponierten/Odds unter den nichtexponierten

=(exponiert und krank /exponiert und nicht krank) / (nichtexponiert und krank / nichtexponiert und nicht krank)

-->Mathemanntastische Umrechnung: (exponiert und krank * nicht exponiert und nicht krank) / (exponiert und nicht krank * nicht exponiert und krank)

Epidemiologie – Risiko- & Schutzfaktoren 14 Umbrella Reviews eingeschlossen (n=390 Meta-Analysen); Zusammenhang zwischen möglichen Risiko- und Schutzfaktoren und psychischen Störungen; was konnte hier in form von ods ratio dargestellt werden?

Autismus: Adipositas Mutter vor/während Schwangerschaft (OR=1.3)
 ADHS: Adipositas Mutter vor Schwangerschaft (OR=1.6), Rauchen in Schwangerschaft (OR=1.6),
Übergewicht Mutter vor/während Schwangerschaft (OR=1.3)
Physische Aktivität als einziger Schutzfaktor für Alzheimer (OR=0.6)

Epidemiologie – Risiko- & Schutzfaktoren 14 Umbrella Reviews eingeschlossen (n=390 Meta-Analysen); Zusammenhang zwischen möglichen Risiko- und Schutzfaktoren und psychischen Störungen; was konnte hier in form von ods ratio bezüglich einer Etablierung einer Psychose dargestellt werden?

Risikostatus(wenn spez. Risikofaktoren für ne PSychose im Vorhinein erhoben werden konnten) --> OR=9.3

Cannabiskonsum --> OR=3.9

Ungünstige Kindheitserlebnisse --> OR= 2.8

Epidemiologie – Risiko- & Schutzfaktoren 14 Umbrella Reviews eingeschlossen (n=390 Meta-Analysen); Zusammenhang zwischen möglichen Risiko- und Schutzfaktoren und psychischen Störungen; was konnte hier in form von ods ratio bezüglich einer Etablierung einer Depression dargestellt werden?

Verwitwung --> OR=5.6

sex. Dysfunktion --> OR=2.7

physischer/sex. Missbrauch --> OR=2.0/2.4

metabole Faktoren --> OR=2.0/2.1

Schlafstörungen --> OR=1.9

beruflicher Stress --> OR=1.8

Übergewicht --> OR= 1.4

was ist der Unterschied zwischen Transgenerationale Multifinalitiät vs. Konkordanz?

aufgrund elterlicher Erkrankung entwickeln Kinder irgendein Störungsbild vs.
Kinder entwickeln das gleiche Störungsbild wie die Eltern
- Bsp. Folge von Angsterkrankungen sind ADHS, Depressionen vs. Folge sind auch
Angsterkrankungen

was ist der Unterschied zwischen Transgenerationale Equifinalität vs. Spezifität?

Unterschiedliche elterliche Störungen führen zu einer Störung X vs. spezifische
elterliche Störung X führen einer spezifischen Störung Y
- Bsp. Depressionen, Angststörungen und Suchterkrankungen führen zu ADHS vs.
Angststörungen führen zu Depressionen

ghet bei der 2. vl weiter

ddvd

Definition klassifikatorische Diagnostik

Zuweisung von Diagnosen zum
Symptomkomplex der Person

Definition funktionale Diagnostik

Bedingungsanalyse, zur Planung der
selektiven und differenziellen Indikation

Definition: Prozess- und Verlaufsdiagnostik

zur Erfolgsmessung sowie zur
Steuerung und Adaption von Interventionen und Veränderungen

Definition Strukturdiagnostik

als Zuweisung zu dispositionellen Typen (z. B.
Persönlichkeit)

was sind grundlegende Ziele diagnostischer Klassifikationssysteme?

reliable Ableitung von Diagnosen
− wissenschaftliche Erforschung psychischer Störungen
− interdisziplinäre wissenschaftliche Kommunikation, transregionale und
internationale Kommunikation
− Verknüpfung von Diagnosen mit Interventionsentscheidungen
− Spezifikation und Definition von eindeutigen Kontraindikationen
− Bestimmung der Prognose inkl. Planung von Massnahmen
− versicherungsrechtliche, juristische und abrechnungstechnische Belange
− Qualitätssicherung und Steuerung (z.B. Krankenstatistik und Bedarfsplanung)
− Erhöhung der Ökonomie von Diagnostik und Therapie
− Entwicklung von Screening- und Diagnoseverfahren
− Lehr- und didaktische Zwecke (Ausbildung und Patient*innenaufklärung)