chemie

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Flashcards 133
Language Deutsch
Category Chemistry
Level University
Created / Updated 18.09.2023 / 18.10.2023
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Was sind polychlorierte Biphenyle und welche schädlichen Eigenschaften habe sie?

Die polychlorierten Biphenyle (PCB) leiten sich vom sogenannten Biphenyl ab, bei dem zwei Benzolringe über die C-Atome verknüpft sind. Hier- bei sind mindestens ein oder meist mehrere H-Atome durch Chloratome ersetzt (siehe Abschn. 8.2.2). PCB-Verbindungen sind nicht akut toxisch, sie haben sich in Tierversuchen allerdings als krebserregend erwiesen.

Nennen Sie die funktionellen Gruppen von folgenden Stoffklassen: Alkohole, Phenole, Ketone, Ether, Aldehyde, Carbonsäuren!

Alkohole: RaliphOH; Phenole: RaromOH; Ketone: R1–CO–R2; Ether: R1–O–R2; Aldehyde: R–CHO; Carbonsäuren: R–COOH.

Was versteht man unter FCKW und FKW?

FCKW ist die Abkürzung für Fluorchlorkohlenwasserstoffe. Sie wurden früher als Kältemittel, Treibgase und Schäumungsmittel für Kunststoffe eingesetzt. Da sie zum Ozonabbau in der Atmosphäre und wegen der Absorption von Infrarotstrahlung deutlich zum Treibhauseffekt beitrugen, ist ihre Verwen- dung heute deutlich eingeschränkt. FKW steht für Fluorkohlenwasserstoffe. Sie weisen kein Ozonabbaupotenzial auf, tragen aber erheblich zum Treibhauseffekt bei.

Zeigen Sie am Beispiel der Alkohole, wodurch die Wasserlöslichkeit von organischen Verbindungen bedingt wird!

Eine organische Verbindung ist wasserlöslich, wenn in ihr die hy- drophilen Gruppen (bei den Alkoholen sind es die OH-Gruppen) überwiegen. Sie ist wasserunlöslich oder nur begrenzt wasserlöslich, wenn in ihr die hydrophoben Molekülteile (lange Kohlenwasserstoffketten) überwiegen.

Was versteht man unter Fetten, was unter fetten Ölen?

Fette sind Ester des Alkohols Glycerin mit höheren gesättigten Fett- säuren. Fette Öle sind Ester des Glycerins mit höheren ungesättigten Fettsäuren.

Welche Stoffe verwendet man als waschaktive Substanzen in Waschmitteln? Worauf beruht ihre Waschwirkung?

Man verwendet Seifen (=Alkalisalze höherer Fettsäuren) oder synthetische Waschmittel, sogenannte Detergentien (z. B. Alkylsulfate oder Al- kylbenzolsulfonate). Die Waschwirkung beruht auf folgendem Effekt: Die Wasch- mittelmoleküle haben gleichzeitig hydrophobe und hydrophile Molekülteile und können deswegen die hydrophoben (lipophilen), fettigen Schmutzteile an das Wasser binden.

Waschprozesse werden durch hartes Wasser negativ beeinflusst. Erklären Sie diesen Sachverhalt, und geben Sie an, welche Waschmittelinhaltsstoffe dem Einfluss der Wasserhärte entgegenwirken.

Hartes Wasser enthält hohe Konzentrationen an Calcium- und Ma- gnesiumionen, welche mit Fettsäuren (Seife) schwer lösliche Calcium- bzw. Ma- gnesiumsalze bilden (R–COOCa, R–COOMg) und damit die Waschwirkung der Seife vermindern. Den Waschmitteln werden deshalb Hilfsstoffe zugesetzt, wel- che die schädlichen Ca2+- und Mg2+-Ionen binden. Dies waren früher vorwiegend Polyphosphate (z. B. Na5P3O10). Sie wurden wegen ihrer Umweltprobleme (Eu- trophierung, siehe auch Abschn. 13.1.3 im Lehrbuch) durch die umweltneutralen Zeolithe ersetzt (siehe auch Abschn. 7.2.5 im Lehrbuch).

Welche funktionellen Gruppen haben folgende Stoffklassen: primäre Ami- ne, Aminosäuren, Säureamide, Nitrile, Nitroverbindungen?

Amine (primäre): RNH2; Aminosäuren: H2NCHRCOOH; Säu- reamide: RCONH2; Nitrile: R–CN; Nitroverbindungen: RNO2.

Was sind Dioxine und Furane und wie können sie entstehen?

Dioxine und Furane sind polychlorierte, sauerstoffhaltige Heterocy- clen. Sie gehören zu den stärksten bekannten Giften. Sie wurden nie gezielt kom- merziell hergestellt, sondern sind Neben- und Abfallprodukte der chemischen Industrie. Die Bildung von Dioxinen und Furanen ist grundsätzlich bei der Ver- brennung chlorhaltiger organischer Verbindungen möglich (z. B. des Kunststoffs PVC). So können sie z. B. bei Kabelschmorbränden oder in Müllverbrennungsan- lagen entstehen.

  1. Was sind Kohlenhydrate?

Kohlenhydrate sind organische Verbindungen aus den Elementen C, H und O, die H und O im Verhältnis 2 : 1 enthalten. Sie besitzen also die allge- meine Formel CH2O.

Was ermöglicht die Zusammenlagerung von vielen Cellulosemolekülen zu Cellulosefäserchen?

Aufgrund der durch die OH-Gruppen vorhandenen Wasserstoff- brücken lagern sich die Cellulosemoleküle zusammen.

  1. Woraus besteht Eiweiß?

Eiweiß besteht aus Aminosäuren, die durch Säureamidbindung mit- einander verknüpft sind.

Welche Sicherheitsmaßnahme ist beim Umfüllen größerer Mengen brennbarer Flüssigkeiten notwendig?

Zur Vermeidung von elektrostatischer Aufladung; deshalb Behälter ausreichend erden!