Biologische Psychologie 3b - Teil 1
Altklausuren, Quiz, Modul 3b Biologische Psychologie und Allgemeine Psychologie 2, FernUniversität Hagen
Altklausuren, Quiz, Modul 3b Biologische Psychologie und Allgemeine Psychologie 2, FernUniversität Hagen
Kartei Details
Karten | 501 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 25.08.2023 / 26.01.2025 |
Weblink |
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Eine Weiterleitung von sensorischer Information zur Amygdala erfolgt nur über den sensorischen Cortex.
Bei kurzer elektrischer Stimulation des Septum berichteten bzw. zeigten Patientinnen/en: Freude, Wärme oder Sexuelle Erregung (Heath, 1972).
Die obere Route zur Furcht beinhaltet weniger neuronale Verschaltungen als die untere.
Bechara et al. (1995) zeigten, dass bei bilateraler Amygdala-Läsion das emotionale Konditionieren beeinträchtigt ist.
Elektrischer Autostimulation bei Ratten (Olds & Milner, 1954) wurde dahingehend beobachtet, dass Ratten einen Hebel drückten, um die elektrische Reizung des Nucleus Accumbens zu erreichen.
Die obere Route zur Furcht ermöglicht eine stärkere Ausdifferenzierung der Kategorisierung von Reizen.
Bechara et al. (1995) zeigten, dass bei bilateraler Hippocampus-Läsion das emotionale Konditionieren beeinträchtigt ist.
Bechara et al. (1995) zeigten, dass die Amygdala nur Assoziationen innerhalb einer Modalität speichern kann.
Die Ratten verzichteten zugunsten der elektrischen Auto-Stimulation auf Essen und Trinken (Olds & Milner, 1954).
Ein intellektualisierender Kommentar ging mit einer geringeren Hautleitfähigkeit einher als ein Kommentar, der eine traumatische Interpretation des Bildmaterials nahe legte (Speisman, Lazarus, Mordkoff & Davison, 1964).
Als wichtigste Implikation sehen Speisman, Lazarus, Mordkoff und Davison (1964), dass psychologischer Stress nicht einfach als etwas angesehen werden kann, was durch einen bestimmten Reiz ausgelöst wird, sondern durch die Art, wie er interpretiert und bewertet wird.
Es wurde gezeigt, dass sich die Blinzel-Rate beim Betrachten eines Films in Abhängigkeit davon unterscheidet, wie traumatisch die Interpretation ist, die von der ausgewählten Tonspur nahelegt wird (Speisman, Lazarus, Mordkoff & Davison, 1964).
Bewertungsorientiertes Coping (Bewältigung) zielt darauf ab, das Problem umzuinterpretieren (z.B. als Herausforderung).
In der Studie von Ross, Rodin und Zimbardo (1969) wurde gemessen, an welcher von zwei frei wählbaren Aufgaben wie lange gearbeitet wurde.
Cortisolausschüttung ist am Tag des ersten Fallschirmsprungs vor und nach dem Sprung verringert (Ursin et al. 1978).
Die sekundäre Bewertung („Secondary Appraisal“) bezieht sich darauf, ob ein Ereignis bedrohlich sein kann.
Emotionsorientierte Bewältigungsstrategien sind grundsätzlich bei der Bewältigung des auslösenden Problems hinderlich.
Es wurde gezeigt, dass sich die Länge der Augenbewegungen beim Betrachten eines Films in Abhängigkeit davon unterscheidet, welche Interpretation die ausgewählte Tonspur nahelegt (Speisman, Lazarus, Mordkoff & Davison, 1964).
Die primäre Bewertung bezieht sich darauf, ob ein Ereignis, gegeben die zur Verfügung stehenden Bewältigungsressourcen, bedrohlich ist.
Einer Teilgruppe von Ross, Rodin und Zimbardo (1969) wurde erläutert, dass Zittern, starker Herzschlag, hohe Atemfrequenz und flaues Gefühl im Magen (d.h. Symptome von Angst) auf die Lärmbelastung zurückführbar seien. Sie wurde also auf Angstsymptome hingewiesen, sollte die also nicht übersehen sondern erwarten und daher geringere Stress-Effekte zeigen.
Emotionsorientierte Bewältigungsstrategien zielen darauf ab, die negative Emotion(en) zu reduzieren, die durch das Problem hervorgerufen wird/werden.
Breland und Breland (1961) belegten, dass Instinktverhalten generell durch Belohnung erfolgreich unterdrückt werden kann.
In der Iowa Gambling Task (z.B. Bechara & Damasio, 2005) kann die Hypothese der somatischen Marker untersucht werden.
Die Ergebnisse von Breland und Breland (1961) widersprachen wesentlichen Annahmen von Watson, dessen Schüler/in Breland und Breland waren.
Die Studie von Watson und Rayner (1920) über den "kleinen Albert" macht deutlich, dass die Behavioristen davon ausgingen, dass es vor dem emotionalen Konditionieren keinerlei emotionale Reaktionen auf Stimuli gibt.
Garcia und Koelling legen nahe, dass es einen Lernvorteil für spezifische (in der Evolution relevante) Kombinationen von Stimuli gibt, so dass innerhalb dieser Paarungen bevorzugt assoziiert wird.
In der Iowa Gambling Task (z.B. Bechara & Damasio, 2005) können Spieler/innen ohne neurologische Defizite im Übungsverlauf schon besser als Zufall die langfristig gewinnbringenden Stapel wählen, bevor ihnen dies bewusst ist.
Nach LoBue und DeLoache (2008) haben wir eine angeborene Furcht vor Schlangen oder Spinnen und zusätzlich einen angeborenen Aufmerksamkeitsbias.
Die Beobachtungen von Breland und Breland (1961) fanden im Rahmen einer kommerziellen Anwendung behavioristischer Forschungsergebnisse statt.
Breland und Breland (1961) zeigten, dass der Einfluss angeborenen Wissens auf Verhalten gegenüber dem Einfluss kontrollierter Lernerfahrung im Training vernachlässigt werden kann.
In der Iowa Gambling Task (z.B. Bechara & Damasio, 2005) zeigen Spieler/innen ohne neurologische Defizite im Übungsverlauf schon eine Hautleitfähigkeitsreaktion bei riskanten Wahlen, bevor ihnen bewusst ist, welche Stapel ein riskanter ist.
Breland und Breland (1961) belegten, dass Ergebnisse zu wirksamen Verstärkern aus der Forschung mit Ratten und Tauben generell auch für andere Wirbeltierarten gelten.
In der Studie von Watson und Rayner (1920) über den "kleinen Albert" wird Stimulus-Generalisierung dadurch gezeigt, dass während der Lernepisoden systematisch verschiedene anfangs neutrale Reize mit dem emotionsauslösenden Reiz gepaart werden.
Fluoxetin behandelt ein/en
Verhaltensweisen, die komplexer und evolutionär neuer sind, werden durch... gesteuert.
Sie wollen erfassen, ob eine Emotionsregulationsstrategie tatsächlich Prozesse in der Amygdala beeinflusst und nutzen fMRT. Geben Sie jeweils mit einem Stichpunkt an, warum als Alternative
(1) fNIRS nicht geeignet ist,
(2) EEG nicht geeignet ist,
(3) TMS nicht geeignet ist,
(4) ein Versuchsaufbau ungeeignet ist, bei dem die Versuchsperson einen Vortrag halten muss,
(5) sichergestellt werden muss, dass die Versuchsperson kein Metall am Körper hat.
1: nur Cortex-Oberfläche erfassbar
2: räumliche Auflösung zu niedrig
3: Beeinflussung statt Messung
4: Es ist laut / sie kann sich nicht bewegen
5: starkes Magnetfeld
Breland und Breland (1961) belegten, dass ...in mehreren Fällen NICHT erfolgreich durch Belohnung unterdrückt werden kann.
Breland und Breland (1961) belegten, dass Instinktverhalten in mehreren Fällen NICHT erfolgreich durch Belohnung ... werden kann.
Die Ergebnisse von Breland und Breland (1961) ...wesentliche/n Annahmen von Watson, dessen Schüler/in Breland und Breland waren.
Die Beobachtungen von Breland und Breland (1961) fanden im Rahmen des Versuchs der ...behavioristischer Forschungsergebnisse statt.