Biologische Psychologie 3b - Teil 1

Altklausuren, Quiz, Modul 3b Biologische Psychologie und Allgemeine Psychologie 2, FernUniversität Hagen

Altklausuren, Quiz, Modul 3b Biologische Psychologie und Allgemeine Psychologie 2, FernUniversität Hagen


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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 25.08.2023 / 26.01.2025
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Bei tDCS wird Wechselstrom durch das Gehirn geleitet.

Bei Transkranielle Magnetstimulation (TMS) wird elektrische Aktivität von Neuronen dadurch beeinflusst, dass ein starkes stabiles Magnetfeld (bis 3 Tesla) erzeugt wird.

Sie wollen erfassen, wie sich Aufmerksamkeit auf zwei überlappend visuell dargebotene Stimuli verteilt auf die nicht reagiert wird. Sie nutzen: LRP (Lateralisiertes Bereitschaftspotential).

Mismatch Negativity kann die neuronale Aktivität, die auf Stimulus-Erwartung beruht von der Aktivität isoliern, die auf Eintreten des Stimulus beruht.

Bei TMS wird kurzzeitig ein starker Stromfluss durch eine Spule erzeugt, die an den Kopf gehalten wird. Der Strom erzeugt ein starkes Magnetfeld, das wiederum Strom im Cortex (bis ca. 3cm unter Schädeloberfläche) erzeugt.

Transkranielle Magnetstimulation (TMS) wirkt vor allem auf den Cortex, denn sie bewirkt eine Depolarisation der Zellen im Umkreis von einigen mm,  bis ca. 3cm unter Cortexoberfläche.

Bei fMRT kann sich die Versuchsperson (anders als bei fNIRS) frei bewegen.

LRP erfasst die stärkere Aktivierung der Hälfte des Motorcortex die auf der Körperseite der geplanten Bewegung liegt (also z.B.: geplante Bewegung mit der linken Hand = stärkere Motorcortex-Aktivierung der linken Hemisphäre im Vergleich zur rechten).

Elektrische Tiefenhirnstimulation wird in der medizinisch-klinischen Praxis regulär angewendet -- z.B. Elektrische  Stimulation der Basalganglien  (Globus pallidus) bei Parkinson

EEG zeigt vor allem die präsynaptischen Potentiale.

Bei fNIRS misst man das Verhältnis von in das Gehirn hineingestrahltem zu herausreflektiertem infrarotem Licht. Dieses unterscheidet sich für sauerstoffgesättigtes vs. nicht gesättigtes Hämoglobin (oxygeniertes Hämoglobin vs. deoxygeniertes Hämoglobin).

Bei TMS werden elektrische Spannungsveränderungen von der Schädeloberfläche aufgezeichnet.

Elektroenzephalogramm (EEG) macht Potential-Summation bei Neuronenverbänden messbar, die untereinander parallel (statt kugelförmig) liegen und ca. senkrecht zur Schädeloberfläche stehen.

Die räumliche Auflösung von fMRT ist aus technischen Gründen auf ca. einen Kubikmillimeter begrenzt.

Beim Frequency Tagging werden zwei Stimuli mit unterschiedlicher Flickerfrequenz präsentiert während das EEG abgeleitet wird. Die Amplitude der Flickerfrequenz des beachteten Stimulus stärker als die des unbeachteten Stimulus.

Bei TMS wird kurzzeitig ein starker Stromfluss durch eine Spule erzeugt, die an den Kopf gehalten wird. Der Strom erzeugt ein starkes Magnetfeld, das wiederum Strom im Cortex (bis ca. 3cm unter Schädeloberfläche) erzeugt.

Bei fMRT wird die Ausrichtung von Protonen durch Radiofrequenzimpulse beeinflusst.

Das Frequenzband des EEG korreliert mit Wachheit und kann fortlaufend erfasst werden, ohne dass dafür bestimmte Reize gesetzt werden müssen.

Läsionsstudien zeigen die Unabhängigkeit von EEG-Rhythmen (z.B. Alpharhythmus) von Schrittmacherzellen im Thalamus.

Wenn im EEG  ein positives Potential erfasst wird, dann können entweder (a) oberflächennahe inhibitorische Synapsen aktiv sein oder (b) tieferliegende exzitatorische Synapsen aktiv sein.

Sie wollen erfassen, ob und zu welchem Zeitpunkt ein auditiver Reiz (auf den nicht reagiert werden muss) erwartet wird. Sie nutzen: Mismatch Negativity.

fMRT beruht darauf, das O2-reiches Blut andere Eigenschaften hinsichtlich Magnetresonanz hat als weniger 02-reiches Blut.

Eine von Wilson und Gilbert vorgeschlagene Erklärung für Probleme in der Affektvorhersage ist die Unterschätzung unserer Fähigkeit, Erwartung und Wert zu verrechnen.

Ein unerwartetes Ereignis beeinflusst nach Wilson und Gilbert für kürzere Zeit unsere Emotionen, wenn wir eine Erklärung für das Ereignis erhalten.

Nach Weiner (z.B. 1992) sollte das Ziel einer motivationalen Erklärung sein, möglichst viel unterschiedliches Verhalten mit möglichst wenigen hypothetischen Motivationskonstruktionen zu erklären

Mit Intentionalität ist bei Brentano (1874) Absichtlichkeit gemeint.

Der Fokussierungseffekt beschreibt, dass bei der Affektvorhersage ein zukünftiges Ereignis nicht ausreichend fokussiert wird (Gilbert & Wilson, 2005).

Motivationspsychologie hat als Hauptziel (nach Rheinberg 1995), die Richtung, Ausdauer und Intensität von Kognition zu erklären.

Menschen können in vielen Fällen nicht gut vorhersagen, welche von zwei negativen Optionen sie wie stark oder wie lange unglücklich macht (Gilbert & Wilson, 2005).

Erklärungen auf algorithmischer Ebene fokussieren auf Repräsentationen und die sie verändernden Prozesse.

Emotionen können durch einen spezifischen Verhaltens-, Erlebens- und physiologischen Aspekt gekennzeichnet sein.

Eine von Wilson und Gilbert vorgeschlagene Erklärung für Probleme in der Affektvorhersage ist die Unterschätzung unserer Fähigkeit, Sinn zu finden/konstruieren (Sensemaking).

Auf Ebene der Funktion trägt eine Motivationstheorie vor allem dazu bei, die neuronale Grundlage eines motivationalen Prozesses aufzuklären.

Emotionen sind in der Regel nicht objektbezogen.

Weiner (1991) ordnet die Psychoanalyse der Mensch-als-gottgleicher-Denker-Metapher zu.

Theorien, die die Konzepte Erwartung, Wert und/oder Attribution enthalten, ordnet Weiner (1991) der Mensch-als-Maschine-Metapher zu, weil es sich um automatische Denkprozesse handelt.

Die Selbstbestimmungstheorie postuliert die Basisbedürfnisse nach Wohlbefinden, Selbstaktualisierung und Selbstreferenzierung.

Aus einen (An)trieb heraus versuchen Individuen Spannungen abzubauen. Spannungen oder (An)trieb sind dabei unspezifisch. Diese Aussage passt zu den Theorien der Mensch-als-Maschine-Metapher.

Internalisierung beschreibt, dass sich eine Person zurückzieht, wenn die Umwelt die Befriedigung von Basisbedürfnissen nicht ermöglicht.

Die geschickte Wahl von Formulierungen kann das Erleben fördern, dass Basisbedürfnisse befriedigt werden.