Biologische Psychologie 3b - Teil 1

Altklausuren, Quiz, Modul 3b Biologische Psychologie und Allgemeine Psychologie 2, FernUniversität Hagen

Altklausuren, Quiz, Modul 3b Biologische Psychologie und Allgemeine Psychologie 2, FernUniversität Hagen


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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 25.08.2023 / 26.01.2025
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Neurone zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie Zellkörper (Soma), Membran, Zytoplasma und Nukleus haben.

Die meisten Neurone haben <= 50 μm (Mikrometer) Abstand zur nächsten Kapillare.

Das geringe Ausmaß an Verzweigung der Blutgefäße macht es unmöglich, dass sie den Transport von Nähr-/ Abfall-Stoffen und Medikamenten zum bzw. vom Neuron leisten.

Der Durchmesser des Soma kann ca. 5 bis 100 μm (Mikrometer) betragen. 100 μm wären 1/10 Millimeter.

Schaltneurone, Pyramidenzellen und Purkinje-Zellen haben Dendriten.

Pseudounipolare und unipolare Nervenzellen sind multipolare Nervenzellen.

Die längsten Axone peripherer Nerven beim Menschen sind bis zu 10 cm lang.

Gliazellen können Räume ausfüllen, die durch Absterben von Neuronen frei werden (Glianarben).

Mikrotubuli sind Kugeln mit etwa 25 nm Außendurchmesser.

Die Verbindung von Axon und Skelettmuskelfaser nennt man neuromuskuläre Endbahn.

Oligodendroglia bilden Myelinscheiden der zentralen Nervenfasern.

Gliazellen haben lebenslänglich die Fähigkeit zur Zellteilung.

Beim Ruhepotential schließen sich osmotische Kraft und elektrische Spannung gegenseitig aus.

Der Verlauf des Aktionspotentials basiert darauf, dass sich zuerst die K+ - Kanäle und danach die Na+-Kanäle öffnen.

Beim Ruhepotential ist die Zahl der positiven Ladungsträger innerhalb und außerhalb der Zelle ausgeglichen.

Bei myelinisierten Axonen wirkt saltatorische Erregungsleitung.

Aktionspotentiale übermitteln Information anhand der Amplitude.

Es gibt mehr Na+ außen als innen und die Spannung ist innen negativer als außen.

Tetrodotoxin (TTX; (Kugel)Fischgift) zieht Na+ Ionen am Eingang zum Natriumkanal an und blockiert ihn damit.

Großmolekulare Anionen passen nicht gut durch die Zellmembran.

Die Frequenz von Aktionspotentialen variiert stark, die Form hingegen nicht.

Der Na+-Einstrom verringert sowohl das elektrische als auch das Konzentrations-Ungleichgewicht.

Aktionspotentiale werden durch demyelinisierte Axone schneller geleitet.

Der Torstrom / Gating current zeigt, dass an der Öffnung des schnellen Natriumkanals die Verschiebung von elektrisch geladenen Kanalstrukturen beteiligt ist.

Ein Inhibitorischer Transmitter an subsynaptischer Membran kann zur Zunahme der Öffnung von Cl- - Kanälen und vermehrtem Einstrom von Cl- - Ionen führen.

Die Transmitterwirkung im synaptischen Spalt wird durch Wegdiffundieren und Wiederaufnahme verstärkt.

Bei chemischen Synapsen kann Zellflüssigkeit zwischen den Neuronen ausgetauscht werden.

Bei chemischen Synapsen gibt es eine Überbrückung des synaptischen Spalts durch Konnexone.

Für den Verlauf des Erregenden Postsynaptischen Potentials (EPSP) ist ein langsamer Anstieg und ein schneller Abfall kennzeichnend.

Pro Motoneuron gibt es ca. 6000 Synapsen auf dem Zellkörper (Soma).

Die Freisetzung von Neurotransmittern in den Spalt erfolgt aus den Neurotubuli heraus.

Eine Synapse heißt erregende Synapse, wenn ihre Aktivierung im nachgeschalte-ten Neuron eine Depolarisation auslöst (dessen Membranpotential also näher an die Schwelle für ein Aktionspotential bringt).

Durch präsynaptisches Neuron erfolgt Freisetzung von Transmittern in den Synaptischen Spalt.

Die Reizung von Muskelspindelafferenzen erregt die eigenen Motoneurone und hemmt gleichzeitig die Motoneurone des Gegenspielers (Antagonisten).

Postsynaptischen Potentiale lösen ohne Summation ein Aktionspotential aus.

Die Anzahl der Synapsen an Motoneuronen ermöglicht räumliche Summation von postsynaptischen Potentialen.

Eine ontogenetisch spät entwickelte Hirnstruktur muss kleiner sein als früh entwickelte Hirnstrukturen.

Ohne das Vorderhirn können keine lebensnotwendigen Funktionen aufrechterhalten werden.

Brodmann untersuchte u.a. die Dicke des Cortex, um Areale zu differenzieren.

Cortex von Maus und Mensch unterscheiden sich stärker hinsichtlich des Volumens als hinsichtlich der Fläche.