Biologische Psychologie 3b - Teil 1
Altklausuren, Quiz, Modul 3b Biologische Psychologie und Allgemeine Psychologie 2, FernUniversität Hagen
Altklausuren, Quiz, Modul 3b Biologische Psychologie und Allgemeine Psychologie 2, FernUniversität Hagen
Set of flashcards Details
Flashcards | 501 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 25.08.2023 / 26.01.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20230825_biologische_psychologie_3b
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Bei gleich großem Geldeinsatz ist eine stärkere Wirkung auf Anstrengung zu erwarten, wenn ein zusätzlicher Bonus in Aussicht gestellt wird, als wenn das Einbehalten eines Vorschusses in Aussicht gestellt wird.
Wenn Talent als Ursache angeführt wird, impliziert dies eine stabile und unkontrollierbare Attribution.
Ursachenzuschreibungen werden u.a. danach kategorisiert, ob die angenommene Ursache für Verhalten in der Person oder außerhalb der Person liegt.
Experimente, bei denen verschiedene Ratten ab einem unterschiedlichen Zeitpunkt eine Belohnung (Futter) für das Durchlaufen eines Labyrinthes erhielten, konnten zeigen, dass Ratten nur durch Belohnung im Labyrinth lernen.
Die Attributionstheorien widerlegen, dass Ursachenzuschreibungen Verhalten beeinflussen (z.B. Weiner, 1992).
Attributionen werden danach klassifiziert, ob sie beeinflussen, wie oder wie stark sich ein Organismus verhält.
An Ratten wurde Verhalten beobachtet, das darauf hindeutet, dass sie Hypothesen testen.
Nach Weiner (1992) liefern die den Attributionstheorien Erklärungsansätze dazu, warum Menschen Motivationstheorien aufstellen.
Die wahrgenommene Kontrollierbarkeit eines Schadens-Ereignisses bestimmt mit, in welchem Ausmaß andere Menschen zu Hilfe bereit sind.
Bitte wählen Sie eine Antwort:
Attributionstheorien gehen (nach Weiner, 1991) davon aus, dass Organismen vor allem hedonistisch motiviert sind.
Das Merkmal Lokus von Attributionen kann die Ausprägungen intern und stabil haben.
Die wahrgenommene Kontrollierbarkeit eines Schadens-Ereignisses bestimmt mit, in welchem Ausmaß andere Menschen Ärger berichten.
Attributionstheorien gehen (nach Weiner, 1991) davon aus, dass Organismen vor allem durch physiologische Spannungszustände angetrieben sind.
Probanden im Schachter & Singer-Experiment wurde entweder Botox oder Kochsalzlösung gespritzt.
Die Interpretation der Erregung im Schachter & Singer - Experiment wurde dadurch manipuliert, dass in einer Warteraumsituation Ärger oder Ausgelassenheit dargestellt wurde.
William James macht deutlich, dass die alltagspsychologische Sichtweise zum Zustandekommen von Emotion zutreffend ist.
Schwarz und Clore (1983) zeigen, dass die Lebenszufriedenheit vom Wetter abhängt, wenn man vor der Frage nach der Lebenszufriedenheit nach dem Wetter gefragt wird.
Bei Hennenlotter et al. (2009) verringerte Botox während der Imitation ärgerlicher Gesichter die Aktivierung in Hinregionen die an Emotionsprozessierung und Emoitionserleben beteiligt sind (Amygdala & Hirnstamm), im Vergleich zur Erregung vor der Botox-Injektion.
Hennenlotter et al. (2009) legen nahe, dass Gesichts-Feedback neuronale Prozessierung von Emotion moduliert.
Die Probanden im Schachter & Singer-Experiment wurden korrekt informiert, welche Injektionen sie potentiell verabreicht bekommen würden.
Die Interpretation der Erregung im Schachter & Singer - Experiment wurde darüber manipuliert, dass die zu erwartenden Wirkungen der Injektion entweder benannt wurden, oder falsche bzw. keine Angaben dazu gemacht wurden.
Die James-Lange-Theorie macht eine klare Aussage dazu, was wir empfinden, wenn wir eine Emotion haben.
Nach der James-Lange-Theorie treten körperliche Veränderungen erst nach Einsetzen des Erlebens der Emotion ein.
Schachter und Singer argumentieren, dass für intensives Erleben von Emotion sowohl Erregung als auch passende Interpretation von Erregungssymptomen notwendig sind.
Cannon und Bard behaupten, dass sich verschiedene Emotionen unterschiedlich anfühlen, weil sie auf unterschiedlichen physiologischen Erregungsmustern beruhen.
Das Facial Action Coding System dient der Klassifikation der sichtbaren Bewegung der mimischen Muskulatur
Die Untersuchung von Hess et al. (1995) legt nahe, dass die Stärke des Emotionsausdrucks vom Ausmaß an sozialer Beziehung zwischen den anwesenden Personen abhängt.
Der Zygomaticus Major ist sowohl am spontanen als auch am willkürlichen Lächeln beteiligt.
Es gibt Emotionsausdruck, der die Fortpflanzungschancen des Individuums verringert, das diesen zeigt.
Der Orbicularis Oculi ist nur am willkürlichen Lächeln beteiligt, nicht jedoch am spontanen.
Darwin ging davon aus, dass Emotionsausdruck aus anderen Verhaltensweisen entstanden ist, die ursprünglich einen Anpassungsvorteil darstellten.
Augenbewegungsmessungen legen nahe, dass Menschen implizites Wissen darüber haben, welche Muskelpartien für die Unterscheidung von spontanem und willkürlichem Lächeln relevant sind.
Das Konzept der Inklusiven Fitness erklärt die Entstehung von Emotionsausdruck durch natürliche Selektion auf Ebene von Individuen.
Wenn Emotionsausdruck durch natürliche Selektion entstanden ist, muss es große Unterschiede im Emotionsausdruck innerhalb einer Kultur geben.
Willkürliches und spontanes Lächeln überlappen komplett hinsichtlich der beteiligten FACS-Action-Units.
Das FACS wird als Basis für die Computeranimation von Gesichtsausdrücken genutzt.
Die Untersuchung von Hess et al. (1995) legt nahe, dass die Stärke des Emotionsausdrucks in Anwesenheit einer Fremden stärker davon abhängt, ob der Film lustig und die Situation geteilt ist als in Anwesenheit einer Freundin.
Die obere und die untere Route zur Furcht (LeDoux) unterscheiden sich neuroanatomisch aber nicht funktionell.
Die untere Route zur Furcht ermöglicht Beobachtungslernen.
Bechara et al. (1995) zeigten, dass bei bilateraler Amygdala-Läsion eine Hautleitfähigkeitsveränderung auf den Unkonditionierten Reiz hin auftritt.