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Flashcards 285
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 07.07.2023 / 30.07.2024
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  1. Zytokine sind nicht nur immunsuppressiv.
  1. Immunzellen modulieren Schmerz und anders herum.
  1. Bei hoher Immunantwort bei Stress ist die Wahrscheinlichkeit für Depression und Abhängigkeit erhöht.

Aus Tierstudien ist bekannt, dass Angstverhalten und Immunreaktionen unabhängig voneinander durch sozialen Stress beeinflusst werden

Es gibt nur bei Tierstudien Nachweise für konditionierte Immunreaktionen

Stress verstärkt die Wirkung von TH1-Zytokinen

Psychosozialer Stress kann schlechtere Wundheilung bedingen

Patienten in feindseligen Partnerschaften haben tendenziell weniger lokale Zytokine

  1. Bei blockierten Chemokin Rezeptoren zeigen bedrohte Ratten keine Immunreaktion, aber eine verstärkte Angstreaktion.

Bei blockierten Chemokin Rezeptoren zeigen bedrohte Ratten keine Immunreaktion und keine Angstreaktion

Adverse Childhood Experiences sind mit erhöhtem Risiko für Autoimmunerkrankungen assoziiert

  1. Bei der humoralen Immunität bilden Immunzellen Botenstoffe, um Pathogene unschädlich zu machen.

Das angeborene Immunsystem wirkt breit und schnell

  1. Das Konditionierungsparadigma von Ader und Cohen zeigt, dass Immunreaktionen operant konditioniert werden können.
  1. Kortisol führt zu einem TH2- zu Th1-Shift.
  1. Der zirkadiane und der homöostatische Prozess besagen, dass es innere Zeitgeber gibt, die unabhängig von Licht und Dunkel funktionieren.
  1. Der Circulus Vitiosus der behavioralen Insomnie besteht aus dysfunktionalem Verhalten wie Tagschlaf oder frühes Aufstehen, negativen Gedanken übers Wachliegen und nicht schlafen können, kognitiver Erregung und resultierender Müdigkeit und Erschöpfung.
  1. Der Schlaf-Teufelskreislauf besteht aus dysfunktionalen Verhaltensweisen, dysfunktionalen Kognitionen, Arousal (Hyperarousal) und Beeinträchtigungen (Konsequenzen).

Das Bett als alleinigen Ort für Schlaf zu benutzen, ist eine wichtige Methode der Verhaltenstherapie und ist Stimuluskontrolle

Bei Patienten mit Insomnie sollten lange Liegezeiten vermieden werden, auch wenn sie das Bedürfnis nach Nach- oder Vorschlafen haben. Sie sollten nicht mehr als 7h schlafen

Es gibt Nachweise, dass Insomnie nicht nur psychischen, sondern auch zu physischen Krankheiten führen kann. 

Insomnikern haben gerne Vor- und Nachschlafphasen. Bettzeit sollte auf 7 h reduziert werden

REM hat bizarre Träume und die höchste Weckschwelle. Freud hat also Recht, dass Traum der Hüter des Schlafs ist

ADHS/Schlafstörung haben oft ähnliche Symptome, daher ist eine gute Diagnostik erforderlich

Bei Patienten mit Insomnie ist die Rate der Depressionserkrankungen über der der Normalbevölkerung. Im Gegensatz dazu gibt es keine Forschungsergebnisse dafür, dass Insomnie körperliche Erkrankungen verursacht

  1. Circadiane und homöostatische Prozesse bei Schlaf besagen, dass es unabhängig von Licht-Dunkel interne Zeitgeber gibt.
  1. Der Langzeiterfolg von Psychotherapie bei Schlafstörungen wird durch Medikamentengabe beeinträchtigt.

Trauminhalte sind meist realistisch, es kommen häufig starke Sinneseindrücke vor

Schlafstörungen hängen nicht selten mit Störungen des Sozialverhaltens, Depression und sozialer Phobie zusammen

Korrelate von Schlafstörungen sind unter anderem Academic performance, Unfälle, ADHS, Substanzmissbrauch, Aggressivität und Empathie

Der Langzeiterfolg von Psychotherapie bei Schlafstörungen wird durch Medikamentengabe beeinträchtigt

Bei Jugendlichen kann eine Schlafbehandlung Drogenmissbrauch reduzieren

Wir träumen nur während des REM-Schlafes

Im Wachzustand hemmt der VLPO die monoaminergen Wachneurone der Formatio reticularis und das ARAS

  1. Der C-Prozess beschreibt die Schlafregulation über einen mit fortschreitender Wachheit zunehmenden Schlafdruck, der vereinfacht mit der Intensität der Delta-Wellen gleichgesetzt und einer Akkumulierung von Adenosin im basalen Vorderhirn zugeschrieben wird.
  1. Schlafstörungen sind mit einem erhöhten Risiko für Störung des Sozialverhaltens, Majo Depression, sozialer Phobie und Alkoholabhängigkeit verbunden.

Bei COPD-Patienten, die mit Beatmung gut eingestellt sind und Angst haben, ist eine ausführliche neuropsychologische Diagnostik nicht nötig, man kann direkt therapiere

Bei COPD-Patienten, die mit Sauerstoffzufuhr gut eingestellt sind, ist eine ausführliche neuropsychologische Diagnostik vor einer Intervention bei Depression nicht nötig

Aufgrund der aktuellen Datenlage gilt bei COPD ein pneumologisches Rehabilitationsprogramm als Methode der Wahl, um die Krankheitsfolgen zu bewältigen. Dieses wirkt sich auch positiv auf die emotionale Befindlichkeit aus, obwohl diese nicht direkt verhaltenstherapeutisch behandelt wird

Exazerbation bei COPD ist eine Verschlimmerung der Atmungssymptome und geht oft mit einer Veränderung der Medikation einher. Bei einer pneumologischen Reha sollte auf körperliche Therapie fokussiert werden, weil dadurch Zahl der Exazerbationen verringert werden kann