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Set of flashcards Details

Flashcards 285
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 07.07.2023 / 30.07.2024
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  1. Nach mehreren Substanzeinnahmen lässt die Aktivität des Dopaminsystems durch Toleranzentwicklung nach (aus Mögen wird Wollen).
  1. Eine psychotherapeutische Behandlung von Sucht ergib erst dann Sinn, wenn der Klient klare Veränderungsbereitschaft zeigt.
  1. Eine psychotherapeutische Behandlung von Sucht ergib erst dann Sinn, wenn der Klient klare Veränderungsbereitschaft zeigt.

Unter harm-reduction versteht man die Sicherung des Überlebens und Verhinderung schwerer Folgen, wenn total Abstinenz nicht möglich ist

  1. Beim Wandel der Essstörungen gibt es viel Wechsel von Anorexie zu Binge Eating, dies untermauert den zwanghaften Charakter der Anorexie.
  1. Verzicht auf exzessive Körpererfahrung und eine gesunde Ernährung sind Teil der Prävention von Essstörungen.
  1. Bei Therapie von Essstörungen sollten keine Übungen mit intensiver Körpererfahrung vorkommen.
  1. Präventive Therapie gegen Essstörungen sollte die Themen gesundes Essverhalten und Selbstwertsteigerung behandeln, nicht aber körperbetonte Übungen beinhalten.
  1. Drogenwirkung wird über zentrale Mechanismen vermittelt. Essen über periphere und zentrale Mechanismen.
  1. Unterschiedliche neurobiologische Grundlagen/Belohnungssystem von Essstörungen, aber auch überschneidende Ursache [...]. Deshalb stellt man bei adipösen Menschen, die irgendwas zeigen, die Diagnose “nahrungsmittelabhängig”
  1. Adipositas Patienten wird am häufigsten eine Essenssucht diagnostiziert. bzw. Bei Adipositas kann am häufigsten die Diagnose einer Nahrungsmittelabhängigkeit gestellt werden.
  1. Während bei Suchterkrankungen die Stoffe direkt im Belohnungszentrum wirken, sind es bei Essstörungen indirekte Prozesse, die im Endeffekt das Belohnungssystem beeinflussen.

 

Bei Adipositas kann man von einer „Nahrungsmittelabhängigkeit“ sprechen

  1. Bei 50% der Adipositas-Patienten wird Sucht diagnostiziert. Anders als bei Sucht wirkt das Suchtmittel nicht direkt auf das Belohnungszentrum, sondern über andere Prozesse.

-Mail-Kontakt ist für Essstörungen bei Therapie gut

  1. Die Wirksamkeit moderner Medien wie SMS/Email-Kontakt oder Kommentare auf FB sind noch nicht ausreichend evaluiert. Dennoch können sie die Patienten beim Warten auf eine Therapie unterstützen.
  1. Im Gegensatz zur Substanzsucht, die direkt auf das dopaminerge System wirkt, sind bei Essstörungen komplexere periphere und zentrale Prozesse wichtig. Diese Erkenntnisse führten zu der Diagnose „Lebensmittelabhängigkeit”, mit der 50% der Adipösen diagnostiziert werden.
  1. Im Gegensatz zu Drogen, die zentral über das Dopaminsystem wirken, wird Essen über multiple periphere und zentrale Zentren vermittelt und beeinflusst damit indirekt/direkt das Dopaminsystem. Diese Befunde sind die Grundlage für den Begriff Nahrungsmittelabhängigkeit, was bei 50% der Adipositas Patientinnen diagnostiziert werden kann.

Bei Patientinnen mit Bulimie ist die Responsivität des Dopaminsystems stimmungsabhängig

  1. Langer Absatz zu Essstörungen und Therapie(-forschung), dann als letzter Satz:] …Fokus auf Umweltfaktoren und Zugang zu Nahrungsmitteln [in der Forschung zu Ätiologie?].]
  1. Patienten mit Anorexie schneiden aufgrund neurodegenerativer Veränderungen schlechter in Gedächtnistests ab.

Die DBT bietet für BulimikerInnen eine sinnvolle Ergänzung, da die Erkrankung mit schlechter Emotionsregulation und hoher Komorbidität von Borderline einhergeht

Körperbezogene interaktionelle Übungen der Körperbildtherapie haben sich als wirksam bei der Behandlung von Binge Eating erwiesen

  1. Die Interpersonelle Therapie stellt in Anbetracht der Gesamtwirksamkeit eine gute Alternative zur KVT dar.

Bei der Interpersonellen Therapie wird dem Patienten ausdrü. die Krankenrolle zugeschrieben

  1. Es gibt viele Wechsel von Anorexie zu Bulimie und von Binge Eating zur Bulimie.
  1. Aus tiefenpsychologischer Perspektive stellen Essstörungen die Folge konflikthafter Objektbeziehungen dar.

Das Belohnungssystem steht in enger Wechselwirkung mit der Insula, der Kernregion der homöostatischen Temperaturregulation

  1. Auf neurobiologischer Ebene erklärt man sich die Entstehung einer Anorexiea nervosa durch eine verminderte Reaktivität des Belohnungssystems.
  1. Bei der Behandlung von Patienten mit Bulimie stellt eine angepasste Form der dialektisch-behavioralen Therapie eine sinnvolle Ergänzung dar.
  1. Periphere Stimulierung und Deafferenzierung können zu kortikaler Reorganisation führen.

Periphere Deafferenzierung und periphere Stimulation können zu einer Veränderung der Ausbreitung kortikaler Projektionsareale beitragen

Periphere Deafferenzierung verändert den somatosensorischen Kortex

Zentrale Sensibilisierung muss immer im Kortex stattfinden

Zentrale Sensibilisierung führt zu primärer Hyperalgesie

  1. Sekundäre Hyperalgesie betrifft den Verletzungsort und dessen unmittelbare Umgebung.

 

  1. Kopfschmerzen nehmen mit dem Alter zu.
  1. Kopfschmerzen nehmen mit dem Alter ab.
  1. Schmerz ist eine Basisemotion.
  1. Schmerz, vor allem chronischer Schmerz, nimmt mit dem Alter zu.