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Langue Deutsch
Catégorie Théologie
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 30.06.2023 / 27.12.2024
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https://card2brain.ch/box/20230630_biopsychologie
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Mit welcher Methode könnte man Homunculus Abbilungen auf dem Cortex bestimmen?

TMS

Systematische Variationen der Stimulusorte und die Aufzeichnung
der entsprechenden Effekte können Informationen über die Größe der motorischen Repräsentation liefern 

Theoretisch auch möglich mit Einzelzellableitund, dann bräuchte man zusätzlich Mikrostimulation.

Welche Folge hat einseitige Zertsörung des RMs?

Dissoziierte Empfindungsstörung möglich:

ipsilateral: somatosensible Störung
kontralateral: Schmerz und Temperaturwahrnehmung gestört

 

Physiologische Grundlage des fMRT?

BOLD Effekt: Sauerstoffgehalt des Bluts:

sauerstoffreiches und sauerstoffarmes Blut haben unterschiedliche magnetische Eigenschaften
sauerstoffarmes Blut 20% erhöhte Magnetisierung
Zerfall von T2* hängt von Prozentsatz sauerstoffreichen Bluts ab:
Je größer der Anteil sauertoffreichen Bluts, desto länger ist die T2* Zeit

  • Bei T2* gewichteten Bildern zeigt sich also in Bereichen mit sauerstoffreicherem (stärker oxygeniertem) Blut ein stärkeres Signal
  • Effekt stärker, je stärker das Magnetfeld
  • das Signal spiegelt v.a. postsynaptische Potentiale, also den Input für eine Region wider, nicht unbedingt APs (local field potentials)
  • die hämodynamische Antwortkurve läuft jedoch der neuronalen Aktivität hinterher, entwickelt sich über mehr als 10 sek. ist somit ein indirektes Maß für neuronale Aktivität

Welche drei Schritte bei MRT um Bild zu erhalten?

1. Anregung: selektive Anregung einer Schicht der Z-Achse - Gradientenspuelen sorgen dafür, dass Magnetfeld entlang der Z-Achse inhomogen wird, sodass jede Schicht eigene Lamorfrequenz hat

2. Phasenkodierung, Y-Achse (Zeilen): Gradientenspulen sorgen für unterschiedlich Lamorfrequenzen von oben nach unten (anterior zu posterior im Gehirn), Spins laufen oben schneller als unten, Phasenunterschiede bleiben auch nach Abschaltung bestehen, Zeilen können identifiziert werden

3. Frequenzkodierung: Gradientenspule in X-Richtung, sorgt dafür, dass Magnetfeld von rechts nach links stärker wird, je höher die Frequenz, desto weiter links ist ihr Urpsrung

Was sind die Grenzen des Frontallappen und wo liegt M1?

Grenzen des Frontallappen sind Sulcus centralis und sulcus lateralis.

M1 primär motorischer Cortex liegt im Frontallappen im Gyrus präcentralis, anterior des sulcus centralis

In welche zwei Teile teilt sich das Nervensystem auf? Wie heißen die zwei und drei Unterkategorien?

Zentrales Nervensystem: Gehirn und Rückenmark

Peripheres Nervensystem: Nerven, Nervenfaserbündel und Nervenzellkörper

Welche der folgenden Rezeptoren kommen nicht in der unbehaarten Haut vor

Welche Rezeptoren reagieren auf Druck und adaptieren schnell

Pacini-Körperchen

Welcher Kern bekommt Eingangssignal von Retina?

Corpus geniculatum laterale

Was sind die EIgenschaften des Schalls

Geschwindigkeit: 335m/s

Frequenz: Zahl der schwingungen pro Sekunde in Hz (Tonhöhe)

Amplitude: Differenz maximaler und minimaler Druck (Lautstärke)

Schalldruckpegel: Druck der Schallwellen / Referenzschalldruck (Hörschwelle) in dB

Wenn eine ON-Zelle komplett beleuchtet wird inklusive des Umfelds, feuert sie dann leicht?

Ist das rezeptive Feld von Merkelzellen kleiner als 1 mm?

Was ist die Fovea?

Ort des schärfsten Sehens, nur Zapfen

Wieso können langsame Verschlüsse der arteriellen Gehirnversorgung kompensiert werden?

Weil bei langsamen Verschlüssen die Möglichkeit besteht, dass Kollateralen gebildet werden, und der circulus arteriosus willisii den Verschluss dann ausgleichen kann

Wie kann TMS in der Forschung neutzt werden?

  • TMS kann kausale Aussagen über Hirn-Funktions-Zusammenhänge machen
  • Hypothesen aus funktioneller Bildgebung können überprüft werden
  • single-pulse kann als Diagnoseverfahren in Neurologie genutzt werden (MS, neurodegenerative Erkrankungen)
  • single-pulse lässt Rückschlüsse auf motorisches System, Nervenleitgeschwindigkeit, Intaktheit der Nervenfasern und Größe der motorischen Repräsentation zu (motorischer Homunculus)
  • repetitive TMS kann Erregbarkeit von Zellen erleichtern (hochfrequente Sequenzen) oder erschweren (niedrigfrequente)
  • niedrige Frequenzen können sog. virtuelle Läsionen auslösen und damit eine Funktionsblockierung hervorrufen - häufigster Einsatz von TMS
  • damit gut geeignet für Erforschung der Funktion eines Hirngebiets - trial and error möglich, da reversible Läsion, Kontrollmessung in gleicher VP möglich
  • auch als Therapie bei Depressionen klinisch relevante Erfolge bei bilateraler Stimulation ( linker DLPFC niedrigfrequent, rechter DLPFC hochfrequent)

Nennen Sie die Methoden der biologischen Psychologie

Korrelativ: Messung von Hirnaktivität während Ausführung einer kognitiven Aufgabe:

  • EEG
  • MEG
  • Einzelzellableitung
  • PET
  • fMRT

Kausale: Manipulation von Hirnarealen und Messung der Auswirkungen auf kognitive Aufgabe

  • Untersuchen von Patienten mit Hirnschäden, Mesunng des Ausmaßes der Schäden mit MRT und CT
  • TMS
  • tDCS
  • tACS

Somatostatin

Inhibiting Neurohormon der Hypophyse an HVL

- GHIH = Growth Hormone Inhibiting Hormon

- reguliert inhibitorisch die Produktion von Somatotropin (Wachstumshormon) - nicht-glandotropes Effektorhormon des HVL