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Kartei Details
Karten | 217 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Theologie |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 30.06.2023 / 27.12.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20230630_biopsychologie
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Alle sensorischen Fasern durchlaufen den Thalamus.
Alle außer Riechhirn
Beim Menschen entsprechen die Bezeichnungen rostral und anterior einander.
unsicher wegen meynert achse ist rostral schärger und anterior gerade?
Zwischen Dura Mater und Arachnoidea ist ein Hohlraum.
Schädigung des Cerebellums führt zu Beeinträchtigungen auf der ipsilateren Körperseite.
Brodmann Areale spiegeln funktionelle Gliederung wider.
Afferente Fasern aus dem Thalamus sind in Schicht 4 des Cortex.
Verbindung aus allocorticalen Arealen, sowie Projektionen aus unspezifischen Thalamuskernen enden in Schicht IV und teilweise in Schicht I
Woraus setzt sich Striatum zusammen?
Putamen und Ncl. caudatus
Der Globus Pallidus ist die Input-Struktur der Basalganglien.
Input ist im Striatum, Output aus dem Globus Pallidus
Im Rückenmark liegen Motoneurone im Vorderhorn und sensorische im Hinterhorn.
Hinten rein, vorne raus :)
Welche Hirnnerven sind für 1. Sehen 2. Hören 3. Riechen zuständig? (in dieser Reihenfolge auflisten)
N. opticus, N. vestibulocochlearis, N. olfactorius
Wo wird Liquor gebildet? Wo befindet er sich dann? Was ist seine Funktion? Wie viel davon wird produziert/befindet sich im Gehirn?
Es werden täglich ca 500ml Liquor in den Plexus choroidea der Seitenventrikel (1. und 2. Ventrikel) gebildet. Der Liquor wird dann über den 3. Ventrikel zum 4. Ventrikel und schließlich in den Subarachnoidalraum geleitet. Von dort wird er in die Blutbahn rückresorbiert. 150ml befinden sich im inneren Liquorraum, den Ventrikeln, der Rest umspült Gehirn und Rückenmark. Die Funktionen sind der Schutz vor Stößen und er dient dem Stoffwechsel der Nervenzellen.
Lokalisation des 3. und 4. Ventrikel?
3. Ventrikel: zwischen 1. und 2. Ventrikel, Höhe des Zwischenhirns, begrenzt von Thalamus4. Ventrikel: im Bereich des Rautenhirns
Was gehört zum Hirnstamm?
Medulla Oblongata, Pons, Mittelhirn
Der Thalamus liegt im Zwischenhirn.
Motoneurone verlaufen durch die Hinterwurzel.
Der dritte Ventrikel liegt in Zwischenhirn
Der Locus coeruleus liegt in der Formatio Reticularis
Noradrenalin Produktion, in Pons
Die Pons erhält Informationen vom Cerebellum.
Das Kleinhirn sendet Informationen an die Pons.
Der Thalamus liegt im Endhirn
Die auditorische Information wird über corpus geniculatum laterale an den primären auditorischen Cortex geleitet.
Über corpus geniculatum MEDIALE (hören immer innen, sehen immer außen)
Vegetative Fasern verlaufen durch die Seitenwurzel
Es gibt keine Seitenwurzel, nur Seitenhorn/Seitenstrang
Bandscheiben liegen dorsal vom Rückenmark
Sie liegen ventral vom RM
AUswölbung der Bandscheibe nach ventral = Gefahr Querschnittslähmung?
Gefahr bei medialen Bandscheibenvorfall - dann werden dorsal alle Nerven eingequetscht
Alle sensorischen Fasern laufen durch den Thalamus.
alle außer Riechen
Zwischen Dura mater und Arachnoidea befindet sich ein Hohlraum.
zwischen Arachnoidea und Pia Mater (deshalb auch SUBarachnoidalraum, da unter der Arachnoidea)
Afferente Fasern des Thalamus in Schicht 4 des Cortex.
Im unteren Bereich des RM liegen Segmente weiter superior als die entsprechenden Wirbelkörper
Plötzliche Vercshlüsse der A. carotis interna können durch den Circulus arteriosus cerebri ausgeglichen werden.
Nur langsam auftretende Verschlüsse
A. cerebri anterior und A. cerebri media entspringen der gleichen zuführenden Arterie
Beide entspringen A. carotis interna
Verschlüsse der A. cerebri media führen zu motorischen und sensorischen Störungen im Bein- und Fußbereich
Nein, sie versorgt in M1 Kopf, Rumpf und Arme, sowie primären und sekundären somatosensiblen Cortex
Wie funktioniert sympathisches und parasympathisches Nervensystem? Was sind die wichtigsten Steuerzentren? Wo liegen prä und postganglionäre Zellen? Welche Zellen und Neurotransmitter sind involviert?
Sympathicus: hohe Anforderungen, fight or flight:
Anpassung an gesteigerten Energiebedarf durch erhöhte Herzleistung, Kontraktionskraft, Blutdruck, Körpertemperatur, Schweiß, größere Pupillen etc.
präganglionäre Zellen: liegen im Seitenhorn des Brust- und oberen Lendenmarks zwischen C8 und L2 - von da aus kurze präganglionäre Fasern, Neurotransmitter ACH nikotinerg
postganglionäre Zellen: alle sympathischen Nervenfasern laufen zunächst in den Grenzstrang, werden überwiegend dort umgeschaltet (paravertebrales Ganglion) manche aber auch außerhalb (prävertebrales Ganglion, z.B. Bauchganglion) - von da aus lange postganglionäre Fasern zu Endorganen, Neurotransmitter: Noradrenalin
Parasympathicus: Ruhe, Entspannung, rest and digest
Verdauungsaktivität, ruhigerer Herzschlag und ruhigere Atmung, kleine Pupillen etc.
präganglionäre Zellen: liegen im Hirnstamm und Steißmark, Neurotransmitter ACH nikotinerg, lange präganglionäre Fasern
postganglionär: Ganglien liegen unmittelbar am oder im Endorgan, kurze postganglionäre Fasern, Neurotransmitter ACH muskarinerg
wichtigstes Steuerzentrum: Hypothalamus - über Nervenbahnen und endokrines System
Beim Parasympathikus erweitern sich die Blutgefäße
Beim Parasympathikus verkleinern sich die Pupillen
Beim Sympathikus verengen sich die Blutgefäße
Bei Sympathikus erweitert sich die Pupillengröße
Die Begriffe parasympathisch und sympathisch lassen sich auf afferente und efferente Fasern anwenden
Der Hypothalamus steuert die vegetativen Funktionen nur über das vegetative Nervensystem
Genetische Variation kann durch Mutation entstehen - wodurch noch? Nenne 2 weitere Phänomene
- Crossing over (während Prophase 1 der Meiose liegen Chromosomen so eng aneinander, dass einzelne Gene das Chromosom wechseln können)
- genetische Rekombination (Neukombination der Erbanlagen im Zuge der sexuellen Fortpflanzung)
Wie wird Gen-Umwelt-Interkation untersucht? Was kann man zu genetischer Anlage für Intelligenz sagen?
Durch Zwillings- und Adoptionsstudien.
Einfluss Genetik auf Intelligenz: Gene sind für 40-70% der IQ Varianz verantwortlich, es gibt kein Intelligenzgen
Einfluss gemeinsamer Umwelt: 25-33% durch gemeinsame Umwelt, Geschwister die zusammen aufgewachsen sind ähnlicher als solche die getrennt aufgewachsen sind, wichtiger bei Familien mit geringem SES
Einfluss fördernder Umwelt und Schulbildung auf IQ