Cartes mémoires Bootsführerschein (Thema 6-10) (Seite 3 von 3)

Cartes-fiches	115
Langue	Deutsch
Catégorie	Jeux de questions
Niveau	Autres
Crée / Actualisé	15.06.2023 / 19.06.2023
Lien de web	https://card2brain.ch/box/20230615_bootsfuehrerschein
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Frage 213: Mit welchem Öl und wie weit ist bei einem 4-Takt-Außenbordmotor Motorenöl aufzufüllen?

Mit Öl nach Herstellerangaben bis zur Kontrollmarke am Ölmessstab.

Mit Öl nach Herstellerangaben bis 1 cm unter den Rand des Einfüllstutzens.

Mit Öl nach Herstellerangaben bis zur Ölablassschraube.

Mit biologisch abbaubarem Öl bis zur Ölablassschraube.

Frage 214: Wie sind Außenbordmotoren nach einem Einsatz im Salzwasser zu behandeln?

Gehäuse und Kühlkreislauf sind mit Süßwasser zu spülen um Korrosion durch Salzablagerungen zu vermeiden

Gehäuse und Kühlkreislauf sind mit Feinmechaniköl zu spülen um Korrosion durch Salzablagerungen zu vermeiden.

Der Kraftstofffilter ist zu reinigen um Korrosion durch Salzablagerungen im Kraftstoffsystem zu vermeiden.

Es sind keine besonderen Wartungs- oder Pflegemaßnahmen erforderlich.

Frage 215: Ihr Motor dreht bei Vollgas über die vorgeschriebene Höchstdrehzahl. Was kann die Ursache dafür sein?

Der Propeller hat eine zu geringe Steigung und/oder einen zu geringen Durchmesser.

Der Propeller hat eine zu große Steigung und/oder einen zu großen Durchmesser.

Der Propeller hat eine zu große Steigung und/oder einen zu geringen Durchmesser.

Der Propeller hat eine zu geringe Steigung und/oder einen zu großen Durchmesser.

Frage 216: Bei Außenborder und Z-Antrieb: Ihr Boot steigt bei Vollgas und richtiger Beladung. Was kann die Ursache sein?

Der Anstellwinkel des Motors ist zu groß.

Die Drehzahl ist zu hoch.

Die Steigung des Propellers ist zu gering.

Der Anstellwinkel des Motors ist zu gering.

Frage 217: Bei laufendem Motor ist fortlaufend immer die gleiche Tonfolge (Piepsen) zu vernehmen. Was bedeutet dies und was ist zu tun?

Der Motor gibt ein Warn- oder Fehlermeldung ab. Nach Möglichkeit Boot aufstoppen. Im Betriebshandbuch des Motors die Meldung nachschlagen und entsprechend der zugehörigen Handlungsanweisungen verfahren.

Der Motor gibt ein Warn- oder Fehlermeldung ab. Ein Nachschlagen der Meldung im Betriebshandbuch ist weder möglich, da es sich in der Regel nicht an Bord befindet, noch nötig, da alle Meldungen bis zum Ende der Fahrt ignoriert werden können.

Der Motor gibt ein Warn- oder Fehlermeldung ab. Ein Nachschlagen der Meldung im Betriebshandbuch ist nicht sinnvoll, da die dort gegeben Handlungsanweisungen ausschließlich für Bootsmotorenmechatroniker gedacht sind.

Bootsmotoren geben regelmäßig Tonfolgen ab. Diese haben nichts zu bedeuten und sind zu ignorieren.

Frage 218: Weshalb sollten Sie die Betriebsanleitung für Ihren Motor immer an Bord haben?

Die Betriebsanleitung gibt Hinweise zur Handhabung des Motors und enthält meist eine Zusammenstellung möglicher Störungen sowie Maßnahmen zur deren Behebung.

Die Betriebsanleitung gibt Auskunft über die mögliche Zuladung und ermöglicht die Durchführung von Wartungsarbeiten auch durch Laien.

Die Betriebsanleitung ermöglicht dem Bootsführer die Fragen der Wasserschutzpolizei zu den Leistungsdaten des Bootes besser zu beantworten.

Die Betriebsanleitung gibt Hinweise zur Handhabung des Motors und ermöglicht die Durchführung von Wartungsarbeiten auch durch Laien.

Frage 219: Ihr Boot wühlt (siehe Abbildung). Welche Maßnahmen sind geeignet, um das Boot auszutarieren?

Motor höher trimmen und Gewicht weiter in Richtung Heck verlagern.

Motor tiefer trimmen und Gewicht weiter in Richtung Bug verlagern.

Motor tiefer trimmen und Gewicht weiter in Richtung Heck verlagern

Motor höher trimmen und Gewicht weiter in Richtung Bug verlagern.

Frage 220: Ihr Boot steigt (siehe Abbildung). Welche Maßnahmen sind geeignet, um das Boot auszutarieren?

Motor tiefer trimmen und Gewicht weiter in Richtung Bug verlagern

Motor höher trimmen und Gewicht weiter in Richtung Heck verlagern.

Motor tiefer trimmen und Gewicht weiter in Richtung Heck verlagern.

Motor höher trimmen und Gewicht weiter in Richtung Bug verlagern.

Frage 221: Was bewirkt eine Vergrößerung des Trimmwinkels?

Der Bug wird weiter aus dem Wasser herausgehoben.

Das Heck wird weiter aus dem Wasser herausgehoben.

Der Bug wird weiter ins Wasser gedrückt

Der Treibstoffverbrauch verändert sich nicht.

Frage 222: Was bewirkt eine Verringerung des Trimmwinkels?

Das Heck wird weiter aus dem Wasser herausgehoben.

Der Bug wird weiter aus dem Wasser herausgehoben.

Das Heck wird weiter ins Wasser gedrückt

Der Treibstoffverbrauch verändert sich nicht.

Frage 223: Wann soll der Vergaser eines Viertakt-Außenbordmotors entleert werden?

Der Vergaser ist gemäß den Herstellervorgaben zu entleeren, wenn der Motor liegend transportiert oder für längere Zeit gelagert werden soll.

Der Vergaser ist gemäß den Herstellervorgaben einmal jährlich zu entleeren.

Der Vergaser ist nie zu entleeren

Der Vergaser ist gemäß den Herstellervorgaben nach jedem Gebrauch zu entleeren.

Frage 224: Bei der Übernahme eines Motorrettungsbootes werden Mängel festgestellt, die nicht zur Außerbetriebnahme des Bootes führen. Welche Pflichten hat der diensthabende Bootsführer?

Die Mängel müssen im Bordbuch vermerkt werden und es muss unverzüglich ein Mängelbericht/Schadensmeldung gefertigt werden, der auf dem Dienstweg weitergeleitet wird.

Die Mängel müssen bei nächster Gelegenheit dem Einsatzleiter mitgeteilt werden und nach der Saison behoben werden.

Die Mängel müssen im Bordbuch vermerkt werden. Der Technische Leiter muss diese unverzüglich beheben.

Die Mängel müssen noch vor Auslaufen des Rettungsbootes behoben werden.

Frage 225: Sie haben den an Bord befindlichen Feuerlöscher nur sehr kurz benutzt. Was hat damit zu geschehen?

Der Feuerlöscher ist umgehend zu tauschen um die Einsatzbereitschaft des Bootes zu gewährleisten.

Der Feuerlöscher muss erst getauscht werden, wenn er restlos entleert wurde.

Der Feuerlöscher muss erst zur nächsten Wartung getauscht werden.

Motorrettungsboote sollen aus Sicherheitsgründen keine Feuerlöscher an Bord haben.

Frage 226: Was haben Personen, die nicht zur Besatzung gehören, an Bord eines Motorrettungsbootes zu beachten?

Sie haben den Anweisungen des Bootsführers Folge zu leisten, die dieser im Interesse der Sicherheit und Leichtigkeit der Verkehrs auf dem Wasser und der Ordnung an Bord erteilt.

Sie müssen die Arbeiten der Bootsbesatzung, insofern möglich, intensiv unterstützen.

Sie dürfen keinerlei Tätigkeiten im Auftrag des Bootsführers durchführen.

Sie haben keine Pflichten an Bord, da es sich um Bootsgäste handelt.

Frage 227: Was ist aus Sicherheitsgründen auf Motorrettungsbooten verboten?

Das Überladen des Bootes, offenes Feuer, Rauchen, der Genuss von Alkohol und/oder Drogen sowie Einnahme von Medikamenten, die die Fahruntüchtigkeit beeinträchtigen können.

Das Tragen von schwerer Wetterschutzbekleidung, automatischen Rettungswesten, Sicherheitsschuhen und Schutzhandschuhen.

Die Anbordnahme und der Transport von Personen, die über kein seemännisches Grundwissen verfügen.

Das Verwenden von Spineboards zur Personenrettung.

Frage 228: Welche technische Einrichtung verhindert, dass ein Motorboot bei Überbordgehen des Rudergängers unkontrolliert weiterfährt?

Der Quick-Stop.

Keine. Boote fahren nicht unkontrolliert weiter, da beim Überbordgehen des Rudergängers sich die Gashebelstellung sofort auf Standgas einstellt.

Keine. Beim Überbordgehen des Rudergängers geht der Motor sofort aus, da der Sitz nicht mehr besetzt ist.

Es gibt keine technische Einrichtung, die beim Überbordgehen des Rundergängers das unkontrollierte Weiterfahren eines Motorbootes verhindert.

Frage 229: Welches Besatzungsmitglied hat den Quick-Stop anzulegen?

Der jeweils aktuelle Rudergänger.

Immer der Schiffsführer.

Immer der Bootsmann.

Immer der Rettungsschwimmer.

Frage 230: Zu welchem Zeitpunkt ist der Quick-Stop anzulegen?

Der Quick-Stop ist vor Fahrtantritt anzulegen.

Der Quick-Stop ist nur im Einzellfall anzulegen.

Der Quick-Stop ist beim Anbordgehen anzulegen

Der Quick-Stop ist gar nicht anzulegen.

Frage 231: Dürfen in der Wasserwacht Signalpistolen oder andere Abschussgeräte verwendet werden ?

Nein, außer sie sind gesetzlich vorgeschrieben.

Ja, Signalpistolen dürfen verwendet werden, wenn der Bootsführer ein Signalpistolenzeugnis hat.

Ja, wenn keine Personen gefährdet werden können.

Signalpistolen dürfen benutzt werden, wenn eine Unterweisung stattgefunden hat.

Frage 232: Welche Versicherung sollte für ein Motorrettungsboot mindestens abgeschlossen werden?

Eine Bootshaftpflichtversicherung.

Eine Bootskaskoversicherung

Eine Bootsunfallversicherung.

Eine Bootsgarantieversicherung.

Frage 233: Welche Versicherungen sind für den Bootsdienst in der DRK-Wasserwacht von Bedeutung?

Von Bedeutung sind: - gesetzliche Unfallversicherung - zusätzliche Unfallversicherung des DRK-Landesverbandes und/oder DRK-Kreisverbandes - Bootshaftpflichtversicherung - Bootskaskoversicherung

Von Bedeutung sind: - private Unfallversicherung - private Lebensversicherung - Bootshaftpflichtversicherung - Bootskaskoversicherung

Von Bedeutung sind: - gesetzliche Unfallversicherung - zusätzliche Unfallversicherung des DRK-Landesverbandes und/oder DRK-Kreisverbandes - private Unfallversicherung - private Lebensversicherung

Von Bedeutung sind: - private Haftpflichtversicherung des Bootsführer - gesetzliche Unfallversicherung - private Unfallversicherung - Bootskaskoversicherung

Frage 234: Was ist in Bezug auf den Arbeitsschutz bei allen Reinigungsarbeiten besonders zu beachten?

Bei Reinigungsarbeiten sind die allgemeinen und speziellen Unfallverhütungsvorschriften sowie die Angaben der Reinigungsmittelhersteller bezüglich Verwendung und zutragender Schutzausrüstung zu beachten.

Reinigungsarbeiten dürfen ausschließlich von einem zertifizierten Reinigunsgunternehmen durchgeführt werden.

Reinigungsarbeiten an Booten dürfen nur im Wasser durchgeführt werden, da außerhalb Umweltverschmutzungen auftreten können.

Bei Reinigungsarbeiten ist auf nichts besonderes zu achten.

Frage 235: Was ist zu tun, um die Hände vor mechanischen Belastungen und Verletzungen, z.B. durch scharfe Kanten und Gegenstände oder schnell laufende Leinen, zu schützen?

Es sind Schutzhandschuhe an Bord mitzuführen und im Bedarfsfall zu tragen, um Belastungen und Verletzungen der Händen zu vermeiden.

Es sind Einmalhandschuhe an Bord mitzuführen und im Bedarfsfall zu tragen, um die Verletzungs- und Ansteckungsgefahr zu minimieren.

Es müssen keine Schutzhandschuhe mitgeführt werden. Im Bedarfsfall können die Hände mit Dreiecktüchern aus dem mitgeführten Sanitätsmaterial geschützt werden

Es müssen keine Schutzhandschuhe mitgeführt werden. Bei Verletzungen der Hände steht das mitgeführten Sanitätsmaterial zur Behandlung zur Verfügung.

Frage 236: Worin besteht die Funktion einer Rettungsweste?

Eine Rettungsweste dreht eine Person im Wasser selbstständig in die Rückenlage und hält den Kopf über Wasser um die Atemwege freizuhalten.

Eine Rettungsweste hält eine Person im Wasser an der Wasseroberfläche dreht sie aber weder in die Rückenlage noch hält sie den Kopf über Wasser.

Eine Rettungsweste schützt eine Person im Wasser vor der Kollision mit im Wasser treibenden Gegenständen.

Eine Rettungsweste dient zum Abbergen einer Person im Wasser mittels Hubschrauberwinde.

Frage 237: Was hat durch die Besatzung eines Motorrettungsbootes bei der Übernahme und vor dem Anlegen der Rettungswesten zu erfolgen?

Es hat eine Sichtprüfung zu erfolgen.

Es ist die Gültigkeit der Prüfplakette zu überprüfen

Es ist die Funktion des Handauslösers zu überprüfen

Die Rettungsweste kann sofort angelegt werden.

Frage 238: Was beinhaltet die Sichtprüfung einer automatischen Rettungsweste?

Die Rettungsweste ist auf eine, den Herstellerangaben entsprechende, gültige Prüfung, den einsatzbereiten Zustand der Auslöseautomatik und der Unversehrtheit von Außenhülle, Nähten und Tragegurten hin zu überprüfen. Der Handauslöser muss griffbereit sein.

Die Rettungsweste ist auf eine, den Herstellerangaben entsprechende, gültige Prüfung, die Dichtigkeit des Auftriebskörpers und der Unversehrtheit von Außenhülle, Nähten und Tragegurten hin zu überprüfen. Der Handauslöser muss nicht griffbereit sein.

Die Rettungsweste ist auf eine, den Herstellerangaben entsprechende, gültige Prüfung, die Funktion des Handauslösers und der Unversehrtheit von Außenhülle, Nähten und Tragegurten hin zu überprüfen. Der Handauslöser muss griffbereit sein.

Die Rettungsweste die Funktion des Handauslösers, die Dichtigkeit des Auftriebskörpers und der Unversehrtheit von Außenhülle, Nähten und Tragegurten hin zu überprüfen. Der Handauslöser muss nicht griffbereit sein.

Frage 239: Welche Rettungswesten sind laut Dienstvorschrift Wasserwacht zugelassen?

Es sind nur mit CE–Zeichen versehene automatische Rettungswesten gemäß der DGUV Regel 112-201 mit mindestens 275N Auftriebskraft zugelassen.

Es sind nur mit CE–Zeichen versehene automatische Rettungswesten gemäß der DGUV Regel 112-201 mit mindestens 150N Auftriebskraft zugelassen.

Es sind nur mit CE–Zeichen versehene automatische Rettungswesten gemäß der DGUV Regel 112-201 mit mindestens 100N Auftriebskraft zugelassen.

Es sind nur mit CE–Zeichen versehene Schwimmhilfen gemäß der DGUV Regel 112-201 mit mindestens 50N Auftriebskraft zugelassen.

Frage 240: Wann und durch wen sind automatische Rettungswesten zu prüfen?

Automatische Rettungswesten sind vor jeder Benutzung durch den Nutzer einer Sichtprüfung zu unterziehen. Außerdem hat mindestens einmal jährlich eine schriftlich dokumentierte Prüfung durch eine sachkundige Person zu erfolgen.

Automatische Rettungswesten sind nach jeder Benutzung durch den Nutzer einer Sichtprüfung zu unterziehen. Außerdem hat mindestens einmal halbjährlich eine schriftlich dokumentierte Prüfung durch eine sachkundige Person zu erfolgen.

Automatische Rettungswesten sind vor jeder Benutzung durch den Nutzer einer Sichtprüfung zu unterziehen. Eine schriftlich dokumentierte Prüfung durch eine sachkundige Person muss nicht erfolgen.

Automatische Rettungswesten müssen nicht geprüft werden, die Wartung in Abständen von 3 Jahre ist ausreichend.

Frage 241: Wann und durch wen sind automatische Rettungswesten zu warten?

Automatische Rettungswesten sind in den vom Hersteller vorgegebenen Wartungsintervallen (i.d.R. alle zwei Jahre) sowie nach einer Auslösung durch den Hersteller oder eine autorisierte Wartungsstation zu warten.

Automatische Rettungswesten sind mindestens alle drei Jahre durch den Hersteller oder eine autorisierte Wartungsstation zu warten.

Automatische Rettungswesten sind mindestens jährlich durch den Hersteller oder eine autorisierte Wartungsstation zu warten.

Automatische Rettungswesten müssen nicht gewartet werden, die Sichtprüfung vor der Verwendung ist ausreichend.

Frage 242: Wie viele Rettungswesten müssen sich an Bord eines Motorrettungsbootes befinden?

Minimum ist für jede an Bord befindliche Person eine Rettungsweste plus eine weitere. Optimaler Weise sind so viele Rettungswesten an Bord, wie Personen für das Boot zugelassen sind.

Die Anzahl der mitzuführenden Rettungswesten wird nicht durch den Einsatzzweck bestimmt. Eine Rettungsweste für jede zu Fahrtantritt an Bord befindliche Person ist immer und in jedem Falle ausreichend.

Die Anzahl der mitzuführenden Rettungswesten bestimmt der verfügbare Stauraum. Für jede Person aufzunehmende Person, die kein Rettungsschwimmer ist, sollte eine Rettungsweste verfügbar sein. Die Besatzung bedarf grundsätzlich keiner Rettungswesten.

Rettungswesten sind aufgrund ihrer Bauart im Bootsdienst der Wasserwacht nicht geeignet. Sie schränken die Bewegungsfreiheit zu sehr ein. Daher sind ausschließlich Schwimmwesten in ausreichender Zahl mitzuführen.

Frage 243: Wie oft sind Bootsbesatzungen im Umgang mit den verwendeten Rettungswesten zu unterweisen?

Bootsbesatzungen sind mindestens jährlich im Umgang mit Rettungswesten zu unterweisen. Die Erstunterweisung hat in ausführlicher Form zu erfolgen, Wiederholungsunterweisungen dienen der Auffrischung der Kenntnisse. Die praktische Handhabung ist zu üben.

Bootsbesatzungen sind jährlich im Umgang mit Rettungswesten zu unterweisen. Einen Unterschied zwischen Erst- und Wiederholungsunterweisungen darf nicht bestehen.

Bootsbesatzungen sind jährlich im Umgang mit Rettungswesten zu unterweisen. Die Erstunterweisung hat in ausführlicher Form zu erfolgen. Die praktische Handhabung darf keinesfalls geübt werden.

Bootsbesatzungen sind einmalig im Umgang mit Rettungswesten zu unterweisen. Wiederholungsunterweisungen und praktische Übungen sind weder notwendig noch sinnvoll.

Frage 244: Wie und durch wen sind Dritte, die an Bord eines Rettungsbootes genommen werden, in die Handhabung der Rettungswesten einzuweisen?

Dritte, die im Rahmen des Dienstes / Einsatzes an Bord genommen werden, sind durch ein Besatzungsmitglied kurz in den Umgang mit der Rettungsweste einzuweisen. Der Bootsführer hat sich zu vergewissern, dass die Rettungswesten richtig angelegt sind.

Personen, die nicht der Wasserwacht angehören, müssen nicht in den Umgang mit der Rettungsweste eingewiesen werden. Für das richtige Anlegen der Rettungsweste ist jeder Nutzer selbst verantwortlich.

Dritten, die im Rahmen des Dienstes / Einsatzes an Bord genommen werden, ist die Rettungsweste durch die Bootsbesatzung anzulegen. Somit ist eine Einweisung nicht notwendig. Der Bootsführer muss sich nicht vergewissern, ob die Rettungswesten richtig angelegt sind.

Personen, die nicht der Wasserwacht angehören, dürfen keine Rettungswesten der Wasserwacht tragen. Somit ist auch eine Einweisung nicht notwendig.

Frage 245: Wann sind Rettungswesten anzulegen?

Rettungswesten sind dann anzulegen, wenn die Gefahr des Hineinstürzens in das Wasser und damit die Gefahr des Ertrinkens gegeben ist. Dies kann bereits am Ufer oder auf einem Steg der Fall sein.

Rettungswesten sind bereits bei der Anfahrt zum Wachdienst / Einsatzort anzulegen.

Rettungswesten sind erst bei Fahrtantritt des Motorrettungsbootes anzulegen.

Rettungswesten sind nur bei unsichtigem Wetter oder Dunkelheit anzulegen.

Frage 246: Was muss nach einer Auslösung bei einer aufblasbaren Rettungsweste im Wasser beachtet werden, wenn die Situation das sofortige Ablegen der Rettungsweste erfordert?

Zuerst den Auftriebskörper über das Mundaufblaseventil entlüften, anschließend den Verschluss am Brustgurt öffnen.

CO2 Patrone entfernen und anschließend Verschluss am Brustgurt öffnen.

Mit der Pfeife auf meine Situation aufmerksam machen, anschließend den Verschluss am Brustgurt öffnen.

Nichts, Rettungswesten dürfen erst an Land abgelegt werden.

Frage 247: Worin unterscheiden sich Rettungswesten und Schwimmhilfen?

Rettungswesten sind Auftriebsmittel, die den Benutzer mit dem Gesicht über Wasser halten, ohne dass von ihm eine Aktivität erforderlich ist. Schwimmhilfen sind Auftriebsmittel, bei denen der Benutzer Schwimmbewegungen und andere Haltungsveränderungen vornehmen muss, um sein Gesicht über Wasser zu halten.

Schwimmhilfen sind Auftriebsmittel, die den Benutzer mit dem Gesicht über Wasser halten, ohne dass von ihm eine Aktivität erforderlich ist. Rettungswesten sind Auftriebsmittel, bei denen der Benutzer Schwimmbewegungen und andere Haltungsveränderungen vornehmen muss, um sein Gesicht über Wasser zu halten

Sowohl Rettungswesten als auch Schwimmhilfen sind Auftriebsmittel, die den Benutzer mit dem Gesicht über Wasser halten, ohne dass von ihm eine Aktivität erforderlich ist. Ein Unterschied zwischen Rettungswesten und Schwimmhilfen besteht ausschließlich in der Größe der Auftriebskraft

Sowohl Rettungswesten als auch Schwimmhilfen sind Auftriebsmittel, bei denen der Benutzer Schwimmbewegungen und andere Haltungsveränderungen vornehmen muss, um sein Gesicht über Wasser zu halten. Ein Unterschied zwischen Rettungswesten und Schwimmhilfen besteht ausschließlich in der Größe der Auftriebskraft.

Bootsführerschein (Thema 6-10)

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