Cartes mémoires Bootsführerschein (Thema 1-5) (Seite 2 von 4)

Cartes-fiches	132
Langue	Deutsch
Catégorie	Jeux de questions
Niveau	Autres
Crée / Actualisé	06.06.2023 / 10.02.2025
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Frage 41: Welche der aufgeführten Schilder bezeichnen ein Naturschutzgebiet in der Bundesrepublik Deutschland?

Alle 3 Schilder

Nur Schild 3.

Nur Schild 1 und 3

Nur Schild 1 und 2.

Frage 42: Welche Gefahr besteht bei auftretender Derivation?

Durch das seitliche Wegrutschen des Bootshecks bei der Kurvenfahrt (Derivation) besteht für die Bootsmannschaft eine erhöhte Verletzungsgefahr.

Durch den seitlichen Versatz des Bootshecks beim Aufstoppen (Derivation) besteht für die Bootsmannschaft keine erhöhte Verletzungsgefahr.

Durch das Heraussprengen von Material aus der Propelleroberfläche durch kollabierende Dampfblasen (Derivation) besteht die für Bootsmannschaft eine erhöhte Verletzungsgefahr.

Durch das Ansaugen von Luft durch den Propeller bei Fahrt durch Wasser (Derivation) besteht für Bootsmannschaft keine erhöhte Verletzungsgefahr.

Frage 43: Sie fahren bei unsichtigem Wetter. Plötzlich hören Sie von voraus eine Folge sehr kurzer Töne. Wie verhalten Sie sich?

Nach Steuerbord ausweichen, da die Gefahr eines Zusammenstoßes besteht.

Nach Backbord ausweichen, da die Gefahr eines Zusammenstoßes besteht.

Aufstoppen und Fahrt recht achteraus, da die Gefahr eines Zusammenstoßes besteht.

Aufstoppen und in Fahrt, ohne Fahrt über Grund, abwarten bis das Geräusch vorüber ist, da die Gefahr eines Zusammenstoßes besteht.

Frage 44: Was haben Sie bei auftretendem unsichtigen Wetter zu tun?

Positionslichter setzen, Geschwindigkeit anpassen, besondere Vorsicht bei Kursänderungen, erforderlichen falls Schallzeichen geben

Geschwindigkeit erhöhen, Positionslichter setzen, erforderlichen falls Schallzeichen geben, Kursänderung zur Mitte der Fahrrinne

Kursänderung nach Backbord, Positionslichter setzen, Geschwindigkeit anpassen, regelmäßig Bleib-weg-Signal geben

nichts

Frage 45: Eignet sich eine Deckungspeilung (zwei Punkte, die in selber Richtung gepeilt werden), die recht voraus zu sehen ist, zur Ankerplatzkontrolle?

Nein

Nur auf stehenden Gewässern.

Nur auf fließenden Gewässern.

Ja

Frage 46: Was versteht man unter einem Schwojkreis

Den Drehkreis des Bootes um einen Anker / Boje.

Den Wendekreis des Bootes bei Fahrt voraus

Den Weg, den ein Propeller theoretisch bei einer Umdrehung in einem festen Medium zurücklegen würde

Den Wendekreis des Bootes bei Fahrt achteraus.

Frage 47: Welche Faktoren sind bei der Ankerplatzwahl neben den schifffahrtsrechtlichen Bestimmungen zu beachten?

Strömung, Wind, Schwojkreis, Ankergrund

Strömung, Wind, Wendekreis, Freibord

Motorleistung, Rumpfform, Schwojkreis, Ankergrund

Es sind keine weiteren Faktoren zu beachten

Frage 48: Welcher Gewässeruntergrund ist zum Ankern am besten geeignet?

Ein Untergrund aus Sand oder Ton

Ein Untergrund mit großen Steinen

Ein Untergrund aus Schlick oder Schlamm

Jegliche Art des Untergrunds eignet sich gleich gut zum Ankern.

Frage 49: Welche Aussage zu Bezeichnung, Ankergrund und Haltekraft trifft auf den abgebildeten Anker zu?

Der Faltanker (auch Schirmanker oder Klappdraggen) eigenet sich für Untergründe aus Sand oder Ton. Im Vergleich zu anderen Leichtgewichtsankern weist er eine geringe Haltekraft auf.

Der Faltanker (auch Schirmanker oder Klappdraggen) eigenet sich für Untergründe aus Schlamm. Im Vergleich zu anderen Leichtgewichtsankern weist er eine sehr große Haltekraft auf.

Der Faltanker (auch Schirmanker oder Klappdraggen) eigenet sich im Vergleich zu anderen Leichtgewichtsankern am besten für alle Arten von Untergründen und weist die größte Haltekraft auf.

Der Admiralitätsanker (auch Stockanker) eigenet sich für Untergründe aus Schlamm. Im Vergleich zu anderen Leichgewichtsankern weist er eine sehr große Haltekraft auf.

Frage 50: Welche Aussage zu Bezeichnung und Ankergrund trifft auf den abgebildeten Anker zu?

Der Plattenanker (auch Danforth-Anker) eignet sich für Untergründe aus Sand, Schlick oder Ton. Weniger geeignet ist der Anker für stark bewachsene Böden, da er sich dort nicht ohne Probleme eingraben kann.

Der Plattenanker (auch Danforth-Anker) eignet sich für stark bewachsene Böden, da er sich dort ohne Probleme eingraben kann. Weniger geeignet ist der Anker für Untergründe aus Sand, Schlick oder Ton.

Der Plattenanker (auch Danforth-Anker) eignet sich nur für Untergründe aus Schlamm. Weniger geeignet ist der Anker für Untergründe aus Sand, Schlick oder Ton, da er sich dort nicht ohne Probleme eingraben kann.

Der Admiralitätsanker (auch Stockanker) eigenet sich für Untergründe aus Schlamm. Im Vergleich zu anderen Leichgewichtsankern weist er eine sehr große Haltekraft auf.

Frage 51: Welche Aussage zu Bezeichnung und Ankergrund trifft auf den abgebildeten Anker zu?

Der Pflugschar-Anker eigenet sich für Untergründe aus Sand, Schlick, Ton oder Kies. Weniger geeignet ist der Anker für harte und stark verkrautete Untergründe, da er sich dort nicht ohne Probleme eingraben kann.

Der Pflugschar-Anker eigenet sich für harte und stark verkrautete Untergründe, da er sich dort ohne Probleme eingraben kann. Weniger geeignet ist der Anker für Untergründe aus Sand, Schlick, Ton oder Kies.

Der Pflugschar-Anker eigenet sich nur für Untergründe aus Schlamm. Weniger geeignet ist der Anker für Untergründe aus Sand, Schlick, Ton oder Kies, da er sich dort nicht ohne Probleme eingraben kann.

Der Admiralitätsanker (auch Stockanker) eigenet sich für Untergründe aus Schlamm. Im Vergleich zu anderen Leichgewichtsankern weist er eine sehr große Haltekraft auf.

Frage 52: Sie übernehmen einen Schleppauftrag. Welche Maßnahmen treffen sie zur Vorbereitung?

Schleppleine, Fender, Bootshaken und Kappmesser bereithalten. Ggf. Schlepptrapez vorbereiten.

Fender und Bootshaken bereithalten. Die Schleppleine wird immer vom zu Schleppenden übernommen.

Schleppleine aufklaren. Bootshaken bereithalten.

Es ist keine besondere Ausrüstung bereitzuhalten.

Frage 53: Wie bringt man als Bootsführer eines Motorrettungsbootes ein anderes manövrierunfähiges Boot auf einem Fluss am schnellsten aus dem Gefahrenbereich?

Schleppen mit der Strömung.

Schleppen gegen die Strömung.

Ankermanöver durchführen und Anker als Gierseilfähre benutzen

Das havarierte Boot mit einem weiteren Boot stb und bb anlegen und als "Päckchen" zum Ufer transportieren.

Frage 54: Warum sollte beim Ab- oder Freischleppen möglichst die Leine des Havarierten übernommen werden?

Damit sofort, auch gegen den Willen des Havaristen, von diesem losgeworfen werden kann und ein erneutes Heranfahren an den Havaristen zur Übernahme des eigenen Materials ist nicht notwendig ist (z.B. bei schwerem Wetter).

Bei der Leine des Havaristen handelt es sich immer um die optimale Leine für dessen Bootstyp und -größe.Damit geht von dieser Leine keinerlei Gefahr für den Bootsrumpf des Havaristen aus.

Der Havarist ist dann nicht zur Leistung eines Bergegeldes verpflichtet.

Bei einer eventuellen Beschädigung der Schleppleine wird die Leinen des Rettungsbootes nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Frage 55: Worauf sollte der Bootseigner / Bootsführer eines frei- / abzuschleppenden Bootes hingewiesen werden?

Das Schleppen erfolgt auf eigene Gefahr. Die Wasserwacht übernimmt keinerlei Haftung bei eventuell auftretenden Schäden.

Der Havarist ist durch Übernahme der Leine des Rettungsbootes zur Leistung eines Bergegeldes verpflichtet.

Das Schleppen wird nur bei Vorhandensein einer Haftpflichtversicherung für das havarierte Schiff übernommen.

Eventuelle Schäden durch das Schleppen werden durch die Wasserwacht übernommen.

Frage 56: Was ist während des Schleppens unbedingt zu beachten?

Ein durch den Bootsführer bestimmtes Besatzungsmitglied an Bord hat das geschleppte Fahrzeug ständig zu beobachten.

Das zu schleppende Boot darf nicht größer sein als das eigene.

Auf Grund des hohen Kraftstoffverbrauchs wird nie stromaufwärts geschleppt.

Es wird nie stromabwärts geschleppt, da der Geschleppte den Schleppenden auf Grund der Strömung überholen könnte

Frage 57: Warum sollte beim Schleppen eines Bootes auf dessen Rumpflänge geachtet werden?

Von der Rumpflänge eines Bootes hängt die Rumpfgeschwindigkeit ab. Diese soll beim Schleppen keinesfalls überschritten werden, damit das geschleppte Fahrzeug in der Verdrängerfahrt bleibt.

Von der Rumpflänge des zu schleppenden Bootes hängt die für das Schleppen benötigte Motorleistung ab.

Die Rumpflänge muss nicht beachtet werden, da sie für das Schleppen irrelevant ist.

Von der Rumpflänge eines Bootes hängt die Rumpfgeschwindigkeit ab. Diese soll beim Schleppen möglichst immer überschritten werden, damit das geschleppte Fahrzeug in Gleitfahrt kommt.

Frage 58: Was ist bezüglich der Befestigung von Schleppleinen beim Schleppen an langer Leine zu beachten?

Die Schleppleine sollte möglichst weit im Bug des geschleppten Fahrzeuges sowie an den dafür vorgesehenen Punkten / Schleppösen des schleppenden Fahrzeuges befestigt werden.

Die Schleppleine sollte möglichst weit im Bug des schleppenden Fahrzeuges befestigt werden.

Die Schleppleine darf ausschließlich an den im Heck gelegenen Klampen des schleppenden Fahrzeuges befestigt werden. Stehen keine Klampen zur Verfügung hat das achterliche Schleppen zu unterbleiben.

Die Schleppleine sollte möglichst weit achterlich am geschleppten Fahrzeuges, sowie an den am weitest bugwärtigen Punkten des schleppenden Fahrzeuges befestigt werden.

Frage 59: In welchen Fällen sollte die Methode des Längsseitsschleppens zur Anwendung kommen?

Beim Passieren einer Schleuse oder Engstelle sollte das zu schleppende Fahrzeug längsseits genommen werden sofern dies die Gegebenheiten zulassen.

Beim Schleppen über längere Strecken im freien Gewässer ist das zu schleppende Fahrzeug grundsätzlich längsseits zu nehmen.

Das Schleppen, egal ob über längere Strecken oder durch Engstellen, sollte grundsätzlich längsseits erfolgen.

Die Methode des Längsseitsschleppens findet in der Wasserwacht keine Anwendung.

Frage 60: In welchem Fall sollte die Methode des Schleppens an langer Leine zur Anwendung kommen?

Beim Schleppen über längere Strecken im freien Gewässer sollte an langer Leine geschleppt werden.

Beim Passieren einer Schleuse oder Engstelle ist grundsätzlich an langer Leine zu schleppen.

Das Schleppen, egal ob über längere Strecken oder durch Engstellen, sollte grundsätzlich an langer Leine erfolgen.

Die Methode des Schleppens an langer Leine findet in der Wasserwacht keine Anwendung.

Frage 61: Welche Aussage zu Schleppleinen ist richtig?

Schleppleinen sollten schwimmfähig sein. Ein in der Schleppleine befindlicher Knoten verringert die Bruchlast der Leine maßgeblich.

Schleppleinen sollten schwimmfähig sein. Ein in der Schleppleine befindlicher Knoten verringert die Bruchlast der Leine nicht.

Schleppleinen sollten nicht schwimmfähig sein. Ein in der Schleppleine befindlicher Knoten erhöht die Bruchlast der Leine.

Schleppleinen sollten schwimmfähig sein. Ein in der Schleppleine befindlicher Knoten erhöht die Bruchlast der Leine.

Frage 62: Wer ist beim Schleppvorgang für das geschleppte Boot verantwortlich?

Der Bootsführer des schleppenden Bootes.

Der Eigner des geschleppten Bootes.

Der Einsatzleiter Wasserrettungsdienst.

Der Bootsführer des geschleppten Bootes.

Frage 63: Was ist beim Längsseitsschleppen von Fahrzeugen zu beachten?

Um die Manövrierfähigkeit zu erhalten, muss das Heck des schleppenden Fahrzeugs deutlich über dem des geschleppten Fahrzeugs hinausragen.

Um die Manövrierfähigkeit zu erhalten, muss das zu schleppende Fahrzeug zwingend kleiner als das schleppende Fahrzeug sein.

Um die Manövrierfähigkeit zu erhalten, muss das Heck des geschleppten Fahrzeugs deutlich über dem des schleppenden Fahrzeugs hinausragen.

Um die Manövrierfähigkeit zu erhalten, müssen das Heck des schleppenden Fahrzeugs und das Heck des geschleppten Fahrzeugs auf gleicher Höhe sein.

Frage 64: Welche Aussage trifft für den abgebildeten Schleppverband (Schleppender grau, Geschleppter weiß) bezüglich Drehfreudigkeit und Wendekreis in Vorausfahrt zu?

In Vorausfahrt dreht der abgebildete Schleppverband nach Steuerbord leichter als nach Backbord. Der Wendekreis über Steuerbord ist kleiner als der über Backbord.

In Vorausfahrt dreht der abgebildete Schleppverband nach Backbord leichter als nach Steuerbord. Der Wendekreis über Backbord ist kleiner als der über Steuerbord.

In Vorausfahrt dreht der abgebildete Schleppverband nach Steuerbord leichter als nach Backbord. Der Wendekreis über Backbord ist kleiner als der über Steuerbord.

In Vorausfahrt sind Drehfreudigkeit und Wendekreis für den abgebildeten Schleppverband nach Steuerbord und nach Backbord identisch.

Frage 65: Welche Aussage trifft für den abgebildeten Schleppverband (Schleppender grau, Geschleppter weiß) bezüglich Drehfreudigkeit und Wendekreis in Achterausfahrt zu?

In Achterausfahrt dreht der abgebildete Schleppverband nach Steuerbord leichter als nach Backbord. Der Wendekreis über Steuerbord ist kleiner als der über Backbord.

In Achterausfahrt dreht der abgebildete Schleppverband nach Backbord leichter als nach Steuerbord. Der Wendekreis über Backbord ist kleiner als der über Steuerbord.

In Achterausfahrt dreht der abgebildete Schleppverband nach Steuerbord leichter als nach Backbord. Der Wendekreis über Backbord ist kleiner als der über Steuerbord.

In Achterausfahrt sind Drehfreudigkeit und Wendekreis für den abgebildeten Schleppverband nach Steuerbord und nach Backbord identisch.

Frage 66: Welche Faktoren beeinflussen den Anlaufwinkel beim Anfahren an im Wasser befindliche Personen oder Gegenstände?

Der Anlaufwinkel beim Anfahren an im Wasser befindliche Personen oder Gegenstände wird durch Wind, Strömung und Bootstyp beeinflusst.

Der Anlaufwinkel beim Anfahren an im Wasser befindliche Personen oder Gegenstände wird nur durch Wind und Strömung beeinflusst

Der Anlaufwinkel beim Anfahren an im Wasser befindliche Personen oder Gegenstände wird nur durch den Bootstyp beeinflusst

Der Anlaufwinkel beim Anfahren an im Wasser befindliche Personen oder Gegenstände ist keiner Beeinflussung ausgesetzt

Frage 67: Welches ist der optimale Winkel zum Stromstrich (Gierwinkel) für das Queren eines Fließgewässers?

35° - 40°

90°

mehr als 40°

0°

Frage 68: Was passiert, wenn der Winkel zur Strömung beim Gieren 40° übersteigt?

Das Fahrzeug kann nicht mehr gieren und wird durch die Strömung stromab versetzt.

Das Fahrzeug kann nicht mehr gieren und bleibt in der Strömung

Das Fahrzeug giert zu schnell

Das Fahrzeug kann nicht mehr gieren und beginnt zu rotieren

Frage 69: Wie leiten Sie als Bergfahrer auf einem Fließgewässer eine Wende nach unterstrom ein um dabei die Kraft der Strömung zu nutzen?

Die Wende ist so einzuleiten, dass zuerst der Bug des Bootes in die Strömung genommen wird

Die Wende ist so einzuleiten, dass zuerst das Heck des Bootes in die Strömung genommen wird

Die Wende ist so einzuleiten, dass sich das Boot die ganze Zeit außerhalb der Strömung befindet

Die Strömung hat beim Wenden keinen Einfluss und muss daher nicht beachtet werden

Frage 70: Sie wollen an ein anderes in Fahrt befindliches Wasserfahrzeug anlegen. Wie führen Sie das Manöver durch nachdem Sie mit dem anderen Fahrzeug die Anlegeseite geklärt und beide Fahrzeuge, wenn nötig, Fender ausgebracht haben?

Es ist in ausreichendem seitlichen Abstand auf die Höhe des anderen in Fahrt befindlichen Fahrzeugs aufzufahren, die eigene Geschwindigkeit der des anderen Fahrzeugs anzupassen und dann durch Gieren an das andere Fahrzeug anzulegen. Im Anschluss kann die Bugleine übergeben und festgemacht werden.

Es ist an das andere in Fahrt befindliche Fahrzeug von achtern so heranzufahren, dass ein Gieren zum Anlegen nicht notwendig ist. Sobald die Bugleine übergeben wurde, kann die eigene Maschine ausgekuppelt werden.

Es ist sich aus voller Fahrt an das andere in Fahrt befindliche Fahrzeug so abfallen zulassen, dass ein Gieren zum Anlegen nicht notwendig ist. Sobald die Achterleine übergeben wurde, kann die eigene Maschine ausgekuppelt werden.

Das Anlegen an ein anderes in Fahrt befindliches Wasserfahrzeug ist grundsätzlich verboten.

Frage 71: Sie haben an einem anderen in Fahrt befindliches Wasserfahrzeug festgemacht und wollen ablegen. Wie führen Sie das Manöver durch nachdem Sie ihre Maschine gestartet?

Die eigene Geschwindigkeit ist der des anderen Fahrzeugs anzupassen, die Leinen zu ösen und unter Beibehaltung der Geschwindigkeit von dem anderen Fahrzeug wegzugieren. In ausreichendem Abstand können die Fender eingeholt und Geschwindigkeit und Kurs geändert werden.

Die eigene Geschwindigkeit ist der des anderen Fahrzeugs anzupassen, die Leinen zu lösen, die Fender einzuholen und dann unter Einsatz aller Maschinenkraft voraus die Parallelfahrt zu beenden.

Die eigene Geschwindigkeit ist der des anderen Fahrzeugs anzupassen, die Leinen zu lösen, die Fender einzuholen und dann mittels Aufstoppen des eigenen Bootes die Parallelfahrt zu beenden

Das Ablegen von einem anderen in Fahrt befindlichen Wasserfahrzeug ist grundsätzlich verboten

Frage 72: Worum haben sich Besatzungen der Motorrettungsboote bei Hilfeleistungen primär zu kümmern?

Um die Menschenrettung

Um die Sachbergung

Um die Sicherung der Einsatzstelle

Um die Pressearbeit

Frage 73: Welche Priorität besitzen bei einer Rettung/Bergung fremde Personen, eigenes Material, fremdes Material, eigene Mannschaft? (Wertigkeit: 1=wichtig, 4= weniger wichtig)

1. eigene Mannschaft; 2. fremde Personen; 3. eigenes Material; 4. fremdes Material;

1. fremdes Material; 2. fremde Personen; 3. eigenes Material; 4. eigene Mannschaft

1. eigene Mannschaft; 2. eigenes Material; 3. fremde Personen; 4. fremdes Material;

1. eigenes Material; 2. eigene Mannschaft; 3. fremde Personen; 4. fremdes Material;

Frage 74: Welche Gefahren bestehen für Personen, die sich während des Rettungseinsatzes im Wasser in der Nähe eines Motorrettungsbootes befinden?

Für im Wasser befindliche Personen bestehen Gefahren durch den schlagenden Rumpf und durch den drehenden Propeller

Für im Wasser befindliche Personen bestehen Gefahren ausschließlich durch Unterkühlung sowie im Wasser treibende Leinen und Gegenstände.

Für im Wasser befindliche Personen bestehen keine Gefahren durch ein Motorrettungsboot

Im Wasser befindlichen Personen haben selbst auf einen entsprechenden Sicherheitsabstand zum Motorrettungsboot zu achten

Frage 75: Wie muss sich der Bootsführer verhalten, um Gefahren für die im Wasser und in der Nähe des Motorrettungsbootes befindlichen Personen so gering wie möglich zu halten bzw. ganz auszuschließen?

Die Person muss ständig beobachtet und bei Annäherung an das Motorrettungsboot gesichert werden. Der Antrieb muss ausgekuppelt sein, damit sich der Propeller nicht mehr dreht

Die Person ist in regelmäßigen Abständen zu beobachten. Ein Sicherung der Person bei der Annäherung an das Motorrettungsboot ist nicht notwendig solange der Antrieb ausgekuppelt ist und der Propeller sich nicht mehr dreht.

Die Person muss ständig beobachtet und bei Annäherung an das Motorrettungsboot gesichert werden. Der Antrieb sollte nicht ausgekuppelt werden, damit das Boot manövrierbar bleibt

Die Person ist in regelmäßigen Abständen zu beobachten. Der Antrieb sollte nicht ausgekuppelt werdem, damit das Boot manövrierbar bleibt

Frage 76: Was fällt in den medizinischen Betreuungsbereich Ihres Bootstrupps?

Medizinische Versorgung des Patienten auf dem Motorrettungsboot und an der Einsatzstelle

Information des Patienten über die letzten Einsätze des Bootstrupps

Begleiten des Patienten bis zur Klinik

Keine der hier Genannten

Frage 77: Wann endet die Zuständigkeit der Bootsbesatzung in der Betreuung eines mit dem Motorrettungsboot transportierten Verunglückten?

Mit der Übergabe des Patienten an den Notarzt und/oder Rettungs-/Sanitätspersonal.

Mit der Übergabe des Patienten an die Polizei

Mit der Übergabe des Patienten an die Presse.

Mit der Übergabe des Patienten an das THW

Frage 78: Welches ist die erste Maßnahme der Besatzung eines Rettungsbootes bei Hilfeleistungen an gekenterten Booten?

Anzahl, Zustand und Verbleib der Besatzung des gekenterten Bootes erfragen

Rettungsmittel ins Wasser werfen und schwimmende Personen ins Rettungsboot aufnehmen

Das gekenterte Boot aufrichten und die Stärke der Besatzung erfragen

Bei Segelbooten unter das Segel tauchen und schauen ob sich Personen darunter befinden

Frage 79: Sie bekommen als Bootsführer einen Rettungsauftrag. Was müssen Sie bei der Anfahrt zu einer im Wasser verunglückten Person neben den gesetzlichen Vorschriften besonders beachten?

Zügige Anfahrt und umsichtiges Verhalten bei Einsatzfahrten ohne Gefährdung anderer insbesondere der verunglückten Person im Nahbereich. Sicherheit hat immer Vorrang

Der Einsatz von Sondersignal ermöglicht stets einen direkten Kurs zum Patienten

Die mögliche Lebensbedrohung des Patienten rechtfertigt ein vollständig rücksichtsloses Verhalten

Im Notfalleinsatz dürfen andere auch geschädigt oder bedroht werden

Frage 80: An welche Gefahren muss der Bootsführer bei der Annäherung an einen Verunglückten im Wasser denken?

Verletzungen des Verunglückten durch laufenden Antrieb, das Treiben des Verunglückten unter das Boot, das Abtreiben des Rettungsboots vom Verunglückten weg, die Manövrierunfähigkeit des Bootes bei stehendem Antrieb

Verletzungen der Mannschaft durch das langsame Aufstoppen, das Abtreiben zugeworfener Rettungsmittel, die Manövrierunfähigkeit des Bootes bei laufendem Antrieb

Verletzungen des Verunglückten durch den ausgekuppelten Antrieb, das Abtreiben zugeworfener Rettungsmittel, die Manöverfähigkeit der Mannschaft

Bei der Annäherung an einen einen Verunglückten im Wasser bestehen keine Gefahren

Bootsführerschein (Thema 1-5)

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