Weltreligionen
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Kartei Details
Karten | 105 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Religion/Ethik |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 08.04.2023 / 27.04.2023 |
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Kalki
Zehnter und letzter Avatar Vishnus, der noch erwartet wird.
Radha
Gefährtin Krishnas. Eines von vielen Hirtenmädchen, mit denen Krishna seine Späße trieb.
Lotusblüte
Symbol der Reinheit und Heiligkeit.
Veden
Sanskrit: „Wissen“. Früheste Schriften der Hindus.
Upanishaden
Sanskrit: „Nahe beim Lehrer sitzen“. Eine Reihe von Texten aus den Veden.
Ramayana
Epische Erzählung. In ihr rettet Rama seine Frau vor einem bösen König.
Mahabharata
Epos über den familieninternen Kampf um ein Königreich
Bhagavad Gita
Sanskrit: „Gesang des Erhabenen“. Teil des Mahabharata. Die am häufigsten gelesene Schrift der Hindus. Gedeutet als bildhafte Beschreibung des Wegs zur Erlangung der Befreiung.
Anhaftung
Die Qualität einer Handlung, wenn sie mit Hintergedanken, Eigennutz oder Erwartungen verbunden ist. Anhaftung spürt man am ehesten, wenn die Handlung lange am Bewusstsein „kleben“ bleibt.
Dharma
Kosmische Ordnung, Harmonie, Gesellschaftsordnung, Gesetz, Lehre, Erfüllung des Gesetzes, Ethik, gesellschaftlicher Stand, Ritual u. v. m.
Reinkarnation
Die Lehre, dass die Seele eines Menschen nach dem Tod in einem neuen Körper wiedergeboren wird.
Moksha
Befreiung. Die Seele ist frei von allen Anhaftungen und dadurch mit Brahman vereint. Höchstes Ziel des hinduistischen Glaubens.
Karma
Ein das individuelle Leben überschreitender Tat-Folge-Zusammenhang, der die Qualität der jeweils nächsten Wiedergeburt der Seele bestimmt.
Ganges
Heiliger Fluss. Ein Bad im Ganges soll die Seele reinigen.
Om
Ursilbe, die am Beginn jedes Gebets steht. Aus ihr entstand angeblich das Universum. (Vgl. Gen 1,1: Und Gott sprach; Joh 1,1 Am Anfang war das Wort.)
Hatha Yoga
Religiöse Übungen mit Konzentration auf den Körper und den Atem zur Kontrolle des Geistes.
Bhakti Yoga
Weg der liebenden Verehrung.
Karma Yoga
Yoga der selbstlosen und guten Tat. Dienst am Anderen.
Visualisierung
Übung, in der innere Bilder zum Gegenstand intensiver geistiger Beschäftigung (z. B. Verschmelzung) werden.
Mandir
Hindutempel, Haus der Gottheit.
Swastika
Hakenkreuz. Ein uraltes Glückssymbol, das die aufgehende Sonne symbolisiert. Wurde im 3. Reich als Fahne missbraucht und ist heute als politisches Symbol verboten.
Holi
Lebhaftes Fest Anfang März in Erinnerung an das Farbenspiel Krishnas und seiner Gefährtinnen.
Diwali
„Weg aus Licht“. Herbstfest zum hinduistischen Jahreswechsel. Gefeiert wird die Heimkehr Ramas und seiner Frau Sita.
Rangoli
Bodenschmuck, der die Göttin des Wohlstands Lakshmi einladen soll.
Aarti
Gebetsfeier, in der u. a. brennende Butterlampen vor einem Götterbild oder einem anderen Gegenstand der Verehrung geschwenkt werden.