Leadership
SIB HF Leadership
SIB HF Leadership
Kartei Details
Karten | 99 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 05.03.2023 / 25.10.2023 |
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https://card2brain.ch/box/20230305_leadership
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Teamentwicklung / bessere Teamarbeit
Unter Teamentwicklung versteht man den Prozess der systematischen Förderung der Zusammenarbeit und des Zusammenhaltes einer Gruppe
- Vermeiden Sie unnötige Auseinandersetzungen. Nutzen Sie Ihre Energie besser, um Lösungen zu finden.
- Achten Sie die Meinung anderer. Sagen Sie nie: „Sie haben unrecht.“
- Beginnen Sie mit Freundlichkeit
- Lassen Sie andere erste einmal „Ja“ sagen.
- Lassen Sie hauptsächlich die anderen sprechen.
- Bestärken Sie andere in dem Gefühl, die Idee stamme von ihnen.
- Versuchen Sie aufrichtig, die Dinge vom Standpunkt der anderen aus zu sehen.
- Appellieren Sie an das „bessere ich“.
- Gestalten Sie Ihre Ideen lebendig.
- Fordern Sie andere zum Wettbewerb heraus.
Time Management
Ist ein Prozess der Planung, Verfolgung und Kontrolle der Zeit, um Ziele zu erreichen.
- Ziele definieren nach SMART formulieren
- Schriftlich planen: fördert Verbindlichkeit, entlastet das Gedächtnis, fördert die Selbstmotivation, schafft Kontrollmöglichkeiten
- Zeitplanungsinstrumente benutzen wie z. B. Google Kalender mit Erinnerungen.
Tätigkeitsanalyse
Unter einer Tätigkeitsanalyse versteht man eine systematische Untersuchung und Beschreibung des Arbeitsprozesses.
Dabei wird die Arbeit in Einzelteile zerlegt und unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren analysiert.
Ziel der Tätigkeitsanalyse ist es, die Arbeit so effizient wie möglich zu gestalten, um den Arbeitsprozess zu optimieren.
Die Ergebnisse der Tätigkeitsanalyse können als Grundlage für ein effektives Arbeitssystem dienen.
Tätigkeitsliste
Ein Tagesplan in dem man jede Tätigkeit und ihren zeitlichen Aufwand auflistet.
Verbale, non-verbale Kommunikation
Verbale Kommunikation ist die Kommunikation zwischen Personen durch den Gebrauch von Sprache oder anderen Worten. Es umfasst Sprechen, Schreiben, Lesen, Hören und Signale, die mit Worten übertragen werden.
Non-verbale Kommunikation ist die Kommunikation ohne Worte, durch Gesten, Körperhaltung, Mimik und andere Formen der Körpersprache.
Verhaltensorientierte Rollenfunktionen nach Brocher
Aufgabenrollen
- Initiative und Aktivitätslösungen vorschlagen, neue Ideen vorbringen, neue Definitionen eines gegebenen Problems versuchen, neues In-Angriff-Nehmen des Problems, Neuorganisation des Materials.
- Ausarbeiten = Abklären, Beispiele geben oder Bedeutungen entwickeln; Versuche, sich vorzustellen, wie ein Vorschlag sich auswirkt, wenn er angenommen wird.
- Ermutigen = Freundlich sein, Wärme, Antwortbereitschaft gegenüber anderen; andere und deren Ideen loben; Übereinstimmen und Annahmen von Beiträgen anderer.
Erhaltungs- und Aufbaurollen
- Auswerten = Überprüfen der Gruppenentscheidungen im Vergleich mit den Regeln; Vergleich der Bemühungen im Verhältnis zum Gruppenziel.
- Übereinstimmung prüfen = Versuchsweise nach der Gruppenmeinung fragen, um herauszufinden, ob die Gruppe sich einer Übereinstimmung für eine Entscheidung nähert. Versuchsballons loslassen, um die Gruppenmeinung zu testen.
- Vermitteln = Harmonisieren, verschiedene Standpunkte miteinander versöhnen, Kompromisslösungen vorschlagen.
Dysfunktionale Rollen
- Aggressives Verhalten = Arbeiten für den eigenen Status, indem andere kritisiert oder blamiert werden; Feindlichkeitsäußerungen gegen die Gruppe oder einzelne Mitglieder; Herabsetzen des Selbstwertes oder des Status der anderer Mitglieder; Versuch, ständig zu dominieren.
- Suche nach Sympathie = Versuch, andere Gruppenmitglieder zur Sympathie mit den eigenen Problemen und Missgeschicken zu verleiten; die eigene Situation verwirrend darstellen, oder die eigenen Ideen so erniedrigen, dass auf diese Weise Unterstützung durch andere erreicht werden soll.
- Clownerie = Jux veranstalten, Witzeln, Nachäffen, um die Arbeit der Gruppe möglichst immer wieder zu unterbrechen.
Verhaltungsänderung
Verhaltensänderung kann aus verschiedenen Gründen vorgenommen werden, z.B. um ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder ein Problem zu lösen.
Es kann auch als Teil einer größeren Veränderung oder als direkte Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis durchgeführt werden.
Eine Verhaltungsänderung kann sowohl positiv als auch negativ sein. In beiden Fällen können sie einen positiven Einfluss auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebensqualität haben.
W-Fragen
Beginnen mit W-Fragewort (Interrogativpronomen genannt) beginnen & nicht mit Ja oder Nein beantwortbar
offene Fragen: Was, wer, wo, wann, wie, warum
Wann ist jemand Teamfähig?
Ein komplexes Zusammenspiel aus zahlreichen persönlichen Kompetenzen, z.B. Empathie, Toleranz, Kooperationsfähigkeit, Engagement, emotionaler Intelligenz, Kritik-, Anpassungs-, Kommunikationsfähigkeit & Rücksicht.
Was für Themen beinhaltet Leadership?
Selbtstkenntnis
Selbstmanagement
Teamführung
Kommunikation
Konfliktmanagement
Was heisst Führungskompetenz
- Zusammenspiel von Fähigkeiten und Eigenschaften gute Führungskraft ausmachen
- gehört zu sozialen Kompetenzen (Soft Skills)
- in der Lage sein, andere zu überzeugen, Team zu organisieren oder gute Entscheidungen zu treffen
Was ist ein Konflikt?
Mind. von einer Seite als emotional belastend und/oder sachlich inakzeptabel empfundene Interaktion, die durch eine Unvereinbarkeit der Verhaltensweisen, der Interessen und Ziele sowie der Annahmen und Haltungen der Beteiligten gekennzeichnet ist.
Was ist eine wirksame Führungskraft?
Eine wirksame Führungskraft ist jemand, der eine starke Führungsstrategie hat, die seinen Mitarbeitern dabei hilft, Ziele effektiv zu erreichen. Sie ist ein Teamplayer, der den Dialog fördert und ein positives Arbeitsklima schafft. Sie ist ein guter Kommunikator, der klare Anweisungen gibt und sich für das Wohlergehen und den Erfolg ihrer Mitarbeiter einsetzt. Sie ist ein Vorbild für andere, das sich für eine ethische und professionelle Arbeit einsetzt. Eine wirksame Führungskraft ist auch in der Lage, Probleme zu lösen, Entscheidungen zu treffen und ist ein starke Unterstützer für die Mitarbeiter.
Werte
- klare Vorstellungen für wünschbare, Richtige und Gute
- drücken gewisse Grundhaltung aus
- gelten als Leitlinien für Denken, Fühlen & Handeln.
Wertschätzung
- Anerkennung, Achtung & Würdigung eines Menschen in dessen individueller Eigenart
- Wertschätzung drückt sich in Respekt gegenüber einem Menschen aus.
Work-Life-Balance
Vier Lebensbereiche:
1. Das berufliche Leben
2. Karriere, Erfolg und Geld. Alles, was in ihrem Sinne anspricht
3. Liebe, Kunst und Selbstverwirklichung. Gesundheit und Körper
4. bewusste Ernährung, Entspannung und regelmäßiger Sport.
Zeitfallen
Unordnung
Unpünktlichkeit
Pendenzen aufschieben
Unterbrechungen
Routine Aufgaben
Ziele setzen
Ziele definieren einen SOLL-Zustand in der Zukunft. Es gehört zu den wichtigsten Führungsaufgaben.
Ziele werden in Gesamtziele und Etappenziele unterteilt.