IU - Soziologie
entlang des Studienbriefes und der Lektionstests
entlang des Studienbriefes und der Lektionstests
Fichier Détails
Cartes-fiches | 95 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Affaires sociales |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 25.02.2023 / 01.05.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20230225_iu_soziologie
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Intégrer |
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Kapitel 5 Sozialstruktur
Der Hochadel ist ein/e …
Kapitel 5 Sozialstruktur
Lebenslagen werden mithilfe vertikaler und horizontaler Kriterien bestimmt. Nennen Sie bitte jeweils drei konkrete Kriterien:
Vertikale – oder materielle – Kriterien: Beruf, Einkommen, Bildung
Horizontale, immaterielle Kriterien: Alter, Geschlecht, Wohnform, Wohnort, Lebensform
Kapitel 5 Sozialstruktur
Nach Bourdieus Konzept ist der Besitz von Kunst …
Kapitel 5 Sozialstruktur
Wie waren Gesellschaften in der vorindustriellen Zeit geordnet?
Kapitel 5 Sozialstruktur
Wie viele Klassen gibt es laut Karl Marx?
Kapitel 5 Sozialstruktur
Welche Merkmale berücksichtigt der Schicht-Begriff?
Kapitel 5 Sozialstruktur
Auf wen geht der „Habitus“-Begriff zurück?
Kapitel 5 Sozialstruktur
Was umfassen die sogenannten „SINUS-Milieus“?
Kapitel 6 Soziale Probleme
Wann wird Soziale Ungleichheit gesellschaftlich weitgehend akzeptiert?
Kapitel 6 Soziale Probleme
Welche Aussage ist richtig?
Kapitel 6 Soziale Probleme
Sie sind Erzieherin in einer stationäre Wohngruppe für Jugendliche. Sie haben gelernt, dass Bindungsaufbau bei der Arbeit mit Jugendlichen besonders wichtig ist. Gleichzeitig sollen Sie aber die die Verselbständigung der Jugendlichen fördern. Welche Art Konflikt sehen Sie hier?
Intra-Rollenkonflikt: Innerhalb einer Rolle (Erzieher:in) gibt es zwei sich scheinbar widersprechende Ziele (Bindung und Verselbständigung)
Kapitel 6 Soziale Probleme
Wie definierte Max Weber den Begriff Herrschaft?
Herrschaft soll heißen die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden.
Kapitel 6 Soziale Probleme
Nennen Sie drei Möglichkeiten des „Impression Management“ für stigmatisierte Menschen.
Geheimhaltung, Offenlegung, Suche nach Gleichgesinnten
Kapitel 6 Soziale Probleme
Nennen Sie drei Arten von Stigmata.
Stigma aufgrund von…
a. aufgrund körperlicher Deformation
b. Charaktermängeln
c. Zugehörigkeit
Kapitel 6 Soziale Probleme
Devianz bedeutet:
Kapitel 6 Soziale Probleme
Wann spricht man von sozialer Ungleichheit?
Von sozialer Ungleichheit spricht man, wenn …
… die Ressourcenausstattung oder Lebensbedingungen von bestimmten Gruppen so beschaffen [sind], dass sie regelmäßig bessere Lebens- und Verwirklichungschancen als andere haben (…).
Kapitel 6 Soziale Probleme
Was bedeutet „Soziale Ungleichheit“?
Kapitel 6 Soziale Probleme
Wovon geht der Sozialdarwinismus aus?
Kapitel 6 Soziale Probleme
Welche Aussage beschreibt einen Interrollenkonflikt?
Kapitel 6 Soziale Probleme
„Stigma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet…?
Kapitel 6 Soziale Probleme
Welche Aussage trifft zu?
Kapitel 7 Sozialer Wandel
Nenne einen Vorteil und ein Risiko der Individualisierung:
Vorteil: mehr Freiheit, Möglichkeit selbst über sein Leben zu entscheiden
Risiko: Herauslösung aus traditionellen Bindungen bedeutet einen Verlust an Sicherheit und Verbundenheit
Kapitel 7 Soziale Wandel
Welche Jahrgänge werden als Babyboomer bezeichnet?
Kapitel 7 Sozialer Wandel
Beschreiben Sie den Unterschied zwischen „sex“ und „sex category“ nach West und Zimmermann (1987).
Sex: die Zuweisung zu einem Geschlecht aufgrund des biologischen Geschlechts
Sex category: die Sichtbarmachung des verdeckten Geschlechts mittels äußerlicher Merkmale, wie Frisur, Kleidung, Name.
Kapitel 7 Sozialer Wandel
Vergleichen Sie die Lebensphasen zwischen 1950 und voraussichtlich 2050 – was hat sich verändert?
Kindheit hat sich verkürzt, Jugend verlängert, hinzugekommen ist das hohe Alter.(Hurrelmann und Bauer 2020)
Kapitel 7 Sozialer Wandel
Nenne die zentralen Entwicklungsaufgaben nach Hurrelmann und Quenzel.
Qualifizieren, binden, konsumieren und partizipieren
Kapitel 7 Sozialer Wandel
Nenne fünf Faktoren, die sozialen Wandel bewirken.
Individualisierungsprozesse, der demographische Wandel, Veränderungen der Genderrollen, Flexibilisierung von Lebensläufen und Lebensphasen, Digitalisierung
Kapitel 7 Sozialer Wandel
Warum haben sich zu Corona-Zeiten soziale Ungleichheiten durch das Homeschooling noch verschärft?
Weil sozial benachteiligte Familien häufig keinen oder nur einen Computer besitzen., die Kinder häufig keinen ruhigen Lernort in beengten Wohnverhältnissen haben und es den Eltern aus verschiedenen Gründen nicht gut möglich ist, ihre Kinder beim Lernen zu unterstützen.
Kapitel 7 Sozialer Wandel
Individualisierung meint…
Kapitel 7 Sozialer Wandel
Was beschreibt die Demographie einer Gesellschaft?
Kapitel 7 Sozialer Wandel
Was sind laut West und Zimmermann (1987) „gender categories“?
Kapitel 7 Sozialer Wandel
Laut Hurrelmann und Quenzel (2016) brauchen Jugendliche …
Kapitel 7 Sozialer Wandel
Die Digitalisierung löst ambivalente Wandlungsprozesse der Gesellschaft aus. Worin liegen die besonderen Gefahren der Digitalisierung?
Lektion 8 Die praktische Relevanz der Soziologie
Was ist eine zentrale Herausforderung, vor der Familien heute stehen?
Kapitel 8 Die praktische Relevanz der Soziologie
Nenne und erläutere die Schritte der Gentrifizierung.
- Zunächst besiedeln „Pioniere“ ärmere und damit billigere Wohnviertel. Meist bringen sie selbst wenig ökonomisches, dafür aber kulturelles Kapital mit. Es handelt sich meist um Künstler:inne und Student:innen. Je mehr Pioniere ein Viertel besiedeln, es mit Kneipen, Galerien, Veranstaltungen etc. beleben, desto interessanter wird es für Investoren.
- Als nächstes kommen weitere Pioniere, aber auch Familien mit Kindern, und Menschen mit höherer Bildung und Berufen. Gleichzeitig werden Immobilienmakler:innen und Banken auf das nun sichere und attraktive Wohnviertel aufmerksam. Es werden Modernisierungen und vorgenommen, die Preise steigen.
- Erste Konflikte mit den Alteingesessenen treten auf, denn die Kneipen, Läden und Nachbarschaften verändern sich, was von den ersten Pionieren und Alteingesessenen beklagt wird. Letztere verlassen zunehmend das Viertel, denn sie können die Mieten nicht mehr bezahlen.
- In der letzten Phase kommen einkommensstarke Haushalte und internationale Investoren. Immobilien in diesem Viertel gelten als „sicher Anlage“. Es kann jetzt auch zur Hypergentrifizierung kommen, wenn selbst die Mittelschicht sich die Mieten nicht mehr leisten kann. Viertel können erheblich an Lebendigkeit und Lebensqualität verlieren, wenn die dortigen Wohnungen vor allem als Kapitalanlage gekauft werden und gar nicht bewohnt werden (vgl. ebd.).
Kapitel 8 Die praktische Relevanz der Soziologie
Warum kann in der Automobilindustrie die Fokussierung auf männliche Autofahrer für Frauen unter Umständen tödlich sein?
Beispielsweise sind Airbags, Nackenstützen und Gurte für den Durchschnittsmann (1,75 groß, 78 Kg schwer) konzipiert. Frauen sind im Durchschnitt nicht nur kleiner und leichter, sondern haben auch einen anderen Körperbau und andere Muskulatur. Unfälle führen daher bei Frauen zu mehr Todesfällen und Verletzungen (Löwe 2021)
Kapitel 8 Die praktische Relevanz der Soziologie
Worauf führt M. Weber die Entstehung des Kapitalismus zurück?
Kapitel 8 Die praktische Relevanz der Soziologie
Was ist Kriminologie?
Kapitel 8 Die praktische Relevanz von Soziologie
Nennen Sie die drei Aspekte von Nachhaltigkeit.
ökologisch, ökonomisch und sozial.
Kapitel 8 Die praktische Relevanz der Soziologie
Welche der vier folgenden Funktionen ist keine Funktion von Familie?