Block 10

Das Bändchen, das Vorhaut und Eichel verbindet.

Voila. :)

Corpus Spongiosum = umgibt die Harnröhre, schwammartiges Gewebe

Corpus Cavernosum = Schwellkörper

= Testis

Produziert im Hoden, Lagerung im Nebenhoden

• liegt bei der Prostata an
• versorgt die Samenzellen (Ejakulat), das durch die Samenleiter kommt, mit einem Sekret
• Die Samenzellen werden zur Prostata und Samenblase transportiert. Dort wird ihnen Flüssigkeit zugesetzt. Die Flüssigkeit und die Samenzellen bilden zusammen das Sperma. 

besteht aus der Flüssigkeit der Bläschendrüse & den Samenzellen

anderer Begriff = Vorstehdrüse

Hauptaufgabe: Sekretbildung für Spermabildung und Hormonstoffwechsel 

Urethra

• sondert bei sexueller Erregung ein Sekret in die Harn-Samenröhre ab (=Lusttropfen), welches die Säure in der Harnröhre neutralisiert (allfällige Urinreste) und die Eichel befeuchtet = Gleitfähigkeit

• Leydig Zelle
• Sertolizelle
• Keimzellen (Sperma, Samenfäden, Samenzellen)

• produzieren Testosteron
  • stimuliert Spermienproduktion
  • wirkt sich auf die ableitenden Spermienkanäle und die akzessorischen Geschlechtsdrüsen ein

• schaffen Milieu, welches für die Entwicklung von Keimzellen entscheidend ist
• bilden die so genannte Blut-Hoden-Schranke, die die sich entwickelnden Spermien vor dem körpereigenen Immunsystem und vor Giften schützt

1. Samenkanälchen
2. Rete testis
3. Nebenhodengang
4. Samenleiter
5. Samenleiterampulle
6. Samenhügel
7. Harnröhre

drei Arterien:

• Hodenarterie --> Aorta (Hauptschlagader)
• Samenleiterarterie --> inn. Beckenarterie
• Cremasterarterie --> äuss. Beckenarterie

kein Einfluss

keine Spermien mehr von einer Seite, nur geringer Einfluss bei intakter Gegenseite

eines Samenleiters: Keine Spermien mehr von einer Seite, nur geringer Einfluss bei intakter Gegenseite

beider Samenleiter: unfruchtbar, entspricht Zustand nach Vasektomie

unfruchtbar

• Hypthalamus
• sympathisches Erektionszentrum (psychogen)
• parasympathisches Erektionszentrum (reflexogen)
• Penis

errigierter Zustand < 6cm

• Emission = Ansammlung von Sperma in der Harnröhre
• Ejakulation im engeren Sinne

Kontraktion im / in der: 

• Nebenhodengangs
• Samenleiter
• Blässchendrüse
• Prostata
• Harnröhre
• Beckenbodenmuskulatur

stossweise / mehrere Kontraktionswellen

• minime Menge Samenzellen (3-5%) aus den Hoden / Nebenhoden
• Fruktose, Prostaglandine (ca. 60%) aus den Samenblasen
• milchige Flüssigkeit (Ionen wie Natrium, Kalium, Zink) - (ca. 30%) aus der Prostata

• Geschlechtsorgane in unerrigierten Zustand
  • schlaffes Glied, Hodensack entspannt, Harnröhre offen
• Penis wird steif
  • anschwellende Schwellkörper
  • Blut wird in Penis gepumpt
• Hodensack wird angehoben
• ein Teil der Samenzellen fliesst in erweiterten Teil der Samenleiter vor der Prostata (Ampullen)
• Urinabfluss wird verschlossen
• Cowpersche-Drüsen geben Sekrete in Harn-Samenröhre ab
  • neutralisieren vorhandene Urinreste
  • Lusttropfen
• Erregung im ganzen Körper
  • erhöhter Puls- und Atemrhythmus, Blutdruck steigt
• Ausstossen der Samenzellen aus den Hoden
  • beim Höhepunkt zieht sich die Muskulatur von Nebenhoden / Samenleiter zusammen
  • rhythmische Muskelkontraktionen
• Bläschendrüsen sondern Flüssigkeit ab
  • vermischt sich mit den Samenzellen, macht sie beweglich
• Prostatadrüse gibt Sekret ab
• --> Sperma vollständig
• rhythmisches Zusammenziehen einzelner Muskeln
  • Samenflüssigkeit wird von Nebenhoden in Harn-Samenröhre gepresst
• Sperma spritzt heraus
• Hodensack entspannt sich
• Penis wird schlaff
• Körper entspannt sich

an der Luft = trocknet schnell aus

mit Scheidenflüssigkeit gemischt = 1 Woche

1. Erregungsphase
2. Plateauphase
3. Orgasmus
4. Entspannungsphase (Refraktärzeit)

• Entstehung:

  • Geschlechtshöckern (Ausbuchtungen/Einbuchtungen an der Stelle, wo das Geschlecht sein soll)

  • Genitalfalten

  • Genitalwülste bilden die Grundlage zur Entwicklung von Penis und Hodensack  

• Von sich aus verläuft die Entwicklung immer in Richtung der Ausbildung weiblicher Geschlechtsorgane. 

• Das genetische Geschlecht wird über die Geschlechtschromosomen bestimmt, die das dreiundzwanzigste Chromosomen-Paar bilden. Jede Eizelle trägt ein X-Chromosom. Das genetische Geschlecht hängt also davon ab, ob durch das befruchtende Spermium ein X- oder ein Y-Chromosom dazu kombiniert wird. Eine XX-Paarung ist genetisch weiblich, eine XY-Paarung ist genetisch männlich. 

• Die Differenzierung der äusseren Genitale aus den Geschlechtshöckern startet mit der Aufnahme der Testosteronproduktion in den Leydigzellen der Hoden (8.-9. Embryonalwoche, 8. SSW) 

• Penis im 4. Embryonalmonat (16. SSW) voll entwickelt, die Entwicklung startet ab ca 2. Monat und dauert ca. 2 Monate

Bis zur Geburt (kann aber auch noch einige Tage nach der Geburt) wandert der Hoden vom hinterem Bauchraum in den Hodensack (deshalb testet bei der Geburt der*die Ärztin den Hodensack ab, ob dort der Hoden drin ist.

hormongesteuert

• Hoden, Penis noch sehr klein
• Testosteronproduktion aus Leydigzellen 
• möglicher Hodenhochstand (Phimose)

Phimose bedeutet, dass sich die Vorhaut des Penis nicht gänzlich zurückstreifen lässt

bei Knaben <1-2 Jahren möglich, können sich aber selbstständig normalisieren

der Hypothalamus regt die Hypophyse an --> führt zu ersten Veränderungen der sekundären Geschlechtsmerkmale (Bart / Körperbehaarung sind sekundäre Geschlechtsmerkmale)