Vertiefungs-/Wiederholungstest


Kartei Details

Karten 20
Sprache Deutsch
Kategorie Allgemeinbildung
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 05.01.2023 / 19.03.2023
Weblink
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Was bedeutet global

Weltweit

Was bedeutet "Globalisierung"?

Die Welt (Länder/Regionen) wächst immer stärker zusammennen in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Umwelt, Kommunikation und Kultur.

Die wirtschaftliche Globalisierung im Alltag spüren wir, dass auf dem Markt immer mehr ausländische Ware angeboten wird.

Nenne 3 Vorteile / Positive Folgen der Globalisierung

Welthandel und weltweite Zusammenarbeit

Schaffung von Arbeitsplätzen

Innovationen/Erfindungen sind allen zugänglich

Verteilung des Wohlstandes unter den Ländern

Grosses Angebot und sinkende Preise

Verbesserte Mobilität (Transport) von Gütern und Personen

Kulturen wachsen zusammen

Weltwirtschaft wächst immer

 

Grosser Pluspunkt der Globalisierung ist das grosse Güterangebot. Denn ohne Importe hätten wir zum Beispiel keine Bananen oder Kaffee. Auch neue Technologien verbreiten sich schneller zBsp. Smartphones. Weitere Vorteile sind die niedrigen Preise, weil die Produktion in Billiglohnländern stattfindet sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen in allen Branchen

Was wird durch die Globalisierung resp. den Warenhandel begünstigt?

Technischer Fortschritt

Effizienzsteigerung im Transportwesen
(Containerschiffe bringen die Ware über die Weltmeere, so wird der Warentransport immer günstiger. Es wird dort produziert, wo die Produktionskosten am günstigsten sind.

Abbau von Handelsgrenzen

Nenne drei Nachteile / Negative Folgen der Globalisierung.

Belastung der Umwelt

Ausbeuitung von Arbeitskräften (in Billiglohnländern)

Konkurrenzkampf um Konzerne

Abhängigkeit von anderen Ländern

Umzug von Unternehmen ins Ausland

Verschärfung der globalen Kriminalität

Internationale Probleme und Krisen

Verlust von Kulturen

 

Ein weiterer großer Nachteil, sind die Auswirkungen auf die Umwelt. Wegen der verstärkten Emissionen von Treibhausgasen durch die Produktion und den Verkehr steht die Menschheit vor dem großen Problem der Klimaerwärmung.

Warum ist die Schweiz auf den internationalen Handel angewiesen?

Die Schweiz ist eine kleine Volkswirtschaft und verfügt kaum über natürliche Rohstoffe. So wäre es ohne Import und Export nicht möglich gewesen zu einem wohlhabenden Land aufzusteigen. Die Schweiz ist eines der am stärksten globalisierten Länder. Jeder 2. Franke wird durch den internationalen Handel verdient

Wichtigste Exportgüter sind: Chemikalien, Maschinen, elektronische Geräte und Uhren

Bei den Dienstleistungen dominieren Banken- und Versicherungsleistungen sowie der Tourismus

Wer ist der grösste Handelspartner der Schweiz

Der wichtigste Handelspartner der Schweiz ist die Europäische Union (EU)
(allen voran Deutschland mit einem Anteil von ca. 19% der exportierten Güter. Es ist der grösste Importpartner der Schweiz)

Rund die Hälfte (52 %) der Exporte geht in die EU und fast drei Viertel der Importe stammen aus der EU.

Weitere wichtige Handelspartner sind die USA, China und Japan.

 

Was ist die EFTA

EFTA ist die Europäische Freihandelsassoziation 

Die EFTA gilt als Gegengewicht zur EG (Europäische Gemeinschaft) und soll den Handel unter den Mitgliedstaaten fördern. Politisch bleiben die einzelnen Länder aber eigenständig

Sie wurde 1960 von der Schweiz, Österreich, Dänemark, Norwegen, Portugal, Schweden und Norwegen gegründet.

Heute gehören der EFTA nur noch die Schweiz, Island, Norwegen und Liechtenstein an. Die anderen Länder sind ausgetreten und gehören der EU an.

umfasst derzeit die vier Staaten Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz. Die EFTA wurde im Jahr 1960 gegründet. Viele der damaligen Gründungsstaaten ( sind seither der Europäischen Union beigetreten.

Welchen Bezug hat die Schweiz zum Europarat?

Die Schweiz trat dem Europarat 1963 bei – nach langen und heftigen Debatten zum Thema Neutralität – und engagiert sich seither sehr aktiv auf allen Ebenen dieser Organisation.

Wen kann im beim europäischen Gerichtshof für Menschenrechte für was anklagen

Jeder Mitgliedstaat (Staatenbeschwerde) oder jede Einzelperson (Individualbeschwerde), kann direkt eine Beschwerde beim Gerichtshof einlegen, wenn man der Auffassung ist, ein durch die Konvention garantiertes Recht sei durch einen Mitgliedstaat verletzt worden.

Was ist der EGMR?

Das EGMR (Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte) gilt heute als der wichtigste Gerichtshof für Menschenrechte der Welt.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wurde 1959 in Straßburg von den Mitgliedstaaten des Europarats errichtet, um die Einhaltung der Europäischen Menschenrechtskonvention sicherzustellen. Diese wurde 1950 unterzeichnet.

Was kan der EGMR gegen Staaten unternehmen

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ( EGMR ) soll sicherstellen, dass die Euroäische Meschenrechtskonvention EMRK in allen Mitgliedstatten angewendet wird.

Alle Einzelpersonen können beim EGMR Beschwerden gegen Verletzungen von Menschenrechte einreichen, fall sie in ihrem Lannd alle Rechtsmittel ausgeschöpft haben.

Welchen Bezug hat die Schweiz zum Europarat

Die Schweiz trat dem Europarat 1963 bei – nach langen und heftigen Debatten zum Thema Neutralität – und engagiert sich seither sehr aktiv auf allen Ebenen dieser Organisation.

Was hat die Schweiz für ein Abkommen mit der EU

Freihandelsabkommen von 1972,
Versicherungsabkommen von 1989

Bilaterale Abkommen I

Bilaterale Abkommen II

 

Die Beziehungen der Schweiz sind durch bilaterale Verträge geregelt. Bilateral heisst in der Politik, dass Verhandlungen oder Verträge zwei Parteien umfassen.

Bilaterale I  und Bilaterale II

Welches sind die Vorteile für die Schweiz im Abkommen mit der EU

Die EU ist der wichtigste Wirtschaftspartner der Schweiz und der mit Abstand grösste Absatzmarkt für die exportorientierte Schweizer Industrie. Von entsprechend grundlegender Bedeutung ist deshalb die makrowirtschaftliche und monetäre Stabilität der EU für den Wirtschafts- und Finanzstandort Schweiz

Welches sind die Nachteile für die Schweiz im Abkommen mit der EU

Eines der grössten Probleme aus Schweizer Sicht liegt im Wohlstandsgefälle.

Nicht nur würde die Schweiz in der EU zu den Nettozahlerinnen gehören, also zu jenen Ländern, die mehr in die EU einzahlen als sie zurückbekommen.

Auch sind die Löhne in der Schweiz deutlich höher als in der EU.

Bilaterale 1:

- Personenfreizügigkeit (Abkommen EU)
- Technische Handelshemmnisse
- Öffentliches Beschaffungswesen
- Landesverkehr

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Personenfreizügigkeit = (freier Personenverkehr) Schweizer dürfen sich in jedem EU-Land niederlassen und arbeiten. Dies gilt auch umgekehrt für EU-Bürger.

Technische Handelshemmnisse = Güter die in der Schweiz zugelassen sind- benötigen keine zusätzliche Prüfung in der EU und umgekehrt. Des ist für den Export wichtig

Öffentliches Beschaffungswesen = Investitionen durch Bund, Kantone, Gemeinden oder zBsp. SBB oder Post müssen ab einem bestimmten Betrag ausgeschrieben werden.

Landesverkehr =

 

???

Was bedeutet Bilaterale II:

- Schengener Abkommen
- Dubliner Abkommen

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Schengener Abkommen = Die Personenkontrollen an den Grenzen zwischen den beteiligten Staaten werden abgeschafft. Dafür gibt es mehr mobile Kontrollen im Landesinnern.

Dubliner Abkommen = Dieses Abkommen regelt die Behandlung von Asylsuchenden. Wird ein Asylgesuch abgelehnt, gilt dies auch für die anderen Länder des Abkommens und umgekehrt

Was sind die Ziele des Europarates?

Frieden in Europa durche engen Zusammenschluss

Sicherung der Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte

Förderung des wirtschaftlichen und sozialen Fortschritts

Förderung der Kultur und der kulturellen Zusammenarbeit

Was ist der EGMR?

EGMR ist der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und ist das bekannteste Organ des Europarates