SB Projektmanagement 2
SB Projektmanagement
SB Projektmanagement
Set of flashcards Details
Flashcards | 500 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 27.12.2022 / 03.01.2023 |
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https://card2brain.ch/box/20221227_sb_projektmanagement_2
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Erläutern Sie was wir unter Sachaspekt – Sachohr verstehen und benennen Sie einige Leitfragen zum Sachohr.
Wir senden Botschaften als Sachverhalt, Fakten und Daten, tauschen Argumente aus, überprüfen den Wahrheitsgehalt und die Relevanz des Gesagten. Meist stimmt die Sachebene mit dem wörtlich genommenen Inhalt der Mitteilung überein. Zwischen dem Sender und dem Empfänger kann es aber einen Filter geben, der aufgrund der unterschied-lichen Erfahrungen getrübt ist.
Leitfragen zum Sachohr:
• Wie nimmt das Sachohr des Empfängers die Botschaft auf?
• Wird die Nachricht vom Empfänger so verstanden, wie sie der Sender mitgeteilt hat?
• Wie wird die Nachricht vom Empfänger gefiltert?
Erläutern Sie was wir unter Selbstoffenbarungsaspekt – Selbstoffenbarungsohr verstehen und benennen Sie einige Leitfragen zum Selbstoffenbarungsohr.
Wir geben in unseren Botschaften uns selbst, unsere Persönlichkeit, Haltung und Einstel-lung zu erkennen – ob wir wollen oder nicht. Die Selbstoffenbarung unterscheidet sich einzig in der Intensität und in der bewussten Steuerung: So gibt es Menschen, die sich selbst offener darstellen (von der gesunden Selbstdarstellung bis zum Imponiergehabe) oder zurückhalten-der (von der Diplomatie bis zur Selbstverleugnung). Am besten wirkt jedoch, wer authentisch (echt) bleibt und der Situation gemäss reagiert. Der Empfänger kann die Selbstoffenbarung des Senders lediglich erahnen bzw. interpretieren, denn der Sender setzt dafür den Massstab.
Leitfragen zum Selbstoffenbarungsohr:
• Wie will der Sender sich zeigen?
• Wie kann der Empfänger die Selbstdarstellung des Senders deuten?
• Passt das Gesagte mit der Art zusammen, wie es gesagt wird?
Erläutern Sie was wir unter Beziehungsaspekt – Beziehungsohr verstehen und benennen Sie einige Leitfragen zum Beziehungsohr.
Wir senden immer auch Botschaften über die Beziehung zum Gegenüber. Die Art der Formulierung, der Tonfall oder die Mimik geben zu erkennen, wie ich zum anderen stehe, was ich von ihm halte und wie ich ihn wertschätze.
Leitfragen zum Beziehungsohr:
• Wie ist die Beziehung zwischen dem Sender und dem Empfänger?
• Ist man bereit, einander zuzuhören und sich gegenseitig einzufühlen?
• Gibt man sich gegenseitig Feedback?
Erläutern Sie was wir unter Appellaspekt – Appellohr verstehen und benennen Sie einige Leitfragen zum Apellohr.
Der Sender will mit seinen Botschaften eine bestimmte Wirkung erreichen. Er verfolgt ein Ziel und möchte mit seiner Mitteilung Einfluss auf den Empfänger nehmen. Diese Einfluss-nahme kann durch klare Aufforderungen und Anordnungen offen erfolgen oder verdeckt.
Leitfragen zum Appellohr:
• Formuliert der Sender den Appell so, dass der Empfänger ihn deutlich wahrnimmt?
• Hört der Empfänger möglicherweise Appelle, die gar nicht abgeschickt wurden?
Im beruflichen Alltag betonen wir die Sachorientierung besonders stark und verkennen dabei gerne, wie stark die unausgesprochenen Botschaften an das Selbstoffenbarungs-, Bezie-hungs- und Appellohr unsere Kommunikation beeinflussen.
Was verstehen wir unter Verbale und nonverbale Kommunikation?
Wenn zwei Menschen miteinander sprechen, teilen sie sich nicht nur mit Worten (verbal) mit, sondern auch mit dem Tonfall und der Stimmlage (paraverbal) sowie mit der Körpersprache (nonverbal).
Neben der stets dominierenden Sprache verfügt der Mensch über eine Vielzahl von mehr oder weniger entwickelten bzw. trainierten Ausdrucksformen. Sie wirken meist unbewusst, jedoch stärker auf das Gegenüber als das gesprochene Wort. Lange Zeit wurden die Bedeutung und das Zusammenspiel dieser Ausdrucksvielfalt im Berufsalltag unterschätzt und die paraverbale und die nonverbale Kommunikation zu wenig beachtet.
Nonverbale Ausdrucksformen
Der bekannte Pantomime Samy Molcho sagte über die nonverbale Kommunikation: «Der Körper ist der Handschuh der Seele, seine Sprache das Wort des Herzens. Wenn wir offene Sinne und ein waches Auge für die Signale und Kommentare unserer Körpersprache haben, können viele Gespräche und Begegnungen leichter und erfolgreicher verlaufen. – Die Kenntnis der Körpersprache öffnet direkte Wege zueinander und einen freieren Umgang mit-einander.»
Was liefern die nonverbalen Botschaften?
Nonverbale Botschaften liefern wichtige Zusatzinformationen zu den verbalen Botschaften. Insbesondere beschreiben sie den Beziehungsaspekt der Kommunikation, d. h. die Gefühle, Einstellungen, Stimmungen, die innere Haltung usw. Sie werden auf mehreren Kanälen gleichzeitig gesendet und empfangen.
Wir koordinieren gewöhnlich das, was wir sagen, mit unserem ....
Blickkontakt, Gesichtsaus-druck, unserer Haltung, Gestik, Kleidung und unserem Distanzverhalten.
• Eine Mitteilung oder Botschaft ist kongruent, wenn ....
wenn alle verbalen und nonverbalen Signale in die gleiche Richtung weisen. Sie werden als stimmig wahrgenommen.
• Eine Mitteilung oder Botschaft ist inkongruent ...
wenn die verbalen und nonverbalen Signale nicht zueinander passen. Sie irritieren den Empfänger, wobei er die nonverbalen Signale meist als verlässlicher und echter wahrnimmt als die verbalen.
Benennen Sie ein Beispiel zu einem nonverbalen Ausdruck.
Eine Vorgesetzte informiert ihren Mitarbeiter über die bevorstehende Reorganisation. Dieser sagt zwar nichts, drückt seine Missbilligung aber trotzdem deutlich aus: mit verschränkten Armen, einem Stirn-runzeln und nach unten gezogenen Mundwinkeln.
In der zwischenmenschlichen Kommunikation verständigen wir uns nonverbal über unsere ...
Körpersprache und den Umgang mit Zeit, Raum und bestimmten Gegenständen.
Die nonverbale Ausdrucksform unterteilen wir in vier punkte.
Welche?
Diagramm S98 folgt
Die nonverbale Ausdrucksform unterteilen wir in vier punkte.
Welche?
Diagramm S98 folgt
Unter den nonverbalen Aisdrucksformen kennen wir Körpersprache.
Was verstehen wir darunter?
Besondere Aufmerksamkeit schenkt das Kleinkind dem Blickkontakt, den es aufzunehmen versucht, sobald es jemanden in seiner Nähe wahrnimmt. Der Blickkontakt ist auch in unse-rem späteren Kommunikationsverhalten sehr wichtig. Aufgrund der Häufigkeit des Blick-kontakts schliessen wir auf das Interesse des Partners, der Länge des Blickkontakts ordnen wir Offenheit oder Überlegenheit zu.
Was versteht man unter dem ersten eindruck? Was ist in diesem Zusammenhang wichtig?
Wir erhalten einen ersten Eindruck eines Menschen durch sein Auftreten, seine Körper-haltung und seine Ausstrahlung. Dieser erste Eindruck ist oft bedeutender als der zweite, und somit ist die Körpersprache wichtiger als das gesprochene Wort. Mit Worten kann man sich diplomatisch, verschlüsselt oder sogar verstellt ausdrücken; wir achten sehr darauf, was wir wie sagen wollen. Dabei vergessen wir gerne die Körpersprache, die wir viel schlechter beein-flussen können. Auf Dauer ist es nämlich schwierig, sie zu kontrollieren, besonders dann, wenn uns ein Gespräch nahegeht.
Was verstehen wir unter Mimik und Gestik?
Unter Mimik versteht man den Gesichtsausdruck, unter Gestik die weiteren Körperbewegungen.
Mimik ist vor allem die bewegungen der Gesichtsmuskeln, von ...
• Stirn • Augenbrauen • Augen • Nasenflügel • Mund • Kiefer
Mimik ist vor allem die bewegungen der Gesichtsmuskeln, von ...
• Stirn • Augenbrauen • Augen • Nasenflügel • Mund • Kiefer
Gestik findet wo statt
Bewegungen des restlichen Körpers, vor allem: • Finger • Arme • Kopf • Beine
Wir registrieren anhand von Mimik und Gestik sehr genau, ob jemand ....
nervös und verkrampft oder ruhig und gelöst ist.
Wir registrieren anhand von Mimik und Gestik sehr genau, ob jemand nervös und verkrampft oder ruhig und gelöst ist.
Erläutern Sie ein Beispiel dazu.
Theres begrüsst ihren neuen Mitarbeiter Jules zum Probezeitgespräch mit einem herzlichen, aber kur-zen «Hallo, schön, dass wir über Ihre ersten Wochen bei uns sprechen können». Mit seinem erwar-tungsvollen Blick und seiner steifen Körperhaltung signalisiert Jules, dass er gespannt ist, was nun folgt. Theres bemerkt dies und steigt nicht sofort, wie vorgesehen, ins Probezeitgespräch ein, sondern nimmt sich erst einmal Zeit, mit einigen allgemeinen Fragen die Gesprächsatmosphäre zu lockern.
Unter den nonverbalen Ausdrucksfaktoren kennen wir Zeit.
Was verstehen wir in diesem Zusammenhang darunter?
Die Pünktlichkeit und das Einhalten von Terminen oder Verabredungen können etwas über den Status, die Macht und die Autorität aussagen. Die Zeit ist ausserdem ein knapper Faktor. So können wir viel über die Beziehung zwischen Menschen erfahren, wenn wir wissen, wem wie viel Zeit gewidmet wird.
Die Pünktlichkeit und das Einhalten von Terminen oder Verabredungen können etwas über den Status, die Macht und die Autorität aussagen. Die Zeit ist ausserdem ein knapper Faktor. So können wir viel über die Beziehung zwischen Menschen erfahren, wenn wir wissen, wem wie viel Zeit gewidmet wird.
Benennen Sie diesbezüglich ein Beispiel.
• Seit Freddy Mitglied der Direktion geworden ist, kommt er keine Minute zu früh an bestimmte Sit-zungen bzw. verlässt diese gerne kurz vor dem Schluss. – Freddy drückt damit seinen Status aus: Ich habe andere Prioritäten.
• Verena und Hans präsentieren der Geschäftsleitung den Projektzwischenstand. Die Mitglieder der Geschäftsleitung hören Verena aufmerksam zu, während sie Hans schon nach den ersten Sätzen unterbrechen. – Hans fühlt sich dadurch nicht respektiert.
Die Beanspruchung von Raum kann als nonverbales Kommunikationsmittel genutzt werden und sagt etwas über den persönlichen Status oder die Reputation aus.
Allgemein gelten die folgenden Regeln.
Benennen Sie drei Punkte und erklären diese.
• Mehr ist besser als weniger: Das Büro der Direktionsmitglieder ist grösser als jenes der Abteilungsleiterinnen.
• Privat ist besser als öffentlich: Die Mitgliedschaft bei einem privaten Golfclub ist begehr-ter als jene bei einem öffentlichen. • Nah ist besser als fern: Je näher sich das eigene Büro beim Chefbüro befindet, desto wichtiger scheint der betreffende Mitarbeiter zu sein. In einer negativen Stimmung emp-finden wir jedoch das Gegenteil: Nähe wird dann als Kontrollversuch gedeutet.
Unter den nonverbalen Ausdrücken kennen wir vier Distanzzonen. Welche?
- Intime Distanz
- Persönliche Distanz
- Gesellschaftliche oder soziale Distanz
- Öffentliche Distanz
Unter den nonverbalen Ausdrücken (Raum) kennen wir Intime Distanz.
Erläutern Sie diese und benennen Sie ein Beispiel dazu.
Die intime Distanzzone reicht vom direkten körperlichen Kontakt bis zu einer Entfernung von ca. 60 cm. Unter Fremden ist das Ein-dringen in diese Intimzone unschicklich.
Beispiel: Ein kurzes Schulterklopfen wird als Zeichen der besonderen Nähe und Verbundenheit gewertet.
Unter den nonverbalen Ausdrücken (Raum) kennen wir persönliche Distanz.
Erläutern Sie diese und benennen Sie ein Beispiel dazu.
Die persönliche Distanzzone bewegt sich zwischen ca. 60 und 150 cm, was der normalen Distanz zwischen zwei Gesprächspartnern entspricht.
Beispiel:Um dem Gespräch eine persönlichere Atmo-sphäre zu verleihen, setzen sich die Vorgesetzte und der Mitarbeiter in einem natürlichen Abstand von ca. 90 cm an den Tisch
Unter den nonverbalen Ausdrücken (Raum) kennen wir gesellschaftliche oder soziale Distanz.
Erläutern Sie diese und benennen Sie ein Beispiel dazu.
Die gesellschaftliche Distanz schliesst aus, dass man sich berührt. In dieser Distanzzone von ca. 1.5 bis 4 m werden unpersönliche Angelegen-heiten erledigt.
Beispiel: Die Frage nach meinem Gesundheitszustand aus einer Entfernung von 3 m wirkt auf mich wahrscheinlich nicht besonders einfühlsam und interessiert. Die gewählte Distanz signali-siert mir unausgesprochen das nicht vorhan-dene persönliche Interesse der fragenden Person.
Unter den nonverbalen Ausdrücken (Raum) kennen wir öffentliche Distanz.
Erläutern Sie diese und benennen Sie ein Beispiel dazu.
Die öffentliche Distanzzone beginnt bei einem Abstand von ca. 4 m. Dabei hört die persönliche Beziehung auf und man agiert als Einzelperson.
Beispiel: Sitze ich beim Weihnachtsessen abseits meiner Abteilung, so signalisiert dies ein distanziertes, unpersönliches Verhältnis zwischen mir und den Mitarbeitenden.
Auch Gegenstände können Träger nonverbaler Kommunikation sein. Typische Signale dafür sind ...
Benennen Sie einige.
• Sauber ist besser als schmutzig: Der Chefkoch signalisiert bei seinem persönlichen Rundgang im Restaurant mit der sauberen Schürze, dass auch in der Küche Sauberkeit vorherrscht.
• Grösser ist besser als klein: Ein BMW ist als Geschäftsauto begehrter als ein Smart.
• Ordentlich ist besser als unordentlich: Der aufgeräumte Schreibtisch signalisiert, dass die Arbeit ordentlich und gewissenhaft ausgeführt wird.
• Selten ist besser als alltäglich: Mit dem seltenen Designer-Kleid kann ich meine Büro-kolleginnen mehr beeindrucken als mit Kleidern von der Stange.
• Eigen ist besser als fremd: Der Ausflug mit der eigenen Segeljacht imponiert mehr als ein Ausflug mit einer gemieteten Jacht.
• Aktuell ist besser als überholt: Der gekonnte Umgang mit den neuesten Handytechno-logien signalisiert, dass ich informiert und Veränderungen gegenüber offen bin.
Was verstehen wir unter paraverbale Ausdrucksformen?
Benennen Sie vier.
Nicht nur was wir sagen, sondern auch wie wir es sagen, ist in der Kommunikation bedeu-tungsvoll. Die paraverbalen Signale wirken sich besonders auf der Beziehungsebene zwischen den Kommunizierenden aus.
Diagramm S100 folgt
Unter den paraverbalen Ausdrucksformen kennen wir Tonfall und Stimmlage. Erläutern Sie was wir darunter verstehen und benennen Sie ein Beispiel dazu.
Wenn wir miteinander kommunizieren, interpretieren wir den Tonfall und die Stimmlage. Nicht umsonst heisst es: «C’est le ton qui fait la musique.» (Sinngemäss: Der Ton macht die Musik.)
Beispiel: Auch wenn ein Kleinkind die Worte der Mutter noch nicht verstehen kann, reagiert es äusserst emp-findlich auf ihren Tonfall und kann Freude oder Ärger wahrnehmen.
Unter den paraverbalen Ausdrucksformen kennen wir Sprache und Formulierung als Symbolträger. Erläutern Sie was wir darunter verstehen und benennen Sie ein Beispiel dazu.
Wir kennen zwei Punkte.
Sprache hat nicht nur die Funktion der Information, der sozialen Einflussnahme und Kontrolle, sondern dient – auf einer symbolischen Ebene – auch der Sinnvermittlung. So gibt es in allen Kulturen bestimmte Geschichten, Erzählungen, Anekdoten, Mythen oder Legenden, die sich der symbolischen Bedeutung der Sprache bedienen. Das gilt auch für die Übermittlung von Werthaltungen im Unternehmen.
Beispiel Infolge der schlechten Wirtschaftslage gerät eine Firma in finanzielle Probleme. Die Mitarbeitenden erzählen sich, dass der Verwaltungsratspräsident nur noch in der Economy-Klasse fliegt, obschon er dafür von seinen Bekannten aus dem Serviceclub belächelt wird. Sie empfinden dieses Verhalten vor-bildlich und können einige Sparentscheide besser akzeptieren, die sie selber betreffen.
- Auch die Art der Formulierung qualifiziert das Gesagte. So sagt beispielsweise eine karikie-rende oder ironische Aussage viel über die innere Haltung des Senders aus.
Beispiel: Samuel ist häufig unpünktlich. Als er wieder einmal zu spät zur Sitzung kommt, begrüsst ihn der Vor-gesetzte persönlich: «Guten Morgen, Samuel, schon hier? So pünktlich warst du ja schon lange nicht mehr – dürfen wir dies als besondere Ehre werten?» Alle Sitzungsteilnehmenden wissen augenblick-lich, dass hinter dieser Begrüssung eine Zurechtweisung steckt.
Der Kommunikationsprozess setzt einen ..., ...., .... voraus.
Sender, einen Empfänger sowie eine Nachricht oder Botschaft
Der Kommunikationsprozess setzt einen Sender, einen Empfänger sowie eine Nachricht oder Botschaft voraus.
Erläutern Sie was wir unter den einzelenen Schritten verstehen.
• Der Sender codiert (übersetzt) seine inneren Gedanken in Signale. Seine Haltung, seine Erfahrungen und seine Werthaltungen bestimmen den Codierschlüssel.
• Der Empfänger decodiert (entschlüsselt) daraufhin die gesendeten Signale. Dazu benützt er seinen eigenen Codierschlüssel, der von seinen eigenen Erfahrungen und Lern-geschichten geprägt ist.
• Mit seinem Feedback zeigt der Empfänger dem Sender, wie er die Nachricht entschlüs-selt hat.
Zu Missverständnissen in der Kommunikation kommt es aus welchen Gründen?
• Dasselbe Signal wird unterschiedlich interpretiert.
• Innere und äussere Filter beeinträchtigen die Sinneswahrnehmung.
Die fünf Kommunikationsgrundsätze (Axiome) nach Watzlawick lauten ...
1. Man kann nicht nicht kommunizieren.
2. Jede Kommunikation hat eine Sach- und eine Beziehungsebene.
3. Kommunikationsabläufe werden unterschiedlich strukturiert.
4. Kommunikation erfolgt digital und analog.
5. Kommunikation verläuft symmetrisch und / oder komplementär
Erläutern Sie Kommunikation.
Die Kommunikation verläuft auf der Sachebene (Inhalt der Nachricht) und auf der Beziehungsebene (verbale und nonverbale Signale). Sie bezieht den ganzen Menschen ein, seinen Verstand und seine Gefühle. Der Gesprächserfolg zeigt sich darin, dass das Sachthema in einer angenehmen, respektvollen Gesprächsatmosphäre gelöst wurde.
Das Kommunikationsquadrat geht davon aus, dass eine Nachricht immer vier Botschaften enthält, die der Sender übermittelt und der Empfänger interpretiert.
Benennen Sie diese vier.
• Sachinhalt (Sachverhalt, Fakten, Daten)
• Selbstoffenbarung (eigene Persönlichkeit, Einstellung, Haltung)
• Beziehung (Beziehung zum Gegenüber)
• Appell (Ziel, Einflussnahme, Aufforderung)
Nebst der verbalen Kommunikation gibt es die non- und die paraverbale Kommunikation.
Erläutern Sie was wir unter Beiden verstehen.
- Nonverbale Kommunikation
Sich ohne Worte ausdrücken: • Körpersprache (Mimik und Gestik) • Zeit • Raum • Gegenstände
- Paraverbale Kommunikation
Wie wir etwas sagen: • Tonfall • Stimmlage • Sprache als Symbolträger