SB Projektmanagement 2

SB Projektmanagement

SB Projektmanagement


Kartei Details

Karten 500
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 27.12.2022 / 03.01.2023
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«Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen» – diese Metapher zeigt bildlich, worum es bei der Metakommunikation geht: um einen Perspektivenwechsel. Damit wir die einzelnen Büsche erkennen und den Wald als Ganzes sehen können, benötigen wir die Fähigkeit eines Heli-kopters. Er ist wendig genug, nahe am Boden zu fliegen und rasch aufzusteigen. Aus diesem Grund kann man im Zusammenhang mit der Metaebene auch von der Fähigkeit zur «helicopter view» (Helikopter-Sicht) sprechen.

Metakommunikation ist Kommunikation über die Kommunikation. Der Ausdruck «Meta-kommunikation» wurde durch den Gestaltpsychologen Wolfgang Metzger in die Forschung eingeführt. Die Gesprächspartner verlagern dabei ihre Kommunikation auf eine andere Ebene und sprechen darüber, wie sie miteinander umgehen oder was sie im Moment stark beschäf-tigt. Kein Weg führt hier an der Selbstreflexion vorbei, d. h. an der Bereitschaft, das eigene Verhalten in einer bestimmten Situation kritisch zu hinterfragen.

Sie verstehen um was sich die Metakommunikation handeln wird.

.

Benennen Sie ein Besipeil das eine typische Gesprächssituation zeigt, in der die Metakommunikation weiterhelfen kann. Nachdem sich der eine Gesprächspartner vergeblich bemüht hat, über seine Verärgerung zu sprechen, thematisiert er die Kommunikationsstörung, die er aktuell empfindet. 

Beispiel: «Ich versuche dir seit fünf Minuten zu erklären, warum ich mich in unserem gestrigen Gespräch geär-gert habe. Dabei hast du mich bereits sieben Mal unterbrochen. Das wiederum verärgert mich! – Lass uns darüber reden, wie wir beide miteinander kommunizieren!» 

Ein willkommener Anlass für die Metakommunikation ist auch der Abschluss einer Bespre-chung oder einer Sitzung, wenn Sie ein Feedback einholen wollen. Fragen Sie als Führungs-kraft z. B. zum Abschluss der monatlichen Teamsitzung die Anwesenden: «Wie haben Sie die Sachdiskussionen empfunden?» Damit fördern Sie eine offene Gesprächskultur und nutzen die Gelegenheit, die Sitzung abzurunden und offene Fragen oder Gefühle anzusprechen. 

Mögliche Fragestellungen in der Metakommunikation sind ...

• Wie fühle ich mich nach dem Gespräch?

• Wie habe ich mich während des Gesprächs gefühlt?

• Wann nahm das Gespräch eine (ungeahnte) Wendung?

• Was machte betroffen (Worte, Aussagen, Inhalte, nonverbale Signale etc.)?

• Was / wer hat dieses Gefühl ausgelöst (positiv wie negativ)?

• War das Gesprächsziel zu Beginn klar – wie änderte es sich allenfalls während des Gesprächs?

• Was möchte ich beim nächsten Gespräch verändern?

• Was gibt es noch zu sagen? 

In heiklen Situationen empfiehlt es sich, für die Moderation einer Metakommunikationsrunde einen Dritten – z. B. eine Supervisorin oder einen Coach – beizuziehen. 

Wird die Metakommunikation im Führungsalltag konsequent eingebaut, verlängert die Feed-backrunde eine Besprechung oder Sitzung. Jedoch profitieren alle Beteiligten: Die Meta-kommunikation beeinflusst das Kommunikationsklima zwischen zwei Gesprächspartnern, im Team und im Unternehmen positiv. 

Eine lernende Organisation setzt voraus, dass Fehler, Missverständnisse oder Konflikte ange-sprochen werden und eine offene Gesprächskultur herrscht. Paul Watzlawick lobt die Meta-kommunikation als die Fähigkeit, ohne die es keine erfolgreiche Kommunikation geben kann. 

Erläutern Sie den Nutzen der Metakommunikation.

• Kann befreiend wirken. 

• Offenbart latente, schwelende Konflikte. 

• Ziele oder Motive für ein bestimmtes Verhalten können offen hinterfragt werden.

 • Missverständnisse können geklärt werden.

 • Verbessert das gegenseitige Kennenlernen und beugt künftigen schwierigen Gesprächs- und Konfliktsituationen vor. 

• Sensibilisiert die eigene Wahrnehmung und das Fremdbild. 

• Prägt die Kommunikationskultur. 

Erläutern Sie die Grenzen der Metakommunikation.

• Verlangt von allen Mut und die Bereitschaft, sich selbst zu öffnen. Personen, die dazu nicht bereit und / oder willig sind, ziehen keinen Mehrwert aus dieser Gesprächsform. 

• Kein «Allheilmittel» gegen Kommunikationsstörungen. Werden Konflikte nicht gelöst, sondern lediglich auf eine Metaebene verlagert, bleibt die Störung vorhanden und eskaliert allenfalls. • Ein Zu viel an Analyse kann sich als unproduktiv und lähmend erweisen. Ein Gleichgewicht zwischen Reflexion und Handeln ist gefordert. 

Was verstehen wir unter den Todsünden der Kommunikation?

Erläutern Sie es und benennen Sie drei.

Die Kommunikation gelingt dank einigen wenigen Techniken. So einfach wäre das, wenn uns der Alltag nicht immer wieder einholen würde: Gewisse Verhaltensweisen führen nämlich fast schon automatisch zu Missverständnissen, Ärger, Frust und Gesprächsabbrüchen. Solche «Todsünden» der Kommunikation begegnen uns im Alltag immer wieder, ob als Empfänger oder Sender einer Botschaft. Kornelia von Vacano[1] erarbeitete eine Zusammenstellung die-ser Todsünden:

 • Herablassung zeigen.

 • Aktive und passive Störsignale setzen. • Killerphrasen einbringen. 

Was verstehen wir unter herablassend benehmen? Was beinhaltet dies? Benennen Sie zusätzlich ein Beispiel.

Sich selbst über den Gesprächspartner zu stellen, wirkt herablassend. Leicht erkennbar ist dies an wertenden Aussagen wie: «Du bist ein hoffnungsloser Fall …!» Auch die vermeint-lich gute Absicht zu trösten kann Überheblichkeit ausdrücken. «Ich bin sicher, dir geht es bald schon wieder besser» kann auch signalisieren, dass ich über der Sache stehe und – im Gegen-satz zu meinem Gegenüber – die Sache im Griff habe. 

Eine herablassende Haltung drücken auch das «Etikettieren» oder «Psychologisieren» aus. Aussagen wie «Dein Problem ist …» oder «Du hast einen Autoritätskomplex …» markieren die unterschiedlichen Positionen. Der eine «jubelt sich hoch», indem er den anderen herunter-stuft. Es ist gefährlich, andere Menschen oder ihr Verhalten zu etikettieren, da wir eigentlich nicht wissen, ob es wirklich stimmt. 

Obwohl sie durchaus zum Umgangston gehören kann, stellt Ironie eigentlich eine Herab-setzung des Gesprächspartners dar. Oft verhindern ironische Bemerkungen ein offenes Gespräch oder verletzen die angeblich freundlichen Scherze eine andere Person. 

«Was meint denn unsere Fachfrau für Tratsch und Klatsch zu dieser Frage?» – Die Angesprochene fühlt sich verletzt und herabgesetzt und ihr Vertrauen in den Vorgesetzten ist erschüttert. 

Wir kennen die Todsünden in der Kommunikation. Was verstehen wor unter "Signale setzen"?

Im Führungsalltag werden mit unbewussten Äusserungen oft Signale gesetzt, die den Kommunikationsfluss hemmen.

Im Führungsalltag werden mit unbewussten Äusserungen oft Signale gesetzt, die den Kommunikationsfluss hemmen. Diese Signale sind unterschiedlicher Art. 

Benennen Sie einige.

(3P)

• Befehlen bedeutet, jemanden so anweisen, dass ihm keine Möglichkeit zur weiteren Diskussion bleibt. Der Befehlsempfänger kann sich über die Anweisung nicht weiter infor-mieren, sie weder ablehnen noch ihr zustimmen. 

• Drohungen, wie «Wenn du dies nicht machst …» oder «Sie tun gut daran …», machen argwöhnisch. Viele Menschen wehren sich gegen Drohungen, indem sie nach Möglich-keiten suchen, nicht zu gehorchen.

 • Auch ungebetene Ratschläge behindern den Kommunikationsfluss. Mit Sätzen wie «Haben Sie auch versucht …» oder «Wenn Sie auf mich hören, dann werden Sie …» läuft man Gefahr, belehrend, moralisierend oder predigend zu wirken und Ablehnung zu provo-zieren. 

Der Kommunikationsfluss kann auch mit passiven Stilmitteln manipuliert werden.

Benennen Sie drei.

• «Vage sein» bedeutet auch, sich nicht zu seinen eigenen Botschaften zu bekennen. Sätze wie «Jeder weiss, dass …» oder «Die meisten Menschen stimmen zu, dass …» sind Bei-spiele dafür, wie man nicht sagt, was man selbst meint. Wenn wir nicht gleich zur Sache kommen, muss unser Gesprächspartner herumrätseln, was wir eigentlich meinen oder wollen.

 • «Nur so viel wie nötig»: Manche Menschen geben Informationen nach diesem Prinzip weiter. Vielleicht hat diese Haltung früher funktioniert, aber heute müssen Menschen umfassend informiert werden, wenn sie ihre Arbeit richtig machen und erfolgreiche, voll-wertige Mitglieder eines Teams sein sollen. Informationen zurückhalten führt zu Macht-spielen und falschen Überlegenheitsgefühlen statt zu einer erfolgreichen, gleichwertigen Kommunikation.

 • Nur zu gerne lässt man sich auf ein Ablenkungsmanöver ein, wenn ein Gespräch sehr emotional oder persönlich wird. Man fühlt sich unbehaglich und versucht, wieder auf oberflächliche Themen zurückzukommen, den Gesprächspartner abzulenken, das Thema zu wechseln oder in Klischees zu antworten. 

Was verstehen wir unter Killerphrasen?

Killerphrasen sind negative Botschaften, die eine Gewinner-Verlierer-Situation (Win-lose-Situation) bewirken. Sie «killen» die einvernehmliche Gesprächsbasis, demotivieren den Gesprächspartner und blockieren das kreative und aktive Mitdenken. Solche wertende Aus-sagen lassen keinen Spielraum mehr offen für weitere Diskussionen. Die gegenseitige Bezie-hung ist gestört. 

Benennen Sie einige Beispiele zu den Killerphrasen

• Das geht bei uns nicht …

 • So haben wir das früher nicht gemacht … 

• Alles nur Theorie … 

• Klingt ja gut; aber ich kann mir nicht vorstellen, dass … 

• Was werden die anderen von uns denken, … 

• Das geht uns nichts an …

 • Das sind ja wohl fantastische Ideen …

 • Ist alles Schnee von gestern … 

• Wenn die Idee so gut wäre, hätte man dies schon längst ausprobiert … • Wir haben nun wirklich schon alles ausprobiert … 

Zusammenfassung

Erläutern Sie in kurzen worten die Ich-Botschaft und Du-Botschaft. Und verallgemeinerungen.

Eigene Meinungen und Gefühle sollen in Ich-Botschaften mitgeteilt werden. So entsteht Klarheit und Verbindlichkeit. Anklagende oder angreifende Du-Botschaften sind wann immer möglich zu vermeiden, aber auch verallgemeinernde Ausdrücke wie «wir» oder «man». 

Erläutern Sie aktives zuhören. Was beinhaltet es?

«Aktives Zuhören» ist ein einfühlsames Zuhören. Der Empfänger bemüht sich, die Mitteilung im Sinne des Senders zu decodieren und dessen Ansicht zu verstehen. Dafür braucht es ein offenes Ohr für den anderen, offene Augen, die ungeteilte Aufmerksamkeit und das Herz. 

Was versteht man unter spiegeln?

Unter Spiegeln versteht man, die Mitteilung des Gegenübers in eigenen Worten zusammen-zufassen, um allfälligen Missverständnissen vorzubeugen. 

Durch wirksames Fragen will man weitere Informationen gewinnen. Der bewusste, situationsgerechte Einsatz der unterschiedlichen Frageformen ist ein wichtiges Gesprächs-führungsmittel. 

Stimmt diese Aussage?

Ja

Erläutern Sie kurz "Geschlossene Fragen".

Lassen sich mit «Ja» oder «Nein» beantworten und fordern eine klare Stellungnahme. 

Erläutern Sie kurz "Offene Fragen ".

W-Fragen ermöglichen eine offene, ausführliche Antwort. 

Erläutern Sie kurz "Konkretisierende Fragen  ".

Vertiefendes Nachfragen bei unklaren oder ausweichenden Antworten. 

Erläutern Sie kurz "Verhaltensorientierte Fragen   ".

Durch die Frage nach der Situation, dem Vorgehen und dem damit bewirkten Resultat lässt sich das individuelle Verhalten ergründen. 

Erläutern Sie kurz "Indirekte Fragen    ".

Reflektieren das Gesagte, um schwierige Situationen zu klären. 

Erläutern Sie kurz "Richtungsweisende Fragen     ".

Gezielte, klärende Fragen, die ein stockendes Gespräch weiterbringen. 

Erläutern Sie kurz "Alternativfragen .

«Oder»-Fragen als Entscheidungshilfe. 

Erläutern Sie kurz "Suggestivfragen  .

Manipulative Fragen, um die eigene Meinung zu untermauern oder ein verworrenes Gespräch zu entflechten. 

Erläutern Sie Metakommunikation.

Von einer überblickenden Ebene aus reflektieren die Gesprächspartner das Gespräch. Konse-quent angewandte Metakommunikation

 • fördert das Unternehmen im Sinne einer lernenden Organisation,

 • sensibilisiert bezüglich Kommunikations- und Konfliktkultur und

 • fördert die Persönlichkeitsentwicklung. 

Beschreiben Sie den Unterschied zwischen «Aktivem Zuhören» und «Spiegeln» anhand eines Beispiels. 

Ihr Beispiel sollte den folgenden Unterschied aufzeigen: 

• Beim aktiven Zuhören handelt es sich um das einfühlsame Erfassen der Aussage inkl. der Gefühlswelt des Gegenübers. • Die Technik des Spiegelns ist eine Weiterentwicklung des aktiven Zuhörens. Die erfasste Botschaft wird zusammengefasst und in eigenen Worten zurückgespiegelt. 

Ordnen Sie folgende Fragen der zutreffenden Frageform zu. A] Wo warst du vor einer Stunde? B] Bist du nicht auch der Meinung, dass hier eine Entscheidung längst fällig wäre? C] Können Sie mir bitte eine konkrete Situation schildern, in der Sie die Führungsaufgabe als ausgesprochen schwierig empfanden? D] Wie gehen wir nun konkret vor? E] Was halten Sie vom neuen Budgetierungsprozess? F] Wollen Sie zuerst eine Pause machen oder möchten Sie sofort mit der Präsentation beginnen? 

A] Offene Frage 

B] Suggestivfrage 

C] Verhaltensorientierte Frage 

D] Konkretisierende Frage, auch richtungsweisende Frage 

E] Offene Frage 

F] Alternativfrage 

Beantworten Sie die Frage einer Kollegin: «Weshalb braucht es für Metakommunikation Mut und Bereitschaft?» 

Die Metakommunikation braucht Mut und persönliche Bereitschaft, weil wir dabei unsere Empfindungen und Gefühle offen und direkt mitteilen. Indem wir uns öffnen, sind wir auch verletzbarer bzw. angreifbarer. Im Weiteren bedingt die Metakommunikation eine Auseinan-dersetzung mit uns selbst: mit dem eigenen Kommunikationsverhalten, aber auch mit den Fremdbildern, die wir von den anderen Gesprächspartnern erhalten und die möglicherweise unser Selbstbild infrage stellen. Eine solche Konfrontation des Selbstbilds mit dem Fremdbild ist zwar ein sehr hilfreicher, oft aber auch ein schmerzhafter Prozess. 

Beurteilen Sie bei zwei ausgesuchten Talkshows am Fernsehen, welche Fragetechnik die interviewende Person anwendet:

 • Stellt sie vorwiegend offene oder geschlossene Fragen?

 • Wechselt sie die Frageform häufig?

 • Wie wirken sich die Frageformen auf das Gesprächsklima aus? 

6 (Kommentar) Ihre Analyse der beiden Fernseh-Talkshows könnte die folgenden Unterschiede aufzeigen: • Aufgrund offener Fragen antwortet die interviewte Person persönlicher und spontaner, als wenn hauptsächlich geschlossene Fragen gestellt werden. 

• Der wechselnde Gebrauch von Frageformen verleiht dem Interview mehr Lebendigkeit und Tiefe. Es ergibt sich nicht einfach ein «Frage-Antwort-Spiel», sondern ein echter Dia-log zwischen den Gesprächspartnern. 

• Das Gesprächsklima wirkt angespannter durch geschlossene oder Suggestivfragen, lebendiger durch offene Fragen, direkter durch konkretisierende, reflektierende oder rich-tungsweisende Fragen. 

Praxisaufgaben 

Keine Frage

Buch S116

Erläutern Sie einige aktive Regeln einer Präsentation.

Wir alle kennen die Situationen, dass mit endlosen Monologen, mit unleserlichen Folien, mit einer langweiligen Themenauswahl oder mit viel unverständlichem Gerede über unverständ-liche Themen das Publikum vergrault wird. 12.1 

Damit der Funke überspringt … 

Was genau macht eine gute Präsentation aus? Die Präsentation lebt von der Situation und den beteiligten Personen. Ähnlich wie bei der Gesprächsführung gibt es deshalb beim Präsentie-ren keine allgemeingültigen Regeln, die einen Erfolg garantieren. Trotzdem können Sie den Erfolg einer Präsentation aktiv beeinflussen. 

Eine Präsentation gelingt, wenn...

as, was Sie dem Publikum vermitteln wollen (also der Inhalt), mit Ihrer Art zu präsentieren (mit der Rhetorik bzw. der Präsentationstechnik) zusam-menpasst und wenn Ihre persönliche Ausstrahlung beim Publikum überzeugend und authentisch ankommt. Überzeugend und authentisch wirken Sie, wenn das Gesagte und Gezeigte mit dem unbewusst Wahrgenommenen Ihrer Körpersprache, Kleidung und Ihrer Stimme übereinstimmen. 

Benennen Sie die drei "Erfolgskomponenten einer Präsentation".

Bild S117 folgt

Erläutern Sie ein Beispiel zu den "Erfolgskomponenten einer Präsentation".

Max erreicht das Publikum, indem er mit einer klaren Stimme vorträgt, bewusst Sprechpausen ein-baut und eine einfache, aber aussagekräftige Präsentation hält. Mit seiner positiven, engagierten Aus-strahlung macht er auf Anhieb einen guten persönlichen Eindruck auf das Publikum, sein diskreter, eleganter Anzug signalisiert Professionalität im Auftreten, ohne dass Max darin verkleidet wirkt. Max erreicht, was er sich vorgenommen hat: Seine Präsentation wirkt seriös, natürlich und echt. 

Im Begriff «Präsentieren» steckt das lateinische Wort «praesentare», das «überreichen, dar-bieten, vorzeigen» bedeutet. Wie das Informieren wird das Präsentieren deshalb auch als sogenannte Ein-Weg-Kommunikation bezeichnet. 

Benennen Sie einige Beispiele.

• Am medizinischen Kongress präsentiert die Hauptreferentin dem interessierten Fachpublikum die neuesten Forschungsergebnisse zur Vorbeugung der Alzheimer-Krankheit.

• In der Teamsitzung erläutert der Abteilungsleiter sein Kostensenkungsprogramm.

• Die Seminarleiterin stellt den Teilnehmenden die wichtigsten Feedbackregeln vor.

• In einer Kurzpräsentation von fünf Minuten legen Sie Ihre wichtigsten persönlichen Erkenntnisse zum Thema «Kommunikation und Information im Team» dar. 

In den folgenden Abschnitten gehen wir auf Merkpunkte für den inhaltlichen Aufbau und den Ablauf einer Präsentation näher ein. Dabei unterscheiden wir die drei Phasen der ...., .... und ..... 

Vorberei-tung, Durchführung und Nachbearbeitung. 

Diagramm S118 oben folgt

Eine Präsentation ist so gut wie ihre Vorbereitung. Eine Faustregel besagt, dass Sie für die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung einer Präsentation und für die Proben mindes-tens wie viel % des gesamten Zeitaufwands investieren sollten?

80%

Bei der inhaltlichen Vorbereitung befassen Sie sich mit dem vier Punkten. Welche?

Thema und dem Ziel, dem Ziel-publikum, dem Inhalt und der Gliederung sowie mit dem Stil Ihrer Präsentation

Diagramm S118 folgt.

Thema und Ziel:

Am Anfang jeder Präsentationsvorbereitung steht die Themenwahl. Möglicherweise ist das Thema zwar vorgegeben, warum brauchen wir daher diesen Punkt?

Am Anfang jeder Präsentationsvorbereitung steht die Themenwahl. Möglicherweise ist das Thema zwar vorgegeben, doch müssen Sie es in den meisten Fällen selber noch genauer ein-grenzen und das eigentliche Präsentationsthema festlegen. Wenn Sie zu einem Referat ein-geladen werden, sprechen Sie das Thema natürlich mit Ihrem Auftraggeber ab. 

Am Anfang jeder Präsentationsvorbereitung steht die Themenwahl. Möglicherweise ist das Thema zwar vorgegeben, doch müssen Sie es in den meisten Fällen selber noch genauer ein-grenzen und das eigentliche Präsentationsthema festlegen. Wenn Sie zu einem Referat ein-geladen werden, sprechen Sie das Thema natürlich mit Ihrem Auftraggeber ab. 

Sie können diesen Punkt in einem Beispiel erklären.

«Das Personalrestaurant von heute» ist als Thema zu vage formuliert. Geht es in der Präsentation um

• das gastronomische Konzept eines modernen Personalrestaurants?

• allgemeine Trends in der Personalverpflegung?

• Qualitätsverbesserungsmassnahmen im Restaurantbetrieb?

• wirtschaftliche Aspekte der Betriebsführung?